Beachte: Veranlagungen in Finanzinstrumenten sind mit Risiken verbunden und können neben den Erträgen auch zum Verlust des eingesetzten Kapitals führen.

Bank Direkt Depot

Bank Direkt Depot

Auf einen Blick:

  • Steuereinfaches Depot mit ELBA Banking – Bank Direkt gehört der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich
  • Top-Service Qualität
  • Depotgebühr 0,12 % p.a., Kontoführung 0 bis 20,76 Euro p.a.
  • Kostenloses Girokonto kann auch als Wertpapier-Verrechnungskonto genutzt werden (kostenlos ab Depotwert von > 10.000€ oder 1 Transaktion im Monat)
  • Inkassogebühren fällt bei manchen Aktien an, ebenso unter Umständen Kosten für Devisenumrechnung – auch gültig für Fonds und ETFs!
  • Da und dort um eine Spur teurer als der österreichische Mitbewerb DADAT und easybank.

Was gibt es zu lesen?

Die Fakten zum Depot im Überblick:

Depotgebühr:0,12 % p.a. bzw. mind. 5,93 Euro je Wertpapierposition
Kontoführung:0,00 bis 20,76 Euro p.a.
Order ab:7,50 Euro
Steuereinfach:Ja

Vorteile & Nachteile

Vorteile

  • Österreichischer Direktbroker der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich
  • Kostenloses Girokonto inkl. Kontoführung und Debitkarte inkludiert, wenn Depotwert > 10.000 € oder 1 Transaktion im Monat
  • ELBA Banking, intuitives Banking
  • Gute Gebühren, aber nicht die besten
  • Gute Supporterfahrungen

Nachteile

  • Da und dort Gebühren bei Dividendenzahlungen
  • Auch Gebühren bei Devisenumwandlungen möglich
  • Gebühren werden Jahr für Jahr an den Verbraucherpreisindex erhöht

Bei der Suche nach einem  Broker in Österreich, stößt man auf die Bank Direkt, einer der ältesten Anbieter eines online Wertpapierdepots zu günstigen Konditionen. Die Bank Direkt ist eine Marke der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, eine der größten Banken im Raiffeisen-Reich Österreichs. Neben dem Wertpapierdepot bietet die Direktbank-Marke auch ein Konto und Sparkonto an.

Kosten & Gebühren

Depot

Die Depotgebühr bei der Bank Direkt ist im Moment bei 0,12 % p.a. bzw. 5,93 Euro je Wertpapierposition als Mindestgebühr.

  • 0,12 % p.a. vom Depotwert bzw. mindestens 5,93 Euro je Position

Konto

Das Verrechnungskonto für Wertpapiertransaktionen ist bei der Bank Direkt optional und kostet aktuell 20,76 Euro. Es ist bei der Bank Direkt seit Juli 2023 auch möglich das Bank Direkt Girokonto für die Verrechnung von Wertpapiertransaktionen. Das Girokonto selbst ist sehr schnell auch kostenlos, denn ab einem Depotwert von 10.000 Euro und mehr oder mindestens einer Wertpapier-Transkation im Monat, so ist das Girokonto mit Debitkarte kostenlos. Auch ein Wertpapier-Sparplan mit monatlicher Ausführung zählt hier dazu. Auch ist das Girokonto kostenlos, wenn es als Gehalts- bzw. Pensionskonto verwendet wird. Hier ist ein monatlicher Eingang von mindestens 1.500 Euro notwendig.

  • 0,00 Euro p.a. bei kostenlosem Girokonto ODER
  • 20,76 Euro p.a. Kontogebühr für das Wertpapier Verrechnungskonto

Order

Die Bank Direkt hat mit Dezember 2022 das Gebührenmodell bei einer Order vereinfacht. Die Ordergebühr setzt sich aus der Grundgebühr der jeweiligen Börse plus der Bank direkt Ordergebühr zusammen. Diese ist gestaffelt:

  • + 0,155 % bis 30.000 Euro
  • + 0,125 % ab 30.000 Euro

Für Aufträge per Telefon, Fax, Brief berechnet die Bank Direkt einen Zuschlag von EUR 10,– pro Auftrag.

Günstiger Handelsplatz

Order 1.000 Euro: 11,50 € Euro
Order 2.000 Euro: 13,05 € Euro
Order 5.000 Euro: 17,70 € Euro
Order 10.000 Euro: 25,45 € Euro
Berechung Ordergebühr: Außerbörslicher Direkthandel über z. B. Lang&Schwarz, Baader Bank oder Tradegate:

9,95 Euro +

+0,155 % bis 30.000 €

+0,125 % ab 30.000 €

Wiener Börse

Order 1.000 Euro: 7,50 € Euro
Order 2.000 Euro: 9,05 € Euro
Order 5.000 Euro: 13,70 € Euro
Order 10.000 Euro: 21,45 € Euro
Berechung Ordergebühr: 5,95 € Basisgebühr +

+0,155 % bis 30.000 €

+0,125 % ab 30.000 €

XETRA

Order 1.000 Euro: 15,50 € Euro
Order 2.000 Euro: 17,05 € Euro
Order 5.000 Euro: 22,70 € Euro
Order 10.000 Euro: 35,45 € Euro
Berechung Ordergebühr: 9,95 € Basisgebühr

+ 0,10 % (mind. 4 €)

+0,155 % bis 30.000 €

0,125 % ab 30.000 €

NYSE / NASDAQ

Order 1.000 Euro: 29,50 € Euro
Order 2.000 Euro: 31,05 € Euro
Order 5.000 Euro: 35,70 € Euro
Order 10.000 Euro: 47,95 € Euro
Berechung Ordergebühr: 9,95 €

+ 0,25 % (mind. 20 $)

+0,155 % bis 30.000 € bzw.

+0,125 % ab 30.000 €

Ob eine Order an der Xetra ausgeführt wird oder an einem außerbörslichen Handelsplatz wie Tradegate oder der Lang & Schwarz Exchange macht schon einiges aus bei den Ordergebühren. Hier ein Vergleich – einmal mit Limitaufgabe bei der Xetra und einmal ohne Limit. Die Vorberechnung der Dienstleistungskosten zeigt es deutlich, ein Kostenunterschied von über 10 Euro. Nach der Gebührenanpassung im Dezember 2022 hat die Wiener Börse die am deutlichsten günstigsten Ordergebühren.

Dividende

Gibt es eine Dividendengebühr bei der Bank Direkt? Jein, es kommt nämlich hier darauf an, welche Wertpapiere die Dividende ausschütten. Bei österreichischen Wertpapieren oder US-Titeln gibt es keine Gebühren. Bei allen anderen Titeln hingegen sehr wohl. Hier wird mindestens 1,74 Euro verrechnet bzw. 0,150 %.

Ausschüttungen

Auch auch Ausschüttungen wird die oben genannte Inkassogebühr fällig. Damit hebt sich die Bank Direkt unangenehm vom Mitbewerb ab. Schüttet ein Fonds oder ein ETF aus, so fällt eben auch hier diese Gebühr an. Das läppert sich zusammen, ein zusätzlicher Kostenfaktor!

  • 0 € für inländische Wertpapiere und für US-Aktien alle anderen 0,150 %; mind. 1,74 €

Devisen

Devisenprovision gibt es bei der Bank Direkt grundsätzlich keine.

ETF-Sparplan

Mit Mai 2021 startete die Bank Direkt auch mit einem ETF Sparplan. Die Ausführungsgebühren liegen bei doch höheren 1,9 % plus fremde Spesen. Zur Verfügung steht eine kleinere Auswahl an iShares ETFs, unter 20 Möglichkeiten die mit erst bei einer Rate von 100 bzw. 300 Euros starten. Die Ausführung erfolgt am 5. und kann monatlich, quartalsweise, halbjährlich oder jährlich ausgeführt werden.

Fonds-Sparplan

Ja, es gibt einen Fonds Sparplan bei der Bank Direkt. Rund 280 Fonds stehen hier zur Verfügung und je nach gewünschten Fonds gibt es auch einen Rabatt auf den Ausgabeaufschlag. Hier die Regelung, wie viel Prozent Ausgabeaufschlag es gibt:

  • Kepler KAG: 45 %
  • Raiffeisen Capital Management: 45 %
  • Andere inl. Fonds: 15-35 %
  • Auslandsfonds: bis zu 35 %

Der Fondssparplan kann monatlich oder quartalsweise ausgeführt werden.

Hauptversammlung

Ja, die Bank Direkt kümmert sich darum, dass Aktionäre an den Hauptversammlungen ihrer Unternehmen teilnehmen können. Für österreichische Unternehmen fallen hier 8,40 Euro an, für alle anderen Unternehmen aus dem Ausland sind es dann 72 Euro plus Fremdspesen.W

Wertpapiere

Das Angebot umfasst Wertpapiere, Fonds, Anleihen, Zertifikate, Optionsscheine, Belehnung und die Verwaltung von Vermögen inkl. Drittverwahrung. Möglich ist bei der Bank Direkt ein Handel in über 65 Börsen weltweit, zusätzlich stehen ca. 4000 Fonds den Kunden zur Verfügung Bei außerbörslichen Geschäften (Direkthandel) sind keine Limits und Limitzusätze möglich.

Handelbare Wertpapiere / Assets

Aktien: Ja
Anleihen: Ja
Fonds: Ja
ETFs: Ja
ETCs: Ja
CFDs: Nein
Futures: Nein
Optionsscheine: Ja
Zertifikate: Ja
Optionen: Nein
Forex: Nein
Krypto: Nein
Gold: Nein

Orderzusatz

Market: Ja
Limit: Ja
Stop-Limit: Ja
Stop-Loss-Buy: Nein
Trailing Stop: Nein
Trailing-Stop-Limit: Nein
OCO: Nein
OCO Limit: Nein
Folgeorder: Nein

Ordergültigkeit

Gültig bis (Datum): Ja
Tagesgültig: Ja
Unbefristet: Ja
Wochenultimo: Ja
Monatsultimo: Ja
Ultimo nächster Monat: Ja

News

Hauptversammlung: Warum teilnehmen, wie teilnehmen & Kosten für die Teilnahme

Was ist eine Hauptversammlung? Eine Hauptversammlung (HV) ist meist eine jährliche Versammlung von Aktionären eines Unternehmens. In der HV werden wichtige Entscheidungen über die Zukunft des Unternehmens getroffen, wie zum Beispiel die Wahl des Aufsichtsrats, die Verabschiedung des Jahresabschlusses und die Vergabe von Dividenden. Ein Aktionär sollte an einer HV teilnehmen, um sein Stimmrecht auszuüben

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Die Pläne der Online Broker 2022

Was planen die Online Broker 2022 in Österreich? Was dürfen wir Kund*Innen erwarten. Gibt es Aktionen? Gibt es Veränderungen? Fragen wir doch die Anbieter selbst und so wurde diese Frage an Flatex DADAT Bank Hello Bank/easybank Bank Direkt Erste Bank bank99 Trade Republic Scalable Capital und Smartbroker gestellt. Ergebnis ist, dass sich nicht alle Broker

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Tests & Erfahrungsberichte

Auf Broker-Test.at wurde das Depot getestet und bewertet. Ebenso wurden bereits Erfahrungsberichte abgegeben. Mit der Hilfe dieser Informationen, gelingt es ein noch besseres Bild rund um das Angebot des Brokers zu erhalten.

Testbericht
3.5 /5
Erfahrungsberichte
(4 Erfahrungsberichte)
4.3 /5 (4 Erfahrungsberichte)

Online Banking

Das Online Banking der Bank Direkt ist jenes von Raiffeisen. ELBA also und das kann was. Es ist nicht nur optisch schön anzusehen, sondern auch die Handhabung ist sehr einfach und intuitiv. Ebenso gibt es genügend Hintergrundinformationen zu finden zu den Wertpapieren. Es zeigt sich, dass hier ein großer Konzern dahinter steht bzw. die Infrastruktur zur Verfügung stellt.

Eröffnung

Die Eröffnung eines Kontos bzw. Depots erfolgt direkt auf der Homepage. Es werden die persönlichen Daten eingegeben, welche Produkte eröffnet werden sollen (neben dem Wertpapierdepot gibt es z. B. auch noch ein gratis Gehalts- bzw. Pensionskonto) und am Ende wird angegeben, mit welchen Wertpapierprodukten der künftige Neukunde bereits wie viel Erfahrung gesammelt hat. Die Bank Direkt muss dies tun und will damit auch ausschließen, dass Produkte im Depot landen, bei denen der Anleger keinen Schimmer hat, was er sich hier zugelegt hat. Am Ende des Depotantrags geht es dann zur Legitimierung. Neben dem Post-Identverfahren gibt es auch ein Video-Identverfahren, mit dem es deutlich rascher und einfacher geht.

 

Das Video-Identverfahren funktioniert über den externen Partner der Österreichischen Staatsdruckerei

Ist das Video-Identverfahren abgeschlossen, müssen noch die Eröffnungsunterlagen postalisch zur Linzer Bank Direkt gesandt werden. Diese retournieren dann die Zugangsdaten zum Online Banking. Dieser Erhalt muss wiederum quittiert werden, obwohl die Zugangsdaten bereits eingeschrieben per Post kommen. Da will die Bank Direkt auf Nummer sicher gehen, beim Neukunden könnte aber der Eindruck einer Beamten-Bank entstehen bei so viel Formalismus. 

Bilder & Videos

Das nachfolgende Video präsentiert das Wertpapierdepot der Bank Direkt und was der Broker kann und nicht kann:

Hier ein paar Screenshots aus dem Online Banking des Wertpapierdepots der Bank Direkt. Es ist das Mein ELBA Banking:

Sicherheit & Seriosität

Es stehen zwei verschiedene Sicherungsverfahren beim Online-Banking seitens der Bank zur Verfügung:

  • pushTAN
  • cardTAN

Die RACON Software GmbH und die GRZ IT Gruppe garantieren für die maximale technische Verfügbarkeit und Sicherheit des modernsten IT Sicherheitssystems der Raiffeisenbankengruppe. Dies ist beim Börsenhandel sehr wichtig. Zum Schutz der eigenen Persönlichkeit, wird seitens der Bank Sicherheit durch Diskretion garantiert! Für den Schutz der eigenen Wertpapiere stehen verschiedene Sicherungsverfahren seitens der Bank Direkt zur Verfügung, wie zum Beispiel die Drittverwahrung. Für Gelder auf Ihren Konten besteht eine Versicherung, falls die Bank Insolvenz anmelden muss. Andere Beträge werden aus der Konkursmasse gezahlt. Wertpapiere werden bei Insolvenz den Kunden oder neuen Drittverwahrern ausgehändigt und sind somit kein Bestandteil der Konkursmasse.

Kontakt

Postalisch:
Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft
Europaplatz 1a
A – 4020 Linz

Telefonisch (inkl. Rückrufservice):
Telefon: +43 (0) 5999 34796
Telefax: +43 (0) 5999 34796 20592

Internet:
E-Mail: info@bankdirekt.at
Web: www.bankdirekt.at

Weitere Daten:
Firmenbuchnummer: FN 294362K beim Landesgericht Linz
Bankleitzahl: 34796
BIC (bank international number) RZOOAT2L796
FATCA GIIN: 3ZXHUI.00002.ME.040
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: ATU 63665769
Datenverarbeitungsregisternummer (DVR) 300 28 67

Internet-Bankgschäfte sind 24 Stunden/7 Tage die Woche über das Online-Banking möglich.

Das Telefon Service Center der bankdirekt.at unter Tel: +43 (0) 5999 34796 – 1 für den Bereich Börse und außerbörslicher Handel:

werktags von 7:00 bis 21:00 Uhr
samstags von 9:00 bis 13:00 Uhr

Per E-Mail: kundenservice@bankdirekt.at

Betreuung durch spezialisierte Mitarbeiter, Wertpapiere, Sonderwünsche
Tel: +43 (0) 5999 34796 – 3

Des weiteren steht ein automatischer Telefonservice für die Abfrage von Kontostand und Umsätzen zur Verfügung sowie eine technische Hotline (weitere Informationen siehe Website www.bankdirekt.at).

Fazit

Die Betreuung und der Service der Bank ist vorbildlich. Die Kostenstruktur und Anlagemöglichkeiten der Bank Direkt sind sehr klar definiert. Anfallende Kosten des Brokers, sind so beim Handeln gut durchschaubar und man erlebt keine bösen Überraschungen.

Die Depotgebühr liegt bei der Bank Direkt bei 0,12 % p.a. und das Verrechnungskonto kostet bei der Bank Direkt ca. 20 Euro im Jahr – dieses ist aber nur optional, denn wer ein Girokonto bei der Bank Direkt hat, der kann auch dieses für die Verrechnung der Wertpapiertranskationen verwenden. Das Bank Direkt Girokonto ist sehr rasch auch kostenlos, denn entweder ist es ein Gehalts-/Pensionskonto oder der Depotwert liegt über 10.000 Euro. Auch ist das Girokonto kostenlos, wenn eine Wertpapiertransaktion im Monat stattfindet.

Bei manchen Dividenden zu Gebühren kommen bzw. Devisen. Auch der Umstand, dass die Inkassogebühr auch bei Ausschüttungen von Fonds und ETFs angewendet wird ist keine feine Sache für die Kunden. Das läppert sich zusammen und so ist die Bankdirekt.at meist eben immer um eine Spur teurer als z. B. DADAT oder easybank. Dafür gibt es ELBA Banking und die Erfahrungen mit dem Support sind Premium. Die können was.

Mit dem Online-Banking kann man sicher und störungsfrei arbeiten. Des weiteren stehen jederzeit online echte Realtime-Kurse zur Verfügung. Mit Order Stornos oder Änderungen gab es keine Probleme und es fallen bei auch keine Kosten an, was sehr kundenfreundlich ist. Alles in allem, ein empfehlenswerter Broker mit vielen Möglichkeiten für die Kunden. Der günstigste Broker ist es nicht, doch die Sicherheit und Strahlkraft von Raiffeisen kostet eben etwas.

FAQ

Andreas von Broker-Test.at
Andreas ist Gründer und der Kopf hinter Broker-Test.at – er ist begeisterter Privatanleger, 1998 begann alles mit einem 20.000 Schilling Investment in die damalige Aktie des ehemals staatlichen Konzerns, der VA Tech (heute Primetals). Seit 2014 wird mit dieser Seite versucht mehr Transparenz für Interessierte und Anleger zu schaffen. 👉🏽 Mehr über mich und die Geschichte zu Broker-Test.at gibt es hier zum Nachlesen. 👉🏽 Zum Newsletter von Broker-Test.at kann hier die E-Mail Adresse eingetragen werden.

Fragen & Kommentare

Es gibt noch etwas, was nicht klar ist? Es gibt einen Fehler im Text oder eine kleine Ergänzung? Dann nicht zögern und hier und sofort einen Beitrag schreiben.

Das Häkchen setzen, dann gibt es auch eine automatische Benachrichtigung per E-Mail, wenn ein neues Kommentar bzw. eine Antwort geschrieben wurde.

Im Test hat die Bank Direkt gut abgeschnitten und wurde mit 3,54 von 5 Punkten bewertet. Abzüge gibt es für die Kosten für das Depot, das Verrechnungskonto und auch bei den Orderkosten. Gepunktet hat die Bank Direkt beim ausgezeichneten Service!

Testbericht

Erfahrungsberichte
(4 Erfahrungsberichte)
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Das Depot verursacht Kosten in der Höhe von 5,93 Euro je Position bzw. 0,12 % je Wertpapierposition. Das Verrechnungskonto kostet 20,76 Euro jährlich, es kann aber auch das Girokonto als Verrechnungskonto genutzt werden. Dieses Girokonto ist oftmals sogar kostenlos (z. B. ab einem Depotwert von 10.000 Euro oder einer Sparplanausführung im Monat). Die Ordergebühren starten bei 5,95 Euro bzw. 0,195 % der Ordersumme an der Wiener Börse. Eine Dividendengebühr ist bei ausländischen Aktien (ausgenommen US-Aktien) in der Höhe von 1,74 Euro bzw. 0,15 % vom Dividendenbetrag zu entrichten.

Die Ordergebühr bei der Bank Direkt ist am günstigsten an der Wieder Börse. Dort handelt man um mindestens  5,95 Euro bzw. 0,195 % bis 20,000 Euro. An der Xetra wird es teurer, denn dort beträgt die Grundgebühr je Trade schon 9,95 Euro dazu kommen noch ein Handelsortentgelt von mindestens 4,00 Euro und die Fremdspesen. Ein außerbörslicher Handel ist über Lang & Schwarz, die Baader Bank oder Tradegate möglich, ist aber gleich teuer wie der Handel an der Xetra.

Die Depotgebühr richtet sich je nach Wertpapierposition und beträgt mindestens 5,93 Euro oder eben 0,12 % der Wertpapierposition.

Das Verrechnungskonto für das Depto kostet bei der Bank Direkt 20,76 Euro im Jahr. Es ist bei der Bank Direkt seit Juli 2023 auch möglich das Bank Direkt Girokonto für die Verrechnung von Wertpapiertransaktionen zu verwenden. Das Girokonto selbst ist sehr schnell auch kostenlos, denn ab einem Depotwert von 10.000 Euro und mehr oder mindestens einer Wertpapier-Transkation im Monat, so ist das Girokonto mit Debitkarte kostenlos. Auch ein Wertpapier-Sparplan mit monatlicher Ausführung zählt hier dazu. Auch ist das Girokonto kostenlos, wenn es als Gehalts- bzw. Pensionskonto verwendet wird. Hier ist ein monatlicher Eingang von mindestens 1.500 Euro notwendig.

Einzahlungen werden mit einer SEPA-Banküberweisung durchgeführt.

Ja, es ist möglich das Bank Direkt Girokonto auch als Verrechnungskonto zu verwenden.

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6 Kommentare
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Hallo Andreas,

ist die Inkassogebühr auch bei thesaurierenden ETFs/Fonds relevant?

LG
Stefan

Hallo Andi, ich habe es mir fast schon gedacht, aber die Giebelkreuzler sind oftmals etwas kreativ 😉 Dann sehe ich die Bank Direkt als brauchbaren Depotanbieter bei folgenden Parametern: #wenn man nur wenige und/oder größere Positionen im Depot hat #alle Positionen sind thesaurierend #man größere Beträge investiert und man nicht unbedingt auf einen Sparplan setzt (um die Ausführungsgebühren in Grenzen zu halten; Sparpläne sind ziemlich dürftig) #man schon andere Produkte von der Bank Direkt/Raika hat (ist übersichtlicher/komfortabler; bekanntes Banking; rasche Transaktionen zwischen den einzelnen Konten etc.) #guter Support und einen großen heimischen Player im Bankensektor im Hintergrund Ob die Mehrkosten… Weiterlesen »

Lieber Andreas! Ich hätte eine Frage zum ELBA, weil ich kürzlich mein Wertpapierdepot bei der Bankdirekt eröffnet habe. Unter dem Reiter „Finanzstatus“ finde ich zwei Punkte angeführt, einmal „Verwaltung der Kategorisierung“ mit dem grüngeschriebenen Zusatz „Kategorisierung aktiv“ und dann noch den Punkt „Finanzstatus Verwaltung“ mit dem rotgedruckten Kommentar „Finanzstatus inaktiv“. Ich kann beide meiner Verrechnungskonten in EUR und USD sowie mein Depot im ELBA säuberlich aufgelistet sehen, bin mir aber nicht sicher, ob der Finanzstatus „aktiv“ sein muss, damit das Depot offiziell freigeschaltet ist und ich ab sofort mit Transaktionen beginnen und Aktien kaufen kann. Weißt du da etwas Genaueres… Weiterlesen »

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