Depotgebühren Rechner
28. November 2020
Das Wichtigste in Kürze
- Eingeben wie viele Positionen und mit welchem Durchschnittswert das Depot geführt werden soll
- Der Depotgebühren Rechner zeigt an, wie hoch die Kosten bei den unterschiedlichen Online Brokern sind
- Neben der Depotgebühr wird auch die Gebühr für das Verrechnungskonto sowie Mindestgebühren für Positionen bzw. minimale und maximale Depotgebühr berücksichtigt
- Bei dem einen oder anderen Anbieter gibt es jedoch Einschränkungen bzw. zusätzliche Gebühren – daher ist dieser Rechner nur als Unterstützung gedacht.
- Exakte Details zur Depotgebühr und den Kosten bitte dem Preis- und Leistungsverzeichnis des gewünschten Brokers entnehmen
In diesem Ratgeber
Rechner
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Depotgebühren Jahreskosten In Euro
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Anlegerprofil
Das Anlegerprofil unterscheidet in beispielhafte Größen. Es ist der Kleinanleger mit 5 Depotpositionen je 1.000 Euro, der Mittlere Anleger mit 20 Depotpositionen mit einem durchschnittlichen Wert von 3.000 Euro und einem Großanleger mit 30 Positionen die einen durchschnittlichen Wert von 5.000 Euro inne haben.
Die Multiplikation von Depotpositionen * Wert je Position ergibt den Depotwert in Euro. Dieser Wert wird oftmals von den Online Brokern herangezogen um die Depotgebühr zu berechnen.
Steuereinfache Broker
Das sind jene Broker die in Österreich ihren Sitz oder eine Niederlassung haben. Diese Broker führen im Namen des Kunden die Kapitalertragsteuer ab für z. B. Kursgewinne. Broker die im Ausland beheimatet sind, tun das nicht, bzw. können das nicht und so liegt die Verpflichtung beim Depotkunden, dass dieser die Steuer korrekt abführt. Die ausländischen Broker sind natürlich verpflichtet an die heimischen Finanzbehörden zu melden, dass ein Steuerpflichtiger hier ein Depot hat.
Speziell für Anfänger, Fonds-Investoren und Investoren die es gerne einfach haben möchten, ist ein steuereinfacher Broker wohl die geschicktere Lösung. So muss man sich nicht mit der Einkommensteuererklärung (und dem Anhang E1kv) abplagen.
Andere Kosten
Die Depotgebühren (inklusive Verrechnungskonto) sind aber nicht alles. Dazu kommen noch weitere laufende Kosten wie z. B. für Dividendenzahlungen oder Devisenumrechnungen.
Und wer gerne Wertpapiere kauft und verkauft weiß, dass auch die Ordergebühren eine wichtige Rolle spielen können. Speziell für Trader die mehr als 2 Käufe im Jahr tätigen.
Der Depotrechner konzentriert sich daher auf jene Zielgruppe die Buy & Hold macht und nur selten kauft bzw. verkauft. Speziell für ETF Anleger sind die Depotgebühren eine wichtige Größe.