Beachte: Veranlagungen in Finanzinstrumenten sind mit Risiken verbunden und können neben den Erträgen auch zum Verlust des eingesetzten Kapitals führen.

FXFlat Depot

FXFlat Depot

Auf einen Blick:

  • nicht steuereinfacher Reseller von Interactive Brokers
  • XETRA: 3,90 Euro Mindestgebühr bzw. 0,09 % vom Handelsvolumen – maximal 89,00 Euro
  • US-Börsen: 1,90 USD Mindestgebühr bzw. 1 Cent je Aktie – maximal 1 %
  • Gutes Schulungsangebot
  • 24 Stunden Support
  • Große Auswahl an Wertpapieren und Handelsplätzen
  • Depot nur unter Bedingungen kostenlos
  • Mindestanlage 2.000 Euro

Die Fakten zum Depot im Überblick:

Depotgebühr:0,00 % p.a.
Kontoführung:0,00 Euro p.a.
Order ab:3,90 Euro
Steuereinfach:Nein

Was gibt es zu lesen?

Vorteile & Nachteile

Vorteile

  • Schulungsangebot lässt keine Wünsche offen
  • Werktags rund um die Uhr Support
  • über 135 Börsenplätze in 33 Ländern

Nachteile

  • Nicht steuereinfach
  • Depot nur kostenlos, wenn mehr als 1.000 Euro Depotwert oder ein Trade
  • Mindesteinlage erforderlich von 2.000 Euro

Kosten & Gebühren

Depot

Das Depot ist nur unter Bedingungen kostenlos. So darf der Depotwert am Monatsende nicht unter 1.000 USD betragen bzw. ein Trade im Monat sollte ausgeführt werden. Ansonsten wird eine Inaktivitätsgebühr in Höhe von 1,00 USD fällig.

  • 0,00 Euro Depotführungsgebühren bei Depotbestand über 1.000 Euro oder einem Trade im Monat.
Zur Eröffnung ist eine Mindestanlage oder ein Depotübertrag von 2.000,00 Euro notwendig.

Konto

Keine Kosten für das Verrechnungskonto bei FXFlat.

  • 0,00 Euro Verrechnungskontogebühren

Order

FXFlat bildet im Prinzip den Durchschnitt bei den Ordergebühren der Interactive Brokers Reseller. An der XETRA werden Preise von mindestens 3,90 Euro bzw. 0,09 % des Handelswertes aufgerufen. Als Maximalgebühr gibt FXFlat 89,00 Euro an.

Die Preisgestaltung an den US-amerikanischen Börsen sieht folgendermaßen aus: 1,90 USD bzw. 1 Cent pro Aktie. Die Maximalgebühr liegt bei maximal 1,00 % des Ordervolumens.

  • XETRA: 3,90 Euro Mindestgebühr bzw. 0,09 % vom Handelsvolumen – maximal 89,00 Euro
  • US-Börsen: 1,90 USD Mindestgebühr bzw. 1 Cent je Aktie – maximal 1 %

Teilausführungen sind kostenlos, wenn sie taggleich ausgeführt werden.

Wiener Börse

Order 1.000 Euro: 3,90 € Euro
Order 2.000 Euro: 3,90 € Euro
Order 5.000 Euro: 4,50 € Euro
Order 10.000 Euro: 9,00 € Euro
Berechung Ordergebühr: 0,09 %

bzw. mindestens 3,90 Euro

XETRA

Order 1.000 Euro: 3,90 € Euro
Order 2.000 Euro: 3,90 € Euro
Order 5.000 Euro: 4,50 € Euro
Order 10.000 Euro: 9,00 € Euro
Berechung Ordergebühr: 0,09 %

mindestens 3,90 Euro

NYSE / NASDAQ

Order 1.000 Euro: 1,90 $ Euro
Order 2.000 Euro: 1,90 $ Euro
Order 5.000 Euro: 1,90 $ Euro
Order 10.000 Euro: 2,11 $ Euro
Berechung Ordergebühr: Mindestens 1,90 US-Dollar
maximal 1 % bzw. 1 Cent je Aktie

Dividende

Komplett kostenfrei sind Dividendenausschüttungen bei FXFlat.

  • 0,00 Dividendengebühren

Devisen

Währungsumrechnungen kosten ab 3,50 USD bzw. eine Marge von 0,002.

  • 3,50 USD bzw. 0,002 Marge als Devisengebühr

Hauptversammlung

Hier heißt es: Selbst organisieren. FXFlat bietet keinen Ticketservice für Aktionärsversammlungen.

Sparplan

Langfristiger Vermögensaufbau mithilfe von Sparplänen ist nicht das Ziel der Kundengruppe von FXFlat. Diese möchte lieber traden. Deshalb gibt es auch keine Sparpläne im Angebot.

Wertpapiere

Alles, was sich handeln lässt, gibt es bei FXFlat – außer Kryptos. Die Auswahl beginnt bei Aktien, geht über ETFs, CFDs, Futures und reicht bis zu Forex.

Handelbare Wertpapiere / Assets

Aktien: Ja
Anleihen: Ja
Fonds: Ja
ETFs: Ja
ETCs: Ja
CFDs: Ja
Futures: Ja
Optionsscheine: Ja
Zertifikate: Ja
Optionen: Ja
Forex: Ja
Krypto: Nein
Gold: Nein

Orderzusatz

Market: Ja
Limit: Ja
Stop-Limit: Ja
Stop-Loss-Buy: Ja
Trailing Stop: Ja
Trailing-Stop-Limit: Ja
OCO: Ja
OCO Limit: Ja
Folgeorder:

Ordergültigkeit

Gültig bis (Datum): Ja
Tagesgültig: Ja
Unbefristet: Ja
Wochenultimo:
Monatsultimo: Ja
Ultimo nächster Monat: Ja

Mögliche Börsenplätze

Jedes interessante Land ist dabei, einschließlich Österreich.

Insgesamt bietet der Broker 135 Handelsplätze in 33 Ländern und 23 Währungen.

Diese Länder stehen beispielsweise zur Verfügung:

News

Digitales Goldsparen bei Raiffeisen: Gold Abo mit 2,4% Transaktionsgebühr und 0,48 % p.a. Verwahrgebühr

Die Bank Direkt Kundinnen und Kunden bekamen gerade die Nachricht, dass es ab sofort ein digitales Goldsparen gibt. Ein Grund, warum sogleich ein Blick auf das Produkt der Raiffeisenbank International geworfen wird. Das Digitale Goldsparen ist eine moderne Möglichkeit, sicher und flexibel in Gold zu investieren so die Fairo GmbH, einer Tochtergesellschaft der Raiffeisen Bank

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Amundi Prime Global Verschmelzung: Wichtige Informationen für Anlegende

Amundi hat die Verschmelzung zweier ETFs angekündigt, die für Anlegende von Bedeutung ist. Der in Luxemburg aufgelegte Amundi Prime Global UCITS ETF DR – USD (Thesaurierend) (ISIN: LU2089238203, WKN: A2PWMK) wird mit dem in Irland domizilierten Amundi Prime Global UCITS ETF Acc (ISIN: IE0009DRDY20, WKN: ETF210) zusammengeführt. Ebenso wird der Amundi Prime Global UCITS ETF

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Smartbroker Holding AG passt Prognose für 2024 an

Am 14. November 2024 hat die Smartbroker Holding AG bekannt gegeben, ihre Prognose für das Gesamtjahr 2024 zu überarbeiten. Während der Umsatz auf Gruppenebene weiterhin zwischen 50 und 55 Millionen Euro erwartet wird, erhöhte der Vorstand die Prognose für das EBITDA auf eine Spanne von 7 bis 9 Millionen Euro. Dies stellt eine deutliche Verbesserung

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Tests & Erfahrungsberichte

Auf Broker-Test.at wurde das Depot getestet und bewertet. Ebenso wurden bereits Erfahrungsberichte abgegeben. Mit der Hilfe dieser Informationen, gelingt es ein noch besseres Bild rund um das Angebot des Brokers zu erhalten.

Online Banking

Bei der Software setzt FXFlat auf den gängigen Standard, nämlich die Trader Workstation (TWS). Damit lassen sich über 100 Auftragstypen und Algorithmen verarbeiten.

Doch das war noch nicht alles. Folgende Tools stehen noch zur Verfügung:

 

  • Booktrader
  • Optionstrader
  • Baskettrader
  • FXtrader
  • Scaletrader
  • Integrated Stock Fenster
  • Charttrader
  • Spreadtrader
  • Option Strategy Lab
  • Probability Lab

Eröffnung

Die Eröffnung funktioniert ganz einfach über die Webseite. Dazu muss zwecks Identitätsfeststellung ein Reisepass, Personalausweis oder Führerschein hochgeladen werden. Zusätzlich wird ein Adressnachweis in Form einer Verbrauchsrechnung (z.B. Stromrechnung) verlangt.

Für das Cash-Konto liegt das Mindestalter bei 18 Jahren und es wird eine Mindesteinlage von 200,00 Euro für das CFD-Konto bzw. den MetaTrader gefordert. Für die Trader Work Station sind 2.000 Euro Mindesteinlage zu entrichten. Diese Software wird für den Handel mit Aktien benötigt. Wer bei einem anderen Broker ein Depot mit mehr als 2.000 Euro hat, kann einen Depotübertrag machen. Um ein Margin-Konto zu bekommen, liegt das Mindestalter bei 21 Jahren.

Bilder & Videos

Es gibt im Moment noch keine Bilder und auch kein Video zu bzw. über FXFlat.

Sicherheit & Seriosität

Durch den Brexit ist es so, dass alle EU-Kunden mit 2021 von der Niederlassung in Großbritannien zu einer Niederlassung in der EU transferiert werden. 

Dabei ist es so, dass Interactive Brokers eine Niederlassung in Luxemburg eröffnet hat, sowie auch in Irland und Ungarn. Die Niederlassung in Luxemburg wurde aber von der nationalen Aufsichtsbehörde in Hinblick auf den Kundenumfang beschränkt. Nun ergibt sich das Problem, dass nicht alle IB Kunden (und somit auch deren Reseller Kunden wie z. B. jenen von Captrader oder  Estably Broker) nun nicht in Luxemburg Kunde werden können.

Nun gründete IB auch in Irland und Ungarn eine Niederlassung. Hier verzögerte sich die erfolgreiche Gründung bzw. Zulassung wegen der beiden nationalen Aufsichten.

Mit der Niederlassung in der EU heißt es:
Anlegerentschädigung bei maximal 20.000 Euro in Irland und Ungarn. Gibt es einen Totalausfall von der nationalen IB Niederlassung, so springt die nationale Anlegerentschädigung ein. Diese ist in jedem der drei Länder bei maximal 20.000 Euro. Wann springt diese Anlegerentschädigung ein?

Nun scheint es für viele Interactive Brokers Kunden so zu sein, dass diese in der Niederlassung in Dublin (Irland) als Kunde registriert sind. Die Anlegerentschädigung in Irland ist ähnlich jener in Deutschland. Bis zu maximal 90 % des Verlustes werden erstattet, jedoch nur bis zu einem Maximum von 20.000 Euro (Quelle: https://www.investorcompensation.ie/_fileupload/Info%20Booklet%20July%202016.pdf).

Welche Wertpapiere werden in Irland abgedeckt über die Investor Compensation (Anlegerentschädigung)?

  • public and private company shares;
  • units in collective investment schemes;
  • life insurance policies (including unit-linked funds);
  • non-life insurance policies;
  • tracker bonds; and
  • futures and options. 

Ein Beispiel aus Luxemburg von der Website des CSSF – Système d’indemnisation des investisseurs Luxembourg (SIIL, Luxemburger Anlegerentschädigungssystem):

Der Système d’indemnisation des investisseurs Luxembourg (SIIL, Luxemburger Anlegerentschädigungssystem) umfasst Kunden von Wertpapierfirmen, Banken, Verwaltungsgesellschaften und AIFMs, deren Zulassung sich auf die Erbringung von Dienstleistungen zur Verwaltung von Anlageportfolios auf individueller und diskretionärer Basis erstreckt. Diese Unternehmen sind Mitglieder des SIIL.

Einlagen werden nicht vom SIIL sondern vom Fonds de garantie des dépôts Luxembourg (FGDL, Luxembourg Deposit Guarantee Fund) gedeckt. Im Falle des Ausfalls eines Mitglieds des SIIL fallen Finanzinstrumente wie z.B. Wertpapiere, die im Namen von Kunden gehalten werden, nicht in den Insolvenzpool und müssen an Kunden zurückgegeben werden. Es ist jedoch möglich, dass einige dieser Finanzinstrumente fehlen, z.B. aufgrund von Betrug oder Verwaltungsnachlässigkeit.

Am Ende ist es wichtig zu klären, wie die Wertpapiere von IB gelagert werden. Sind diese verliehen (die AGB von IB sieht das Recht vor), handelt es sich um Aktien oder CFDs?

Schulungsangebote

Der Broker legt viel Wert auf die Weiterbildung seiner Kunden. So gibt es auf der Webseite kostenlose Webinare, Lernvideos und Videokurse von tradimo, einer großen deutschen Online-Trading-Academy.

Wer den Broker einmal persönlich kennenlernen möchte, meldet sich zu einem Börsentag an.

Zusätzlich lässt sich ein Newsletter abonnieren.

 

Wie bei Trading-Brokern meistens üblich, wird auch ein Demo-Konto offeriert, um die ersten Schritte in der Welt des Tradings ohne Risiko gehen zu können.

Kontakt

Sehr umfangreich gestalten sich die Supportmöglichkeiten. So ist der Live-Chat direkt auf der Startseite zu finden, ohne dass man groß danach suchen muss. Weiter unten findet man alle anderen Kontaktmöglichkeiten. Was sehr ungewöhnlich und lobenswert ist: Der Telfonservice steht montags bis freitags für 24 Stunden zur Verfügung.

 

Telefonisch: 0800-0393528, montags – freitags 24 Stunden.

E-Mail: service@fxflat.com

Über den Live-Chat

Über das Kontaktformular auf der Webseite

Über den Rückrufservice auf der Webseite

 

Adresse:

 

FXFlat Wertpapierhandelsbank GmbH

 

Kokkolastr. 1

 

D-40882 Ratingen

 

Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE218683071

 

Handelsregisternummer: HRB 44445

Fazit

Der Interactive Brokers Reseller FXFlat wartet mit moderaten Ordergebühren auf. Diese beginnen ab 3,90 Euro bzw. 0,09 % vom Orderwert an der XETRA. An den amerikanischen Börsen liegen sie sogar niedriger bei 1,90 USD bzw. 1 Cent pro Aktie.

Etwas kompliziert ist die Gebührenstruktur vom Depot, welches nur kostenlos ist, wenn ein Mindestdepotwert von 1.000 USD gegeben ist bzw. eine monatliche Transaktion erfolgt.

Was sehr positiv bei allen Interactive Brokers auffällt, ist die große Auswahl an Wertpapieren und Handelsplätzen.

Der quasi permanent erreichbare Support und das umfangreiche Schulungsprogramm sind so kaum beim Wettbewerb anzutreffen.

Um den Broker nutzen zu können, muss eine Mindesteinlage von 200,00  bzw. 2.000,00 Euro, je nach Software und Assets getätigt werden.

Für österreichische Anleger ist der Broker leider nicht steuereinfach. Es muss sich selbst um die Abführung der Steuern gekümmert werden.

Andreas von Broker-Test.at
Andreas ist Gründer und der Kopf hinter Broker-Test.at – er ist begeisterter Privatanleger, 1998 begann alles mit einem 20.000 Schilling Investment in die damalige Aktie des ehemals staatlichen Konzerns, der VA Tech (heute Primetals). Seit 2014 wird mit dieser Seite versucht mehr Transparenz für Interessierte und Anleger zu schaffen. 👉🏽 Mehr über mich und die Geschichte zu Broker-Test.at gibt es hier zum Nachlesen. 👉🏽 Zum Newsletter von Broker-Test.at kann hier die E-Mail Adresse eingetragen werden.

Fragen & Kommentare

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