Ab dem 9. Dezember 2024 profitierst du von einer deutlichen Optimierung der Fremdspesen für den Wertpapierhandel an amerikanischen und kanadischen Börsen. Damit werden Käufe und Verkäufe an der New York Stock Exchange (NYSE), NASDAQ, AMEX und der Toronto Stock Exchange (TSX) günstiger. Die Settlementspesen wurden gänzlich gestrichen, dafür die Mindestgebühr um 50 Cent erhöht und die prozentuelle Gebühr von 0,03 auf 0,015 % halbiert.
Neue Fremdspesen ab den Stichtagen
- USA (ab 25. November 2024):
- Brokerspesen: 0,015 % des Gegenwerts, mindestens USD 3,50*
- Kanada (ab 9. Dezember 2024):
- Brokerspesen: 0,015 % des Gegenwerts, mindestens CAD 3,50*
Diese Anpassung der fremden Spesen ermöglicht es dir, bei internationalen Handelsaktivitäten in den USA oder Kanada ein paar Euros zu sparen.
Gesamtkosten einer NYSE, NASDAQ Order
Die neuen Kosten, bestehend aus den eigenen easybank Gebühren und den Fremdspesen sieht ab sofort wie folgt aus und ab 9. Dezember 2024 so auch für Kanada, nur in CAD statt in USD.
- 7,95 € fix
- +0,175 %
- + 0,015 % mind. 3,50 USD Börsenspesen
Bisher galten die folgenden Gesamtkosten:
- 7,95 € fix
- +0,175 %
- + 0,03 % mind. 3,00 USD Börsenspesen
- + 3,50 USD Settlementspesen
Beispielhafte Ersparnisse
Wenn du Aktien wie Amazon, Coca-Cola oder Nike an der NYSE handelst, kannst du bei unterschiedlichen Ordergrößen spürbar Kosten reduzieren. Praxisbeispiele zur Veranschaulichung findest du in der beigefügten Übersicht die die easybank mittsandte:
Wichtige Hinweise:
- Zu den „Fremdspesen“ kommen weiterhin die „easybank Orderspesen“ laut Preisblatt hinzu.
- Die Fremdspesen werden in der jeweiligen Lokalwährung (USD oder CAD) berechnet. Für die Beispielrechnungen wurde ein Wechselkurs von EUR/USD 1,08 angenommen.
- *Die angegebenen Spesen gelten pro Teilausführung, in Kanada aliquot bei taggleicher Teilausführung.
Vergleich zum Mitbewerb
Ein Kostenvergleich der Ordergebühren bei den fünf Banken zeigt klare Unterschiede, insbesondere wenn Devisengebühren berücksichtigt werden. Dabei lässt sich feststellen, dass die easybank im mittleren Preissegment liegt, während die Erste Bank zunächst die günstigste Wahl darstellt, jedoch durch zusätzliche Devisengebühren ab 13,50 € pro Order verteuert wird. Hier ist eine detaillierte Betrachtung:
Gesamtkostenvergleich ohne Devisengebühren
- Die easybank schneidet durchgehend günstiger ab als die Bank Direkt und bewegt sich leicht unter den Kosten der DADAT Bank.
- Flatex hat mit konstanten 15,90 € die einfachste Gebührenstruktur, liegt jedoch für niedrigere Beträge über der easybank und DADAT Bank.
- Die Erste Bank bietet bis 1.000 € die niedrigsten Kosten, ab etwa 2.000 € ist sie leicht teurer als easybank und DADAT.
Berücksichtigung der Devisengebühren bei der Erste Bank
Wenn man eine Mindestgebühr von 13,50 € je Order hinzuzählt, ändern sich die relativen Positionen:
- Beispiel 500 € Order:
Erste Bank: 4,91 € + 13,50 € = 18,41 € → deutlich teurer als easybank (12,33 €). - Beispiel 5.000 € Order:
Erste Bank: 14,08 € + 13,50 € = 27,58 € → höher als easybank (20,20 €). - Ab ca. 2.000 € Ordervolumen wird die Erste Bank bei Berücksichtigung der Devisengebühren teurer als Flatex, easybank und DADAT.
Bewertung der easybank
- Die easybank positioniert sich im Vergleich zu DADAT ähnlich, liegt jedoch durchgehend knapp darunter.
- Flatex ist für hohe Beträge (ab 8.000 €) günstiger, solange keine spezifischen Zusatzkosten anfallen.
- Verglichen mit der Bank Direkt ist die easybank durchgehend deutlich günstiger.
Zusammenfassung
- Für kleinere Orders (bis 1.000 €) ist die easybank eine der günstigeren Optionen.
- Ab etwa 2.000 € schlägt sie die Erste Bank, insbesondere wenn Devisengebühren anfallen.
- Die easybank bietet ein gutes Kosten-Leistungs-Verhältnis und bleibt eine wettbewerbsfähige Option im mittleren Preissegment.
Im Vergleich zur Konkurrenz kann die easybank als solide und preislich attraktiv bewertet werden, vor allem für Kunden, die einfache und transparente Gebührenstrukturen bevorzugen.
Über das easybank Depot
Die easybank bietet ein Wertpapierdepot mit einer jährlichen Depotgebühr von 0,12 % des Depotwerts, mindestens jedoch 5,40 € pro Position und 15,00 € pro Depot. Das Verrechnungskonto kostet 18,00 € pro Jahr. Ordergebühren an der Wiener Börse beginnen bei 4,95 € für Aufträge bis 3.000 €; darüber hinaus steigen die Gebühren gestaffelt an. Für ETF-Sparpläne beträgt die Ausführungsgebühr 1,25 € für Sparraten bis 1.500 € und 0,175 % für höhere Beträge; zudem sind rund 100 ETFs ohne Ausführungsgebühr verfügbar. Junge Anleger bis 26 Jahre profitieren vom „Young Investors“ Depot mit 0 € Gebühren für Depotführung, Verrechnungskonto und ETF-Sparpläne.
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