DADAT Depot
20. November 2024
Auf einen Blick:
- Steuereinfacher Broker, DADAT Bank ist eine österreichische Direktbank-Marke der Schelhammer Capital Bank AG
- Neukundenangebote (keine Depotgebühr, günstigere Ordergebühren – zeitlich limitiert)
- Depotgebühr 0,09 % p.a., mind. 3,48 Euro pro Position
- 11,64 Euro Kontoführung und Order ab 6,70 Euro an Wiener Börse
- Rabatte für Vieltrader (ab 100 Trades im Jahr keine Depotgebühr/Verrechnungskontogebühr)
- Sehr rasche Eröffnung möglich, alles digital, kein Papierkram
Die Fakten zum Depot im Überblick:
Depotgebühr: | 0,09 % p.a. bzw. mind. 3,48 Euro pro Position |
Kontoführung: | 11,64 Euro p.a. |
Order ab: | 5,40 Euro |
Steuereinfach: | Ja |
Was gibt es zu lesen?
Vorteile & Nachteile
Vorteile
- Steuereinfacher Broker
- Neukunden-Zuckerl
- Günstige Gebühren für Order an österreichischen und deutschen Börsen
- Keine Dividendengebühr, keine Devisenprovision
- Rasche Eröffnung
Nachteile
- Günstige Konditionen, aber eben Gebühr für Depotführung und Verrechnungskonto
- Gewöhnungsbedürftiges Online Banking und Online Trading
Die DADAT Bank ist 2017 an den Start gegangen und ist eine Direktbankenmarke der Schelhammer Capital Bank AG, welche zur GRAWE Bankengruppe gehört. Die DADAT fokussiert sich auf das Thema Anlage, bietet aber z. B. auch ein kostenloses Gehaltskonto an oder Sparkonten. Als Online Broker mischt die DADAT Bank nun neben den führenden Brokern in Österreich wie easybank oder Flatex nun um die Gunst der Kunden und das durchaus erfolgreich mit über 50.000 Kundinnen und Kunden (Stand Frühjahr 2024). Die DADAT Bank besticht durch den Fokus auf österreichische Anleger und den österreichischen Kapitalmarkt und den damit verbundenen Tradinggebühren. Das obligatorische Verrechnungskonto von 11,64 Euro p.a. ist verkraftbar, bei der Depotgebühr ist das Angebot durchaus günstig (0,09 % p.a. vom Depotwert).
Kosten & Gebühren
Die DADAT Bank hat günstige Gebühren und sticht besonders dadurch heraus, dass sie keine eigenen Gebühren verrechnet bei Dividendenzahlungen und auch keine Devisenprovision verrechnet, wenn eine Fremdwährung in Euro konvertiert werden muss. Nachteilig ist, speziell für Buy & Hold Anleger, dass die DADAT Bank im Vergleich zu Flatex eine Depotgebühr verrechnet. Das sind 0,09 % p.a., eine günstige Depotgebühr, aber eben auch noch eine Depotgebühr. Auch für das Verrechnungskonto wird ein Gebühr von 11,64 Euro im Jahr verrechnet – ein eventuell vorhandenes Gehaltskonto kann und darf leider nicht als Verrechnungskonto verwendet werden. Daher doppelte Kosten.
Depot
Die Depotgebühr bei der DADAT Bank beläuft sich auf 0,09 % p.a. bzw. mindestens 3,48 Euro je Position. Ist der einzelne Depotwert weniger wert als die magische Grenze von ca. 3.340 Euro so kommen die Mindestgebühren von 3,48 Euro zu tragen, ansonsten 0,09 % p.a. – die Depotgebühr wird einmal jährlich abgerechnet.
- 0,09 % p.a. Depotgebühr bzw. mindestens 3,48 Euro pro Position
- Für Fonds (ausgenommen ETFs) wird keine Depotgebühr verrechnet
Positiv für Fondsanleger ist der Umstand, dass keine Depotgebühr verrechnet wird. Für ETFs hingegen sehr wohl. Der Grund liegt darin, dass für Fonds die Depotbank satte Bestandsprovisionen erhält und die depotführende Bank somit generös auf die Depotgebühr verzichten kann. Das tut übrigens die easybank genauso.
Genaue Berechnung der Depotgebühr:
Wie wird die Depotgebühr bei der DADAT Bank im Detail berechnet. Hier wird wie folgt unterschieden:
Wert lag 265 oder weniger Tage im Depot:
Mindestdepotgebühr von 3,48 Euro x 365 Tage / gehaltene Tage des Wertpapiers im Depot
3,48 € (Mindestdepotgebühr) x 365 Tage
Tage des Wertpapieres im Depot
Wert lag über 265 Tage im Depot:
Mindestpositionsgebühr von 3,48 Euro bzw. 0,09 % des Positionswerts.
Konto
Kostenlos ist es nicht, das Verrechnungskonto der DADAT. Es ist auch verpflichtend zu führen. Im Vergleich zum Mitbewerb aber durchaus noch günstig(er).
- 11,64 Euro p.a. (2,91 Euro pro Quartal)
- Habenzinsen: 0,00 % p.a.
- Sollzinsen: 4,90 % p.a.
Depotübertrag
ZUR DADAT | keine eigenen Spesen | |
Zu Fremdbank | 19,95 Euro pro Position | |
Lagerstellenübertrag | bis zu 50,00 Euro pro Position | |
Innerhalb der DADAT | kostenlos |
Order
Die Ordergebühren bei der DADAT bestehen aus eigene und fremde Gebühren. Die eigenen Gebühren bestehen aus einem Fixpreis und einem prozentuellen Aufschlag. Die fremden Gebühren richten sich nach der jeweiligen Börse und sind ebenso eine Kombi aus fixen und variablen Bestandteilen. Es gibt ähnlich wie bei der easybank zahlreiche Kooperationspartner für außerbörsliche Geschäfte mit deren Hilfe die Gebühren für Trades deutlich gesenkt werden können. Hier ist die Baader Bank oder Lang & Schwarz mit ihren niedrigen Ordergebühren interessant. Eine Order über 1.000 Euro Gegenwert kostet so 5,40 Euro. Die DADAT möchte auch Vieltrader ansprechen und verspricht denen dafür günstigere Konditionen (keine Depotgebühr und Kontogebühr ab 100 Trades im Jahr bis zu 1 Million Depotvermögen).
Günstiger Handelsplatz |
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Order 1.000 Euro: | 5,40 € Euro |
Order 2.000 Euro: | 6,90 € Euro |
Order 5.000 Euro: | 11,40 € Euro |
Order 10.000 Euro: | 18,90 € Euro |
Berechung Ordergebühr: | Außerbörslicher Handel: Baader Bank/Lang & Schwarz: 3,90 € + 0,15 % (mwx. 59,95 €) |
Wiener Börse |
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Order 1.000 Euro: | 6,70 € Euro |
Order 2.000 Euro: | 7,70 € Euro |
Order 5.000 Euro: | 10,70 € Euro |
Order 10.000 Euro: | 16,90 € Euro |
Berechung Ordergebühr: | 3,90 € fix + 0,100 % max. 59,95 € + 0,03 % (min. 1,80 € max. 70 €) |
XETRA |
|
Order 1.000 Euro: | 11,45 € Euro |
Order 2.000 Euro: | 13,56 € Euro |
Order 5.000 Euro: | 20,25 € Euro |
Order 10.000 Euro: | 31,40 € Euro |
Berechung Ordergebühr: | 4,95 € fix + 1,10 Euro Clearing-Gebühr + 0,175 % max. 59,95 € (ab 25.000 € Volumen 0,15 %) + 0,015 % (mind. 1,95 €, max. 15,00 €) fremde Spesen + 0,048 % (min. 0,60 €, 18 €) Xetra-Entgelt + mind. 0,50 € Clearstream Entgelt + 0,60 € Namensaktien-Umschreibung |
NYSE / NASDAQ |
|
Order 1.000 Euro: | 14,57 € Euro |
Order 2.000 Euro: | 16,32 € Euro |
Order 5.000 Euro: | 21,57 € Euro |
Order 10.000 Euro: | 30,32 € Euro |
Berechung Ordergebühr: | 4,95 € fix + 1,50 € Clearinggebühr + 0,175 % max. 59,95 € (ab 25.000 € Volumen 0,15 %) + 0,015 % fremde Spesen (mind. jedoch 4,25 US-Dollar) |
Wer Fonds bei der DADAT kaufen möchte, der erhält einen Rabatt auf den Ausgabeaufschlag. Dieser Rabatt beträgt pauschal:
- 90 % Bonifikation
Dividende
Es gibt keine Dividendengebühr bei der DADAT Bank, daher ist diese Bank sicherlich interessant für Dividendenanleger.
Devisen
Devisenprovision gibt es bei der DADAT Bank keine.
ETF-Sparplan
Der Kauf von ETFs über einen Sparplan kostet bei der DADAT eine pauschale Gebühr von 0,75 Euro plus 0,175 %. Es sind rund 190 ETFs im Angebot. Beim Verkauf eines ETFs fallen normale Verkaufsgebühren je nach Handelsplatz an. Mehr über den ETF-Sparplan der DADAT und welche ETFs im Angebot der DADAT geführt werden, zeigt die Detailseite zum ETF-Sparplan der DADAT.
Fonds-Sparplan
Grundgebühr | Rabatt auf den Ausgabeaufschlag | |
– | 80 % | |
Beim Verkauf eines Fonds wird die Grundgebühr in der Höhe von 1,95 Euro verrechnet und dazu noch 0,10 % Spesen. Wer einen Fonds über den Partner Lang & Schwarz verkauft, muss nochmals Fremdspesen in der höhe von 0,08 % bezahlen. Auch hier nochmals der Hinweis, dass für Fonds bei der DADAT keine Depotgebühr zu entrichten ist!
Beim Sparplan ist es so, dass es einen Rabatt von 60 % auf den Ausgabeaufschlag des Fonds gibt, jedoch keine Grundgebühr.
Fremde Spesen können bei gewissen Fonds natürlich jederzeit hinzukommen. Daher stets bei der DADAT im voraus nachfragen, ob beim gewünschten Fonds noch fremde Spesen anfallen und wenn ja, in welcher Höhe.
Hauptversammlung
Die DADAT Bank verrechnet für die Anmeldung bei einer österreichischen Hauptversammlung keine Spesen. Für die Teilnahme an einer ausländischen Hauptversammlung verrechnet die DADAT 48,00 Euro als eigene Spesen und es werden die Fremdspesen weiterverrechnet.
Die DADAT Bank informiert, dass der späteste Termin zur Anmeldung an einer österreichischen HV am dritten Werktag vor der Hauptversammlung um 12:00 Uhr ist.
Vieltrader Rabatte
- ab 100 Trades p.a.: 100 % Bonifikation
Verrechnungskonto:
- ab 100 Trades entfällt die Gebühr für das Verrechnungskonto (10 Euro im Jahr)
„Für die Berechnung der Transaktionen (Anzahl der Trades) gilt der Zeitraum Jänner bis November des jeweiligen Jahres; ausgenommen sind hiervon Transaktionen aus Sparplänen. Die Bonifikation für die Depotgebühr gilt im aktuellen Jahr, für die Transaktionsgebühr im Folgejahr.“
Wertpapiere
Die Produktangebotspalette der DADAT ist breit gefächert. Potenzielle Kunden habe die Auswahl zwischen Aktien, Investmentfonds, Zertifikaten und Optionsscheinen. Außerdem bietet die auch die Möglichkeit des Abschlusses eines Online Sparkontos an und später auch den Abschluss eines Gold Sparplans. Auch Sparpläne sind bei der DADAT vorhanden und das sogar sehr umfangreich vom Handelsangebot (das Angebot der einzelnen Wertpapiere dann aber durchaus eingeschränkt).
Handelbare Wertpapiere / Assets |
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Aktien: | Ja |
Anleihen: | Ja |
Fonds: | Ja |
ETFs: | Ja |
ETCs: | Ja |
CFDs: | Nein |
Futures: | Nein |
Optionsscheine: | Ja |
Zertifikate: | Ja |
Optionen: | Nein |
Forex: | Nein |
Krypto: | Nein |
Gold: | Ja |
Orderzusatz |
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---|---|
Market: | Ja |
Limit: | Ja |
Stop-Limit: | Ja |
Stop-Loss-Buy: | Ja |
Trailing Stop: | Nein |
Trailing-Stop-Limit: | Nein |
OCO: | Ja |
OCO Limit: | Nein |
Folgeorder: | Ja |
Ordergültigkeit |
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---|---|
Gültig bis (Datum): | Ja |
Tagesgültig: | Ja |
Unbefristet: | Ja |
Wochenultimo: | Ja |
Monatsultimo: | Ja |
Ultimo nächster Monat: | Ja |
News
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Amundi hat die Verschmelzung zweier ETFs angekündigt, die für Anlegende von Bedeutung ist. Der in Luxemburg aufgelegte Amundi Prime Global UCITS ETF DR – USD (Thesaurierend) (ISIN: LU2089238203, WKN: A2PWMK) wird mit dem in Irland domizilierten Amundi Prime Global UCITS ETF Acc (ISIN: IE0009DRDY20, WKN: ETF210) zusammengeführt. Ebenso wird der Amundi Prime Global UCITS ETF
Tests & Erfahrungsberichte
Auf Broker-Test.at wurde das Depot getestet und bewertet. Ebenso wurden bereits Erfahrungsberichte abgegeben. Mit der Hilfe dieser Informationen, gelingt es ein noch besseres Bild rund um das Angebot des Brokers zu erhalten.
Testbericht |
4 /5 |
Erfahrungsberichte (41 Erfahrungsberichte) |
3.5 /5 (41 Erfahrungsberichte) |
Online Banking
Das Online Banking der DADAT Bank gibt es als Webversion oder als Smartphone Banking. Es ist leider ein wenig ein Graus. Es fühlt sich so an, als ob im Hintergrund eine Online Banking Maschine aus den 2000er Jahren läuft und darüber versucht wurde eine zeitgemäße Maske zu stülpen. Ein Worst-of sozusagen. Auch die Easybank hat eine veraltete Oberfläche, doch sie ist stringent und einfach. Bei der DADAT Bank ist sie nicht hübsch und auch nicht stringent.
Es beginnt alles beim Login, nach dem erfolgreichen Login muss sich der Kunde outen, welches Banking er sich denn gerne ansehen möchte. Jenes fürs Konto oder jenes fürs Depot?
Wenn Sie eine Überweisung von Ihrem Verrechnungskonto machen möchten. Wo würden Sie drauf klicken? Konto oder Depot? Leider falsch. Sie müssen auf Depot klicken. Sie sehen bei Konto zwar das Verrechnungskonto, können dort aber keine Überweisungen machen. Nächstes Fragespiel. Sie sind nun im Online Banking des Depots und möchten nun diese Überweisung tätigen. Wo würden Sie nun klicken?
Die richtige Antwort ist hier, dass die einzige Möglichkeit bzw. der einzige Weg für eine Überweisung vom Verrechnungskonto der DADAT Bank auf das eigene Referenzkonto es ist, dass über links unten „Schnellzugriff“ die passende Wahl zu treffen.
Später wurde festgestellt, dass es auch noch über Kontodetails und dort übers Dropdown ganz rechts es möglich ist eine „Überweisung aufgeben“, doch ist dies sehr schwer zu finden. Selbst der telefonische Support bei der DADAT Bank sagte, dass es nur diese eine Möglichkeit des Schnellzugriffs gibt.
Leider gibt es ein paar dieser Beispiele an Eigenheiten im Online Banking der DADAT Bank. Alles Dinge an die man sich gewöhnt, intuitiv ist jedoch etwas anderes. Auch ist es komisch, dass die DADAT Bank keine Abrechnungen im PDF Form anbietet sondern darauf verweist, dass man diese doch als Screenshot speichern könne. Gibt es sonst nur bei DEGIRO.
Eröffnung
Die Eröffnung bei der DADAT Bank ist mittlerweile wirklich rasch möglich. Bestandskunden können einfach ein neues Produkt eröffnen. Diese wird im Antragsprozess abgefragt, ob es denn schon einen Login fürs Online Banking gibt. Falls ja, dann ist die Eröffnung eines zusätzlichen Produkts innerhalb von meist 1 Werktag möglich.
Falls der Antragsteller Neukunde ist, so wird digital das Antragsformular ausgefüllt. Dazu werden natürlich die üblichen Daten benötigt. Name, Adresse, Telefonnummer. Auch das Thema Steuern, wo steuerlich ansässig wird abgefragt. wie auch alle anderen Teilnehmer fragt auch die DADAT ab, wie viel Erfahrung zum Thema Wertpapiere bereits vorhanden ist. Das ist ein Muss. Ein Neueinsteiger soll auch keinen Zugang zu Optionsscheine erhalten.
Danach folgt die Legitimierung, die über das Video-Identverfahren über das Unternehmen KAPSCH erfolgt. Das Video-Identverfahren ist einfach und rasch. Danach folgt eine digitale Unterschrift und schon wartet man nur noch auf die Freischaltung des Depots bei der DADAT. Dies sollte innerhalb weniger Stunden, maximal jedoch 1-2 Werktage erfolgen. Bequem und rasch ist das bei der DADAT Bank.
Bilder & Videos
In den Bildern sehen Sie Screenshots aus dem Online Banking der DADAT Bank. Hier sehen Sie sowohl aus dem Banking des Kontos als auch des zweiten Bankings, nämlich des Depots verschiedene Screenshots. Es gibt auch noch eine Smartphone App zur DADAT Bank, diese ist ähnlich dem Online Banking. Entzückung gibt es hier keine bei der Bedienung. Eher mehr Frust als die nötige Lust. Sie können daher ruhig die mobile Version des Online Bankings nutzen und lassen Sie die Smartphone App einfach ruhen.
Die Videos zeigen Ihnen mehr Insides zum Depot der DADAT.
Sicherheit & Seriosität
Da die Schelhammer Capital Bank AG Mitglied der Einlagensicherung der Banken & Bankiers Gesellschaft m.b.H. ist, können Anleger davon ausgehen, dass sich ihre Anlagen in den Händen einer seriösen Aktiengesellschaft befinden. Für den Fall, dass es sich bei einem Einleger um eine natürliche Person handelt, ist diese mit einem Höchstbetrag von 100.000 Euro gesichert. Juristische Personen sind ebenfalls mit einem Höchstbetrag von 100.000 Euro gesichert, falls diese Einlagen des jeweiligen Unternehmens die Bedingungen des § 221 Abs. 3 UGB nicht erfüllen. Sollten die Einlagen bzw. Forderungen diesen Voraussetzungen nachkommen, sind diese von der Einlagensicherung ausgenommen.
Die depotführende Bank ist dazu verpflichtet, die Aktien, Anleihen oder sonstigen Wertpapiere den Anlegern zurückzugeben. Die Geldforderungen der natürlichen und juristischen Personen sind mit einem Höchstbetrag von 20.000 Euro gesichert. Die Anlagen juristischer Personen sind aber mit 90 % der Forderung aus Wertpapiergeschäften pro Anleger beschränkt.
In der Regel fallen sämtliche Anlagearten unter die Einlagensicherung. Auch Rückflüsse aus Dividenden, Tilgungen oder Verkaufserlösen zählen dazu, falls sie auf ein verzinstes Konto angerechnet werden. Für den Fall, dass es sich um ein nicht verzinstes Konto handeln sollte, unterliegen die Beträge der Anlegerentschädigung.
Kontakt
Der Support kann telefonisch aus Österreich unter der Nummer – noch nicht bekannt – von Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 18.00 Uhr in Anspruch genommen werden. Die Klienten können sich selbstverständlich auch per E-Mail unter office@dad.at an die Kundenbetreuung wenden.
DADAT – eine Marke der Schelhammer Capital Bank AG Montag ‐ Freitag von 08:00‐17:30 Uhr SWIFT-Code / BIC: BSSWATWW |
Fazit
Das Angebot der DADAT ist ein gutes Angebot für alle die einen echten österreichischen Broker suchen. Die Depotgebühr mit 0,09 % p.a. ist überschaubar, die Ordergebühren ebenso gut, denn außerbörslich geht es ab 5,40 über die Baader Bank los, an der Wiener Börse ab 6,70 Euro. Für Neukunden gibt es auch immer wieder gute Aktionen, die die Kosten für Neukunden in den ersten Monaten deutlich drücken.
Sehr positiv ist bei der DADAT hervorzuheben, dass es keine eigenen Dividendengebühren mehr gibt und es für Buy & Hold Dividendenanleger somit ein interessantes Angebot sein könnte. Die härtesten Mitbewerber wie Flatex oder easybank verrechnen für die Dividendenausschüttungen durchaus auch Gebühren. Der Vergleich eines simulierten Dividendendepots zeigt dazu möglichen Gebühren.
Der Sitz ist in Salzburg und die Besitzverhältnisse der Bank sind so, dass alles der GRAWE Bankengruppe bzw. Versicherung gehört. Die Konditionen des Brokers sind konkurrenzfähig und das Neukundenangebot des Unternehmens bietet einen guten Einstieg in die Welt der DADAT. Da die DADAT langfristig eine Rolle in Österreich spielen will, ist das nachhaltige Wirtschaften der DADAT mehr als wichtig und so bietet die DADAT Bank ein gutes Preis-Leistungsverhältnis an.
FAQ
Wie lange dauert eine Depoteröffnung?
Ein Depot bei der DADAT ist normalerweise innerhalb von einem Werktag eröffnet.
Welche Erfahrungen gibt es mit dem DADAT Depot?
Die DADAT Bank hat für das Wertpapierdepot bereits einige Auszeichnungen erhalten. Wer ein Wertpapierdepot bei einer österreichischen Bank haben möchte mit österreichischem Service, für den ist die DADAT Bank eine Option. Im Test auf Broker-Test.at und in den Kunden Erfahrungsberichten kommt die DADAT gut weg.
Testbericht: No review found! Insert a valid review ID.
Wie hoch sind die Kosten für ein DADAT Depot?
Die Kosten für ein DADAT Depot setzen sich aus den folgenden, wesentlichen Positionen zusammen:
- Depotgebühr: 0,09 % p.a. vom Depotwert bzw. mindestens 3,00 Euro pro Position
- Verrechnungskonto: 10,00 Euro p.a.
- Ordergebühr: abhängig vom Handelsplatz, Wiener Börse 6,70 Euro für eine Order über 1.000 Euro
Neben diesen wesentlichen Kosten gibt es (leider) noch einige andere Kosten die auf einen zukommen könnten. Gut für DADAT Kunden ist, dass es keine Dividendengebühren gibt.
Wie hoch ist die Ordergebühr bei der DADAT?
Die Ordergebühr der DADAT Bank hängt vom Handelsplatz ab. Hier ein paar Beispiele für die Ordergebühren bei der DADAT:
Günstiger Handelsplatz |
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---|---|
Order 1.000 Euro: | 5,40 Euro |
Order 2.000 Euro: | 6,90 Euro |
Order 5.000 Euro: | 11,40 Euro |
Order 10.000 Euro: | 18,90 Euro |
Berechung Ordergebühr: | DADAT Prime, Käufe über LSX (Lang & Schwarz Exchange): 3,95 Euro + 0,15 % |
Wiener Börse |
|
---|---|
Order 1.000 Euro: | 6,70 Euro |
Order 2.000 Euro: | 7,70 Euro |
Order 5.000 Euro: | 10,70 Euro |
Order 10.000 Euro: | 16,90 Euro |
Berechung Ordergebühr: | 3,90 € fix + 0,100 % max. 59,95 € + 0,03 % (min. 1,80 € max. 70 €) |
XETRA |
|
Order 1.000 Euro: | 16,40 Euro |
Order 2.000 Euro: | 17,91 Euro |
Order 5.000 Euro: | 24,60 Euro |
Order 10.000 Euro: | 35,75 Euro |
Berechung Ordergebühr: | 4,95 € fix + 0,175 % max. 59,95 € (ab 25.000 € Volumen 0,15 %) + 3,70 € + 0,048 % (min. 0,60 €, 18 €) XETRA-Entgelt + mind. 0,50 € Clearstream Entgelt + 0,60 € Namensaktien-Umschreibung |
NYSE / NASDAQ |
|
Order 1.000 Euro: | 9,65 Euro |
Order 2.000 Euro: | 11,40 Euro |
Order 5.000 Euro: | 16,65 Euro |
Order 10.000 Euro: | 25,40 Euro |
Berechung Ordergebühr: | 4,95 € fix + 0,175 % max. 59,95 € (ab 25.000 € Volumen 0,15 %) + Kurs bis 0,99 $: 0,1 % vom Kurs sonst 0,01 Cent pro Aktie + 1,10 US-Dollar fremde Gebühren |
Wie hoch ist die Depotgebühr bei der DADAT?
Die Depotgebühr beträgt 0,09 % p.a. vom Depotwert und sie wird quartalsweise abgerechnet. Je Wertpapierposition gilt jedoch ein Mindestgebühr von 3,00 Euro.
Was kostet das Verrechnungskonto bei der DADAT?
Das Verrechnungskonto bei der DADAT ist obligatorisch und kostet 10,00 Euro im Jahr. Es kann das DADAT Girokonto leider nicht als Verrechungskonto verwendet werden.
Wie kann ich auf das DADAT Depot Geld einzahlen?
Geld kann nur auf das DADAT Verrechnungskonto überwiesen werden. Dazu ist eine normale SEPA Überweisung von einem externen Girokonto auf das persönliche DADAT Verrechnungskonto zu leisten. Die persönliche IBAN des Verrechnungskontos gibt es bei der Eröffnung des DADAT Depots.
Kann ich mein Girokonto als Verrechnungskonto verwenden?
Bei der DADAT ist es nicht möglich das Girokonto als Verrechnungskonto zu verwenden. So wird bei jeder Depoteröffnung ein eigenes Verrechnungskonto eröffnet. Das kostet 10,00 Euro im Jahr.
Können Firmen bei der DADAT ein Depot eröffnen?
Ja, auch Firmen können bei der DADAT ein Wertpapierdepot eröffnen. Bei der Eröffnung ist die DADAT jedoch wählerisch. Mehr dazu gibt es im Firmendepot Vergleich.
Andreas von Broker-Test.at
Fragen & Kommentare
Es gibt noch etwas, was nicht klar ist? Es gibt einen Fehler im Text oder eine kleine Ergänzung? Dann nicht zögern und hier und sofort einen Beitrag schreiben.
Das Häkchen setzen, dann gibt es auch eine automatische Benachrichtigung per E-Mail, wenn ein neues Kommentar bzw. eine Antwort geschrieben wurde.
Laut Konditionenblatt vom April 2021 hat sich die Depotgebühr wieder verändert, es sind nur noch 0,075% bzw. 2,53€
Kommt immer wieder dieser Hinweis, aber sorry, nur für Unternehmer 😉
Rechne mal 1,2 und schon kommst du auf meine Preise. 👍
Da hast du auch wieder recht^^ Wer lesen kann ist klar im Vorteil;) Danke für die rasche Rückmeldung 🙂
Ich bin ja selbst zu Beginn immer wieder drüber gestolpert und ich würde es mal so sagen: es springt einem nicht gleich ins Auge. Auch beim zweiten Blick nicht 😉
Hallo, den Vieltrader-Bonus gibt es ab 100 Trades.
Danke Patrick für den Hinweis! Da hat die DADAT wieder einmal an den Konditionen geschraubt, auch die Einschränkung bis maximal 1 Million Depotvermögen ist neu 🙂
Da tut sich immer was!
Hallo
Bei DADAT würde ich gerne ein Depot eröffnen, da auch bekannte von mir dort ihr Konto haben und damit sehr zufrieden sind.
Außerdem ist es ein steuereinfacher Anbieter.
Also erledigt DADAT bei einem Aktien Kauf/Verkauf/Dividenden alle steuerlichen Aspekte für mich und ich muss mich da um nichts kümmern?
Da DADAT aber relativ wenige ETF anbietet würde ich deswegen auch bei Flatex ein Depot eröffnen.
Da würde mich interessieren, hat das irgendwelche Auswirkungen auf das „steuereinfach“ wenn ich bei 2 verschiedenen Anbietern bin?
Oder wird das steuerliche alles weiterhin von DADAT/Flatex dann erledigt.
Der depotübergreifende Verlustausgleich, sofern von Interesse und Möglichkeit, müsste selbst über die Einkommensteuererklärung gemacht werden.
Hier ein Video über den Verlustausgleich:
https://youtu.be/BbZgm0P7oRo
Danke für den Hinweis.
Ganz schön kompliziert, ich vermute das macht auch nicht jeder.
Da liegst du wohl richtig 😉
Hallo,
ich möchte gerne ein Depot bei der DADAT eröffnen, habe aber derzeit ein Depot bei der Raiffeisenbank. Dieses ist ausschließlich mit internen Fondspositionen der Raiffeisenbank belegt, wie zum Beispiel den Raiff. Technologie Aktien Fond. Ist es hier trotzdem möglich einen Übertrag durchzuführen?
Falls es in meinem Fall nicht möglich ist, möchte ich trotzdem ein Depot bei der DADAT Bank eröffnen. Ich werde aber dann zwei Depots bei zwei verschiedenen heimischen steuereinfachen Brokern besitzen.
Wäre dann ein Verlustausgleich in meiner Steuererklärung zu berücksichtigen?
Vielen Dank für Ihre Hilfe. Schönes Wochenende.
lg Matthias
Servus Matthias, ich bin mir ziemlich sicher, dass die Raiffeisen Fonds auch bei der DADAT Bank zu führen sind, wenn du sie unbedingt dort haben möchtest (die Kosten des Fonds sind halt teuer). Wenn du es exakt wissen willst, kannst du bei der DADAT Bank nachfragen, ob das eh kein Problem ist oder ich kann dir nachschauen, ob der Fonds orderbar ist. Generell denke ich aber, ist das ein 08/15 Fonds und auch dort erwerbbar bzw. übertragbar. Hast du 2 Depots und willst über beide Depots einen Verlustausgleich machen, ja, so ist dann das E1kv Formular auszufüllen in deiner Einkommensteuererklärung.… Weiterlesen »
Ich bin österreichischer Staatsbürger, wohnhaft in Thailand, wo ich auch steuerlich seit 15 Jahren registriert bin. Habe keine Wohnung oder dgl. in Oesterreich, und halte mich dort auch nur wenige Tage oder Wochen im Jahr auf. Habe ein Girokonto bei einer österreichischen Großbank, als Devisenauslaender (Ich glaube so nennt man das). Jetzt suche ich einen fuer mich geeigneten Online Broker. Flatex habe ich kontaktiert, aber da geht seit Wochen nichts weiter, trotz Zusendung immer neuer angeforderten Unterlagen braucht Flatex regelmässig ein bis 2 Wochen, um auf eine Fragen und Antworten zu reagieren …. Ich moechte vorwiegend in ETFs investieren und… Weiterlesen »
Hallo alle zusammen!
Ich bin jetzt gerade etwas verwirrt aufgrund der ganzen Kommentare hier zu den Steuern.
Einfach Frage: WANN muss man das Formular W8-BEN ausfüllen? Nur wenn man bei einem ausländischen Broker ist? Nur wenn man US Wertpapiere kauft oder generell für ausländische Papiere?
Verstehe ich es richtig, dass ich bei einem Depot bei Flatex oder Dadat dieses Formular NICHT ausfüllen muss, weil diese steuereinfachen Broker die anrechenbare Quellensteuer lt. DBA automatisch berücksichtigen für die KEST Berechnung in Österreich?
Würde mich über eine Antwort dazu freuen.
Danke!
Auweh Sandra, das tut mir leid, dass dich die ganzen Kommentare hier verwirrt haben. Eigentlich sollte ich sie löschen, wenn hier falsche Behauptungen aufgestellt werden.
Fakt ist, wenn du NUR in Österreich steuerlich ansässig bist und einen Broker wie Flatex, DADAT & Co nimmst, also einen „steuereinfachen“, dann macht dieser das automatisch für dich. Du bezahlst dann 15 % Quellensteuer in den USA und die restlichen 12,5 % KESt dann in Österreich. Das regelt aber dein Broker für dich. Du brauchst hier nichts zu machen.
Gruß,
Andreas
Hallo, ich habe gerade mein dadat depot eröffnet.
Wie überweist man den das Geld auf das Depotverr.konto?
Ich meine eine Überweisung der Bank dauert ja 1-2 Tage, gibts da auch eine Möglichkeit einer SOFORT-Überweisung. Bzw. wenn bei dadat nicht, wo geht das bei einem anderen Broker?
Danke lg, Harald
Das Geld wird ganz normal via einer SEPA-Überweisung auf das DADAT Verrechnungskonto überwiesen. Es geht natürlich auch eine Eil-Überweisung. SOFORT gibt es bei der DADAT nicht. Das einzige Depot welches ich kenne ist jenes von DEGIRO, ist aber eben nicht steuereinfach und es gibt bei der Eröffnung auch einiges anderes zu beachten.
Hallo Andreas,
DADAT scheint die Konditionen geändert zu haben, auf den ersten Blick wurde die Depotgebühr auf 0,075% bzw. die Mindestgebühr pro Position auf 2,5€ gesenkt.
Gruß,
Stefan
Servus Stefan,
leider irrst du dich hier. Viele österreichischen Online Broker setzen hier auf den ersten Blick und hoffen, dass niemand einen zweiten Blick riskiert. Der zweite Blick zeigt dir, dass irgendwo der Hinweis zu finden, dass du noch die Mehrwertsteuer hinzurechnen musst. Leider.
Damit sind es wieder die bekannten 0,09 % und 3 € pro Position.
Tut mir leid, dass ich dich hier enttäuschen muss. Es gibt leider keine Senkung der Gebühren.
Oje, du hast natürlich Recht. Schade 😉
Tut mir leid ?
Hallo!
Ich würde gerne wissen wie gut die DADAT bei US-Aktien (z.B. Altria US02209S1033 usw.) oder Staatsanleihen (Norwegen, Australien usw.) aufgestellt ist. Gibt es hier nur wenig Angebot, oder ist es sehr breit aufgestellt? Danke für die Antwort. mfg Mario
Hey Mario, also eine Altria ist gar kein Problem, bei Staatsanleihen kann ich dir keine Auskunft geben, da müsstest du dich direkt an die DADAT wenden und selbst da wirds wohl schwer, da ists immer günstiger, wenn du konkrete ISINs hast. Manche können sie auch hinzu tun. Staatsanleihen kann ich mir vorstellen haben sie durchaus noch, bei Unternehmensanleihen sind alle deutlich zurückhaltender. Vielleicht hast du von meinem Experiment gehört bzw. gesehen, da gab es größere Probleme bei den Brokern, wenn es um eine Anleihe ging: https://www.broker-test.at/experiment/nicht-kauf-apple-anleihe/ Falls du konkrete ISINs hast, so kann ich mich in meinem DADAT Depot anmelden… Weiterlesen »
Hallo Andreas! Das Video habe ich mir angesehen. Danke für die Information. 🙂 Der Grund meiner Anfrage ist nämlich folgender: Ich hab ein Depotkonto bei „Flatex“ mit dem ich eigentlich zufrieden bin. 2 Punkte stören mich aber bei Flatex. 1. Der Minuszins (das ganze herumüberweisen vom Cash Konto auf mein Referenzkonto, damit ja nicht Zuviel Geld drauf ist und wenn man schnell was kaufen möchte, ist nicht genügend Cash vorhanden) 2. Die Gebühren für Dividenden usw. von nicht österreichischeren und deutschen Aktien usw.. Diese Gebühren kann ich bei Flatex nicht nachvollziehen. Ich suche für mein Flatex Depot eine Ergänzung im… Weiterlesen »
Servus Mario,
also nach deinen Anforderungen würde die DADAT durchaus auch gut passen. Würde mir aber auch noch die nicht steuereinfachen Depots aus dem Ausland ansehen wie z. B. LYNX, BANX, CapTrader z. B. – da ist die Oberfläche aber mehr als komplex. Oder eben die deutschen Angebote wie Comdirect oder Consors Bank.
Hier noch die Screenshots von meiner erfolgreichen Suche nach den beiden Anleihen:
Hi! Danke für die Hilfe. Werde mir die Depots anschauen und sollte mir was auffallen, gebe ich Dir Bescheid. Lg Mario
Wenn ich mich jetzt nicht komplett verschaut habe, wird bei der Dadat ab 1. November bei US Aktien eine zusätzliche Gebühr von 1,10 Dollar pro Transaktion verrechnet – sollte man berücksichtigen.
ohja, ich habs schon gesehen, aber noch nicht eingepflegt, weil das PDF für die deutschen Börsen fehlerhaft verlinkt war – denn die Erhöhung ist nicht nur bei US-Transaktionen sondern auch bei den deutschen Börsen, hier +1 Euro.
🙁
Hi
Ich habe DADAT ins Auge gefasst da es wie auf eurer Seite beschrieben ein Steuereinfacher heimischer Broker ist. Das heist also was Steuern meiner Wertpapiere betrifft muss ich mich um nichts selbst kümmern, habe ich das so richtig verstanden?
Wie ist das mit möglicher Ausländischer Steuer, soviel ich weis gibt es ja mit vielen Länder ein Doppelsteuerabkommen. Läuft das alles über DADAT?
Wenn ich das alles richtig verstanden habe was ich bisher hier auf eurer Seite gelesen habe fährt man mit einem heimischen Broker wohl besser.
Auch wenn die (leider) doch deutlich teurer sind als ausländische.
Servus Klaus,
nun, die DADAT kümmert sich darum, wie es die steuereinfachen Broker mit Sitz/Niederlassung in AT eben machen, dass deine Steuern in Österreich abgeführt werden. z. T. werden auch DBAs berücksichtigt. Falls nicht und es wird doppelt besteuert, so kannst du unter erheblichen Aufwand diese Steuern beim Finanzamt im jeweiligen Ausland zurückfordern (versuchen).
Hi
Ich habe bei DADAT ein Wertpapierdepot und möchte nun Wertpapiere kaufen.
Jetzt stellt sich mir aber die Frage in welcher Währung.
Wenn es Europäische Unternehmen sind ist klar das ich die in € kaufen würde.
US Wertpapiere in USD kaufen?
Mir ist schon klar das es Währungsschwankungen gibt aber letztlich haben die Unternehmen ja ihren Sitz in den USA.
Servus Thomas,
es ist ghupft wie ghatscht ob du die Papiere in USD oder EUR kaufst, wenn es dir rein um das Währungsrisiko geht. Das federst du so bei diesen Papieren nicht ab. Das einzige was du dir ersparst ist, dass du deine Euro nicht konvertieren musst beim Kauf in USD und vermutlich günstiger orderst an einer deutschsprachigen Börse. Dafür nimmst du in Kauf, dass du an einer Börse orderst, die weniger Umsatz hat bei diesem Papier als es die Heimatbörse hat.
Danke für all diese wertvollen Infos, Andreas! Ändert sich etwas für mich als Anleger bei der Versteuerung, wenn ich eine US Aktie in der Fremdwährung (USD statt €) an einem ausländischen Börsenplatz ordere, oder kümmert sich auch dann die Dadat bei den Dividendenzahlungen sowie später bei der Veräußerung meiner Aktien um die Umrechnung nach dem aktuellen Umrechnungskurs und die Abführung der KESt an den Fiskus?
Hallo Adrien,
nein, das ändert steuerlich gar nichts. Der Broker rechnet hier stets um. In Hinblick auf die Kosten ist ein Kauf an einem deutschen Handelsplatz oder an der Wiener Börse aber durchaus interessant.
In Sachen Steuern ändert sich nichts und du bekommst die Dividende auch noch immer in USD, nur beim Kauf und Verkauf wird die Notierung dann in Euro berücksichtigt (was wiederum ~ der Kurs in USD entspricht).
Grüße,
Andreas
So weit ich weiß, hat sich die Inkassogebühr bei ausländischen Wertpapieren geändert. Die beträgt neuerdings 0€ statt bisher €0,95.
Mika, da liegst du vollkommen richtig! Dieser Teil wurde noch nicht aktualisiert.
Es gab auch einen Newsbeitrag Ende März zu dieser Änderung mit 1.4.2019: https://www.broker-test.at/news/dadat-senkt-gebuehren-fuer-etf-sparplaene-und-streicht-dividendengebuehren/
Ich suche eine einfache Kostengünstige Möglichkeit einen Fonds Sparplan für 12 Jahre laufen zu lassen und ab und an eine Aktie zu kaufen.
Ich schwanke zwischen Dadat und Ing.
Hat jemand in der Konstellation Erfahrungen?
BG
Ich würde sagen, da gibt es nichts zu schwanken, weil die ING hat keine Möglichkeit eines Aktienkaufs. Dazu kommt, dass die ING auch nur knapp über hundert Fonds im Angebot hat. Ebenso hat die ING auch keine ETFs im Angebot.
Vorsicht US-Dividenden-Anleger: Die DADAT weiß leider nicht viel über das W-8BEN-Formular, ohne das man doppelt besteuert wird. Meine erste Ausschüttung wurde daher mit ~50% versteuert… Der DADAT-Kundenservice hat sich in der Angelegenheit bislang leider auch nicht als übermäßig kompetent herausgestellt. Zuerst kam am Telefon die lapidare Info, dass meine Dividenden-Ausschüttung meines US-Wertpapiers eine Fonds-Ausschüttung sei, mit der mir das Formular „eh nichts bringt“. Auf meinen Hinweis, dass es eine Dividenden- und keine Fonds-Ausschüttung war, hat sich die Dame noch einmal schlau gemacht und mir dann knapp mitgeteilt, dass sie mir das Formular zuschicken wird. Per E-Mail kam dann das falsche… Weiterlesen »
Servus Alexander, vielen Dank für deinen Bericht zum W-8BEN-Formular, der für uns Österreicher durchaus wichtig ist beim Kassieren von US-Dividenden! Dass das nicht reibungslos klappt ist gar nicht schön, dann auch noch das falsche Formular. Da dürftest du jemanden Neuen erwischt haben im Support. Ich selbst kann von einer Supportanfrage berichten die zu Beginn schleppend, dann aber sehr gut beantwortet wurde – war aber eben nicht mehr der First-Level-Support, sondern schon ein Fachmann dann dahinter. Wie das die Hello oder die Easybank macht, weiß ich leider nicht. Bei Degiro weiß ich es, dass das mir mal automatisch vorgelegt wurde und… Weiterlesen »
Lieber Andreas, mir wurde die Dividende eines US-Reit bei der Dadat mit knappen 50% besteuert. Auf Anfrage wurde mir gesagt, dass „manche Wertpapiere“ als Fonds behandelt werden und daher nicht quellensteuerabzugsberechtigt sind. Wenn sich nun herausstellt, dass diese Doppelbesteuerung sehr wohl zu verhindern ist, indem man der Dadat ein ausgefülltes W8-BEN Formular zusendet, die Dadat mich jedoch weder von Beginn an und auch nicht aufgrund meiner Nachfrage auf dieses Formular hinweist, dann ist das ja wohl alles andere als ein guter Support. Das wäre aus meiner Sicht eine ganz grundsätzliche Leistung eines „steuereinfachen“ Brokers. Ebenso wundert mich deine auf dieser… Weiterlesen »
Lieber Joey, du hast ja einen Grant auf die DADAT. Mir ist in Österreich kein Broker bekannt, der das W8-Formular proaktiv anbietet, vermute, dass sie das so gar nicht machen dürfen. Steuereinfach heißt nicht, sich zurücklehnen und der Broker macht alles. Es ist so, dass wir das Steuersubjekt sind und selbst dafür verantwortlich sind und im Fall des Falles kommt das Finanzamt auf uns zu. Die diversen Broker in Österreich die unter „steuereinfach“ versuchen ihr bestes, wir aber sind diejenigen die die Zügel in der Hand haben müssen. Generell wäre interessant, wenn du mehr Informationen zur Verfügung stellst. Wie kommen… Weiterlesen »
Ich glaube bezüglich dem W8-BEN Formular gibt es viele Missverständnisse. Das Formular ist eigentlich dafür gedacht Quellensteuer die man zuviel bezahlt hat zurück erstattet zu bekommen. Das DBA zwischen Österreich und den USA sieht vor das 15% der Quellensteuer auf unsere Kest angerechnet werden können, damit ist bei den meisten US-Aktien das Formular hinfällig (15% Quellensteuer minus 15% Anrechnung ergibt automatisch Null). Einige US-Aktien wie REITs werden aber höher besteuert, hier kann man dann die übrige Quellensteuer eben mit diesen Formular zurück holen. Für die Rückerstattung der Quellensteuer ist aber in aller Regel nicht der Broker verantwortlich (einige wenige bieten… Weiterlesen »
Christian, ich kann dir nicht folgen. Kannst du deine Ausfolgerungen mit Quellen unterlegen? 15 Prozent Quellensteuer, die Hälfte, hebt die USA ein. Das wird angerechnet bei Dividenden aus den USA. Quelle: https://www.wko.at/service/steuern/doppelbesteuerungsabkommen-mit-usa.html und natürlich die Praxisbeispiele der Broker. Bei REITs läuft’s bekanntlich anders.
Steuern zahlst du nur in dem Staat wo du steuerpflichtig bist – in unseren Falle ist das wohl immer Österreich. Um eine Doppelbesteuerung zu vermeiden, gibt es diese Abkommen (DBAs), dort wird allerdings immer nur ein Teil der Quellensteuer angerechnet (im Falle Österreichs liegt das je nach DBA-Staat zwischen 10 bis 15 Prozent – jede Quellensteuer die diese Anrechnung übersteigt, musst du selbst zurück fordern. Auch bei REITs, selbst bei MLPs kann man die Quellensteuer zurück fordern – bei MLPs artet das allerdings in einen bürokratischen Wahnsinn aus (man muss die Anträge nämlich in jeden Bundesstaat wo der MLP aktiv… Weiterlesen »
? ich denke du bist off topic unterwegs bzw. widersprichst du dir selbst. Wir einigen uns darauf, dass auf US Dividenden von Aktien 15 Prozent Quellensteuer bezahlt werden und dank DBA hier noch 12,5 KESt fällig werden?
Das ist hier auch gelebte Praxis und seit Jahrzehnten wird dies auch so abgerechnet.
??♂️
Hm, ja bin wohl ein wenig abgeschweift ^^ Ich versuche es mal so (hätte ich gleich machen sollen, sorry): „Im Ausland wird jedoch oft ein höherer als im DBA vereinbarter Quellensteuersatz eingehoben. Da Österreich die ausländische Quellensteuer nur bis zum vereinbarten Prozentsatz anrechnet, bleibt ein darüberhinausgehender Anteil unberücksichtigt. Dieser Anteil kann grundsätzlich im Ausland auf Basis des DBA mit einem Rückerstattungsantrag rückgefordert werden. Die Fristen für die Rückerstattung betragen oftmals drei Jahre, die Formulare können üblicherweise auf den Websites der Finanzministerien der Länder abgerufen werden. Die ausgefüllten Formulare müssen samt den vorgesehenen Beilagen (zb. Abrechnungsbelege, aus denen die relevanten Informationen… Weiterlesen »
Danke für das Zitat, denn genau das ist es: „„Im Ausland wird jedoch oft ein höherer als im DBA vereinbarter Quellensteuersatz eingehoben. Da Österreich die ausländische Quellensteuer nur bis zum vereinbarten Prozentsatz anrechnet, bleibt ein darüberhinausgehender Anteil unberücksichtigt.“ und nicht so, wie du es skizziert hast. Wie wir alle wissen und auch immer feststellen, ist im DBA zwischen den USA und Österreich vereinbart, dass für Privatanleger (Artikel 10 Punkt 2b) die Quellensteuer 15 % beträgt. Würden jedoch z. B. 20 oder 30 % an Quellensteuer verrechnet werden, so könnte man die zu viel bezahlte Quellensteuer (in diesem Beispiel 5 bzw.… Weiterlesen »
Wir haben offenbar wirklich aneinander vorbeigeredet und dasselbe gemeint ^^ Ja, so stimmt es nun. Nur wissen offenbar viele nicht das sie zuviel bezahlte Quellensteuern zurückfordern können. Auch das nicht jeder Broker/jede Bank den W8-BEN Antrag automatisch übernimmt (da vorher nachfragen). Einige Broker machen das auch für andere Länder, falls von Interesse für dich, die DKB bietet das ganze auch für Frankreich an (man sendet das von deinem Finanzamt bestätigte Formular bzw. Formulare* an die DKB und man hat für 3 Jahre die deutlich niedrigere Quellensteuer für Ausländer) * hat man schon Dividenden von französischen Unternehmen bezogen, muss man ein… Weiterlesen »
Ui, ja dann war es definitiv eine Off-Topic Diskussion, weil es hier um das DADAT Depot ging und es auch bereits geklärt war, dass die österreichischen Broker 15 % Quellensteuer automatisch abziehen (ohne Antrag).
Auch dir ein schönes Wochenende,
Andreas
Lieber Joey,
ich habe heute bei 5 österreichischen Brokern eine Anfrage gestellt bzgl. W8-BEN Formular und siehe da, es wird nicht benötigt, weil Österreich ein Doppelbesteuerungsabkommen mit den USA hat.
Ich möchte dich daher bitten die Karten auf den Tisch zu legen und uns Lesern Klarheit zu verschaffen, was hier tatsächlich passiert ist. Bring Licht in dieses Dunkel das du geschaffen hast, damit wir uns auskennen.
Hallo Andreas, ich habe natürlich nicht bei 5 verschiedenen österr. Brokern eine Anfrage gestellt. Dazu ist mir die Zeit echt zu schade. Aber die obigen Erläuterungen von Alexander legen schon irgendwie nahe, dass hier doch einiges komplizierter ist, als es sein müsste. Selbstverantwortlich ja, aber dennoch gibt es so etwas wie guten Kundenservice. Fakt ist jedenfalls, dass mir bei der Dadat für einen US-Reit von einer Dividende von € 18,77 nur € 10,79 ausbezahlt wurden. Der Rest (ca. 42,5%) ist Steuer. Da wir aber wissen, dass es ein Doppelbesteuerungabkommen gibt, sollte es doch möglich sein (mit W8-BEN Formular oder ohne)… Weiterlesen »
Servus Joey, Fakt ist halt einmal, dass ich keine vernünftige Antwort kenne, wie denn die Steuer-Rechtslage bei US-Reits in Österreich ist. Ich nehme an, du ebenso nicht, oder? Ich sehe unter dem Begriff „steuereinfach“ keine proaktive Beratung des Brokers in Anlageentscheidungen und Steuerentscheidungen. Ich verstehe deinen Ärger, sehe aber nicht, wie das gehen sollte. Eine Bank ist keine Steuerberatung, ein Discount Broker ist kein Anlageberater. Wenn du das Wertpapier bei Degiro kaufst, hast du ja das Problem DIREKT an deiner Backe. Ich verstehe deine Argument nicht. Machen wir es konkret: Angenommen Degiro verrechnet dir dann 15 % Quellensteuer, was gibst… Weiterlesen »
Hallo Andreas, sorry wenn meine Ausführungen etwas ungehalten erscheinen. Es wurmt mich eben, dass dieses leidige Steuerthema, das ja für die meisten ohnehin nicht das Angenehmste ist, scheinbar immer wieder künstlich verkompliziert wird. Ich will eigentlich nur alles richtig machen und am Ende nicht blöd dastehen … ich denke das ist nicht zu viel verlangt … Unter diesem Kommentar steht die Anfrage von Thomas, ob sich denn die Dadat um alles rund ums Thema Steuern kümmert oder ob man sich um irgendetwas selbst kümmern muss. Darunter gibst du als Antwort: „Ja, Thomas, die DADAT macht das alles für dich und… Weiterlesen »
Hey Joey, mir ist das schon klar, dass du sauer bist und dir das ordentlich auf den Keks geht. Geht uns allen so und dafür ist die Seite ja auch da, dass wir Broker-Kunden uns austauschen können und auch auskotzen. Und eben Erfahrungsberichte schreiben. Jeder nimmt den Kundenkontakt anders war, bzw. gibt es unterschiedliche Vorlieben. Ein ETF-Anleger kommt gar nicht in die Situation in der du jetzt bist. Bzgl. US-Reit: So ist es auch mir bekannt, nur wissen die Banken bekanntlich nicht, was der persönliche Steuersatz ist. Nehmen Sie daher die ca. 42,5 %? Woher kommen die? Wie du in… Weiterlesen »
auch hier.. ein amerikanischer reit ist in österreich ein nichtmeldefond. habs selber durchgemacht
reit aktien gelten in österreich als fonds… fand ich auch schräg
somit kein meldefond
Das hört sich jetzt nicht gut an….
Ich bin nämlich auch auf der suche in Österreich nach einen Broker, der das W8-BEN Formular führt. Meine Bankberaterin bei der Sparkasse hat darüber auch keine Ahnung und Infos mit Link per Mail werden einfach ignoriert…
Einsprüche an die Geschäftsführung werden dann wieder ungeprüft von der Beraterin durchgeführt^^
Ende der Diskussion über die 30% US-Quellensteuer!
Der Broker sollte halt gratis Dividendenverrechnung haben und in Österreich sein zwecks Depotübertrag und Vermeidung der Gewinnsteuer. Das mit dem Eigenübertrag mit Finanzamtmeldung vertraue ich einfach nicht ohne einer ZWischenfinazierung von wohl über 1 Jahr:/
Servus Friedrich,
ich hätte versucht herauszustreichen, dass es die AT Broker automatisch machen. Das was Joey schildert ist das Problem des REIT und dass dieser als Nicht Meldefonds geführt wird. ??♂️
Bei einer Coca Cola und Co gibt es nirgends ein Problem. Weder bei der Dadat, Easybank, hello bank etc.
Die DADAT erledigt alles was sich rund um die Steuern dreht wenn ich ein Wertpapier-Depot dort habe oder?
Oder gibts irgendwas worum man sich selbst kümmern muss.
Ich hätte nur Dividendenaktionen (US-Aktien)
Ja, Thomas, die DADAT macht das alles für dich und du musst dich um nichts mehr sorgen. Ist nicht alles kostenlos, dafür aber sorgenlos und für Service ist man doch auch bereit Geld hinzulegen (und letztendlich ist die richtige Wahl der Wertpapiere deutlich wichtiger als die Kosten).
Lohnt sich DADAT für Anleger wie mich die nur auf Dividendenjagd sind?
Ich meine wegen den Gebühren die man auf ausgezahlte Dividenden bezahlen muss.
DADAT wäre für mich interessant da man sich das ganze Steuerzeug erspart, das macht ja alles DADAT wenn ich richtig gelesen habe.
Servus Thomas, da ist die DADAT durchaus ganz vorne mit dabei für Dividendenpapiere. Alternativ würde ich mir noch die Hello Bank bzw. Easybank ansehen. Die Easybank verlangt nichts für Dividendenausschüttungen, dafür eine Devisenprovision und eine höhere Depotgebühr. Flatex könnte für dich noch interessant sein, wenn du viele AT+DE Titel hättest, denn hier gibt es keine Gebühren bei Ausschüttungen. Bei US-Papieren die häufig 4x im Jahr ausschütten bräuchtest du schon sehr große Positionen, damit es günstiger ist als bei DADAT, Hello oder Easybank. Insgesamt machst du mit der DADAT wohl wenig falsch, denn das wichtigste wird sein, dass du die „richtigen… Weiterlesen »
Ich würde gerne in amerikanische Index-Fonds investieren, da diese eine gute Performance aufweisen (die letzten Jahre). Ist der dadat-Broker dafür geeignet?
Stehe beim Thema Depot leider noch völlig auf dem Schlauch.
wäre super, wenn mir jemand antworten würde.
LG
Servus Patrick,
es geht dir wohl um die börsennotierten ETFs und hier von us-amerikanischen Anbietern. Ich würde mir an deiner Stelle zuerst überlegen, welche Ziele du mit deinem Investment hast und was du bereit bist auch zu verlieren. Wie lange du die Wertpapiere halten willst etc. Da gibt es so viel davor noch zu klären, bevor es dann erst zum Kauf der Papiere geht. Wenn du die Wertpapierkennnummer hast eines deiner bevorzugten Papiere, kannst du auf der dad.at Website danach suchen. Scheint es beim Suchergebnis auf, kannst du es dort dann auch handeln.
Korrektur: onvista bietet sie doch an der CSE an – da habe ich was übersehen/verwechselt.
Stimmt nicht – sie hat es nur in den Kursabfragen, die man machen kann auch ohne ein Konto zu haben. Also die Übersicht hat nichts mit dem tatsächlichen Handelsmöglichkeiten zu tun. Der eigentliche Grund, dass ich mich nochmals melde: Ich habe jetzt 13 Broker angesehen bzw. auch kontaktiert und alle sagten, nein, haben die CSE nicht im Angebot. Von der comdirect wusste ich es aber aus einem Forum, bekam aber im Livechat eine gegenteilige Antwort. Als ich ihnen dann die Anleitung, die mir im Forum mitgeteilt wurde, schrieb, wie man die Aktie an der CSE über ihre Bank kaufen kann,… Weiterlesen »
Ich habe mit der Hotline gesprochen, denn die SMS, die ich bekam, klang für mich als ob die Aktie vom Handel ausgesetzt sei – was natürlich schreckt. Daher gleich die Hotline angerufen, die mir sagte (sie musste selbst erst nachfragen), dass ihr Broker dort keine Penny-Stocks annimmt. Habe inzwischen bei degiro, onvista, flatex und consors nachgesehen bzw. nachgefragt – kann sie dort überall auch nicht an der CSE kaufen. Und bei diesen, weil sie die CSE gar nicht als Handelsplatz im Programm haben. Also ich habe mit der Aktie meine liebe Not, sie an der Heimatbörse zu kaufen. Wird zwar… Weiterlesen »
Das was du hier schilderst ist imho das typische Problem von Pennystocks, einfach nicht liquide :-/
Bin seit kurzem Kunde – an sich macht alles ein guten Eindruck. Fragen per Mail werden meist innert weniger Stunden beantwortet. Am Telefon noch nie länger als 2-3min gewartet. Was mich sehr stört und vielleicht wieder bald wechseln lässt ist, dass ihr Broker keine Penny-Stock Order in Kanada annimmt (ich vermute auch in den USA). Wenn ich schon im ersten Monat auf solche Einschränkung stoße, frage ich mich, was ich noch alles nicht handeln werde können. Ich konnte nicht handeln und mittlerweile ist die Aktie schon knapp 30% gestiegen – das ist mehr als ärgerlich!
Ich kann jetzt nicht für die DADAT sprechen, da müsste man bei der DADAT selbst nachfragen, aber bei einer österreichischen Konkurrenz finde ich folgende Information zu Penny Stocks:
https://www.hellobank.at/b2b/c/wissen/publikationen/wichtige-kundeninformationen.aspx
Ich glaube irgendwo gelesen zu haben, dass Penny Stocks für Österreich generell eingeschränkt sein sollten, da höchst spekulativ. Kann mich aber auch irren, da kann die DADAT vielleicht selbst mehr erzählen? Schon mal nachgefragt?