Beachte: Veranlagungen in Finanzinstrumenten sind mit Risiken verbunden und können neben den Erträgen auch zum Verlust des eingesetzten Kapitals führen.

WH Selfinvest Depot

WH Selfinvest Depot

Auf einen Blick:

  • Nicht steuereinfach
  • Reseller von Interactive Brokers aus Luxemburg
  • 5,95 Euro Mindestordergebühr bzw. 0,09 % vom Orderwert an europäischen Börsen. 99,00 Euro Maximalgebühr an der XETRA
  • 1,95 USD Mindestordergebühr bei 1 Cent pro Aktie – max. 1,00 % vom Orderwert an US-Börsen
  • Umfangreiches Schulungsprogramm für Trader
  • Inaktivitätsfee

Die Fakten zum Depot im Überblick:

Depotgebühr:0,00 % p.a.
Kontoführung:0,00 Euro p.a.
Order ab:5,95 Euro
Steuereinfach:Nein

Was gibt es zu lesen?

Vorteile & Nachteile

Vorteile

  • Großes Angebot an Handelsplätzen
  • Das Schulungsprogramm kann sich sehen lassen
  • Gute Software für Einsteiger und Fortgeschrittene

Nachteile

  • Nicht steuereinfach
  • Nur ab 5.000 Euro Mindesteinlage Depoteröffnung möglich
  • Verrechnungskonto nur unter bestimmten Voraussetzungen kostenlos – bzw. Inaktivitätsgebühren für nicht aktive Trader

Kosten & Gebühren

Depot

Die Depotführung ist komplett kostenlos.

  • 0,00 Euro Depotgebühren

Konto

Auch für das Verrechnungskonto verlangt WH SelfInvest keine Gebühren. Das ist allerdings nur der Fall, wenn die monatliche Provision mehr als 10 USD entspricht. Ist die monatliche Gesamtprovision niedriger als 10 USD, wird der Differenzbetrag zu den 10 USD fällig.

  • 0,00 Verrechnungskontogebühren, wenn die Provision im Monat 10 USD übersteigt. Ansonsten Differenzgebühr.

Order

Die Ordergebühren bei Aktien und ETFs gestalten sich als human. Nicht zu günstig, nicht zu teuer. So sind bei europäischen Börsen mindestens 5,95 Euro bzw. 0,09 % vom Handelsvolumen fällig. Nur an der XETRA liegt die Höchstgebühr bei 99,00 Euro.

An den US-amerikanischen Börsen sieht die Situation folgendermaßen aus: Es gibt eine Mindestgebühr von 1,95 USD bzw. 1 Cent pro Aktie. Die Maximalgebühr liegt bei 1,00 %

  • 5,95 Euro Mindestordergebühr bzw. 0,09 % vom Orderwert an europäischen Börsen. 99,00 Euro Maximalgebühr an der XETRA
  • 1,95 USD Mindestordergebühr bei 1 Cent pro Aktie – max. 1,00 % vom Orderwert.

Dividende

Alles, was an Dividenden ausgeschüttet wird, landet zu 100 % auf dem Verrechnungskonto.

  • 0,00 Euro Dividendengebühr

Devisen

Viele Interactive Broker Reseller haben eine Gebühr auf Devisen. Die Höhe unterscheidet sich von Broker zu Broker. In diesem Falle liegt die Gebühr bei 3,75 USD bzw. 0,003  % Marge.

  • 3,75 USD bzw. 0,003 %  Marge Devisengebühr

Hauptversammlung

Den Service, Tickets für eine Hauptversammlung über den Browser zu bestellen, bietet WH SelfInvest leider nicht an.

Sparplan

Bei WH Selfinvest gibt es keine Möglichkeit einen Sparplan abzuschließen bzw. ausführen zu lassen.

Alle Reseller von Interactive Brokers haben gemein, dass sie keine Sparpläne anbieten. Das liegt vor allem daran, dass der Fokus auf das aktive Traden gelegt wird.

Wertpapiere

Wer alles handeln möchte, ist hier genau richtig. Aktien, ETFs, CFDs, Forex, Optionen – alles was das Herz begehrt. Nur Kryptos sind noch nicht im Programm.

Die Auswahl an Handelsplätzen ist reichhaltig. 120 Börsen in 26 Ländern lassen keine Wünsche offen. Besonderes Schmankerl für Österreicher: Auch die Wiener Börse steht zur Verfügung. Diese Börsenplätze stehen zur Auswahl:

  • Australien
  • Kanada
  • Schweiz
  • Hongkong
  • Österreich
  • Belgien
  • Frankreich
  • Deutschland
  • Italien
  • Niederlande
  • Portugal
  • Spanien
  • Großbritannien
  • Japan
  • Norwegen
  • Schweden
  • Singapur
  • USA
  • Mexiko
  • Indien

News

DKB-Aktion: Wertpapiere außerbörslich für nur 1,90 Euro Orderentgelt handeln (Baader Trading)

Die DKB, ein nicht steuereinfacher Broker aus Deutschland, bietet Anlegerinnen und Anlegern eine attraktive Handelsaktion an: Vom 1. Februar 2025 bis zum 30. April 2025 können Wertpapierorders ab einem Volumen von 1.000 Euro über den Handelsplatz Baader Trading für nur 1,90 Euro Orderentgelt ausgeführt werden. Die Aktion gilt für mehr als 23.000 Aktien, Anleihen, Fonds

Weiterlesen »

Tests & Erfahrungsberichte

Auf Broker-Test.at wurde das Depot getestet und bewertet. Ebenso wurden bereits Erfahrungsberichte abgegeben. Mit der Hilfe dieser Informationen, gelingt es ein noch besseres Bild rund um das Angebot des Brokers zu erhalten.

Testbericht
2.9 /5
Erfahrungsberichte
(0 Erfahrungsberichte)
0 /5 (0 Erfahrungsberichte)

Online Banking

NanoTrader Free oder NanoTrader Full – das ist hier die Frage. Erstere Trading Plattform ist kostenlos und für Einsteiger gedacht. NanoTrader Full kostet und ist für Profis.

CFDs sind mit MT4 handelbar, Futures mit dem NinjaTrder oder SierraCharts. Dazu sind andere Trading Tools für Profis dabei.

Eröffnung

Wer keine 5.000 Euro als Mindesteinlage mitbringt, kann nicht Kunde von WH SelfInvest werden. Das bedeutet, dass der Broker als Zielgruppe Profis und Besserverdiener im Blick hat.

Die Aktien- und Zertifikate-Konten werden über Interactive Brokers UK Limited eröffnet. Das bedeutet, dass wenn dort schon ein Konto besteht, es auch direkt zu WH SelfInvest übertragen werden kann.

Die Eröffnung selbst kann online oder per Post durchgeführt werden. Bei Bedarf hilft ein Supportmitarbeiter beim Eröffnungsprozess

Zur Identitätsfeststellung wird ein Lichtbildausweis und eine Verbrauchsrechnung benötigt. Das können ein Reisepass, ein Führerschein oder ein Personalausweis sein. Die Verbrauchsrechnung darf nicht älter als sechs Monate sein. Zu guter Letzt muss noch die steuerliche Identifikationsnummer eingereicht werden.

Der gesamte Prozess dauert laut WH SelfInvest keine 10 Minuten.

Bilder & Videos

Es gibt im Moment noch keine Bilder und auch kein Video zu bzw. über Brokerpoint.

Sicherheit & Seriösität

Die Sicherheit bei Interactive Brokers (IBKR) in Irland, insbesondere im Kontext der Anlegerentschädigung, ist ein zentrales Thema für Anleger, die über den irischen Standort operieren möchten. Hier sind die wichtigsten Aspekte im Detail:

1. Anlegerentschädigung in Irland (Investor Compensation Scheme, ICS)

In Irland unterliegt Interactive Brokers Ireland Limited (IBIE) der Regulierung der Central Bank of Ireland (CBI). Dadurch sind Kundengelder durch das irische Investor Compensation Scheme (ICS) geschützt, das die EU-Richtlinie 97/9/EG zur Anlegerentschädigung umsetzt.

  • Deckungshöhe:
    Das ICS bietet eine Entschädigung von bis zu 90 % des Verlustes, begrenzt auf 20.000 EUR pro Kunde, falls IBIE zahlungsunfähig wird. Dieser Schutz greift, wenn Vermögenswerte aufgrund von Fehlverhalten oder Insolvenz der Gesellschaft nicht mehr zugänglich sind.

  • Einschränkungen:
    Der Schutz deckt ausschließlich Verluste ab, die aus der Insolvenz oder dem Betrug des Brokers resultieren, jedoch nicht aus Marktschwankungen oder Anlageentscheidungen.

2. Zusätzliche Sicherheitsmechanismen durch IBKR

Neben dem gesetzlichen Schutz bietet IBKR zusätzliche Mechanismen zur Sicherheit der Kundengelder:

  • Segregation von Kundengeldern:
    Kundengelder und -wertpapiere werden strikt getrennt von den Eigenmitteln des Unternehmens verwahrt, um sicherzustellen, dass diese im Insolvenzfall unberührt bleiben.

  • Zusätzliche Absicherung durch Lloyd’s of London:
    Kunden, die unter der Muttergesellschaft in den USA operieren, profitieren von einem zusätzlichen Schutz durch Lloyd’s of London, mit einer maximalen Deckung von 30 Millionen USD (inklusive 900.000 USD Cash). Diese zusätzliche Absicherung gilt jedoch nicht für Konten, die ausschließlich in Irland geführt werden.

3. Regulatorischer Rahmen und Unternehmensstärke

Interactive Brokers Ireland Limited ist Teil der weltweit tätigen Interactive Brokers Group, die über eine starke finanzielle Basis verfügt:

  • Eigenkapital: 16,1 Mrd. USD (Stand Januar 2025).
  • Kapital über regulatorische Anforderungen hinaus: 11,7 Mrd. USD.

Dank dieser robusten finanziellen Struktur und dem „Investment Grade“-Rating von Standard & Poor’s wird die Stabilität des Unternehmens zusätzlich unterstrichen.

4. Technologische Sicherheit und Risikomanagement

IBKR setzt auf fortschrittliche Technologien, um die Sicherheit von Kundengeldern und -daten zu gewährleisten. Dies umfasst:

  • Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) für Kontozugriff.
  • Automatisierte Risikomanagement-Tools, die vor Überexponierung schützen.

Fazit

Interactive Brokers in Irland bietet mit dem Investor Compensation Scheme (ICS) einen soliden, gesetzlich geregelten Schutz für Kundengelder bis 20.000 EUR. Gleichzeitig wird durch strikte Trennung von Kundengeldern, starke regulatorische Kontrolle und die finanzielle Stärke der Muttergesellschaft ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet. Für Kunden mit höheren Einlagen ist jedoch zu beachten, dass die Absicherung durch das ICS limitiert ist. Wer zusätzliche Sicherheit sucht, könnte überlegen, Konten über andere IBKR-Standorte mit ergänzenden Schutzmechanismen zu führen.

Schulungsangebote

Sehr umfangreich – so lässt sich das Schulungsangebot von WH SelfInvest beschreiben. Auf der Website werden kostenlose Kurse und Webinare zu den unterschiedlichsten Themen angeboten.

Dazu gibt es Informationen und Neuigkeiten, sowie Strategietipps.

Die Trading Bibliothek hat einen Downloadbereich mit Ebooks, Videopaketen und technischen Analysen.

Mit dem Demokonto kann das neu angelernte Wissen gleich getestet werden, ohne echtes Geld aufs Spiel zu setzen.

Abgerundet wird das Schulungsangebot mit einem kostenlosen Newsletter.

Kontakt

Im Falle von Problemen und Fragen kann WH Selfinvest über folgende Wege kontaktiert werden:

Telefonisch:  +49 69 271 39 78-0

Fax: +49 69 271 39 78-99

E-Mail: info@WH SelfInvest.de

Adresse:

WH Selfinvest S.A. Niederlassung Deutschland

Niedenau 36

60325 Frankfurt am Main

USt-IdNr.: DE275448982

Fazit

Wer das nötige Kleingeld (5.000 €) mitbringt, findet bei WH SelfInvest seine Heimat. Das Traden an sich ist preislich im Vergleich zum Wettbewerb im Mittelfeld. So kostet die Order an einer europäischen Börse  mindestens 3,95 Euro bzw. 0,09 % vom Handelsvolumen. An US-amerikanischen Börsen geht es ab 1,95 US-Dollar (0,05 Ct pro Aktie) los. Ein wenig kompliziert ist die Preisgestaltung beim Verrechnungskonto, das nur kostenlos ist, wenn die monatliche Gesamtprovision über 10,00 USD liegt.

Wer Wert auf umfangreiche Wissensvermittlung legt, kann sich im Schulungsbereich von WH SelfInvest austoben. Dort findet sich alles, was das Herz begehrt.

Für Österreicher nicht optimal: der Broker ist nicht steuereinfach.

Andreas von Broker-Test.at
Andreas ist Gründer und der Kopf hinter Broker-Test.at – er ist begeisterter Privatanleger, 1998 begann alles mit einem 20.000 Schilling Investment in die damalige Aktie des ehemals staatlichen Konzerns, der VA Tech (heute Primetals). Seit 2014 wird mit dieser Seite versucht mehr Transparenz für Interessierte und Anleger zu schaffen. 👉🏽 Mehr über mich und die Geschichte zu Broker-Test.at gibt es hier zum Nachlesen. 👉🏽 Zum Newsletter von Broker-Test.at kann hier die E-Mail Adresse eingetragen werden.

Fragen & Kommentare

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