Wir kennen es vom deutschen Neobroker Trade Republic. Hier gibt es je Kunden nicht ein eigenes Verrechnungskonto, sondern es gibt Sammelkonten und das Guthaben der Kunden wir buchhalterisch zugeteilt. Während bei Trade Republic in den nächsten Monaten (zumindest in Deutschland) auch Einzelkonten eingeführt werden, gibt es bei Bitpanda nun eine interessante Veränderung:
Das Fintech Bitpanda erweitert seine Kooperation mit der Deutschen Bank, um Echtzeitzahlungen für ein- und ausgehende Transaktionen anzubieten und zu orchestrieren. Die neue Lösung, basierend auf API-gesteuerten Sammeltreuhandkonten, wird Bitpanda-Kunden einen verbesserten, effizienteren und schnelleren Service bieten. Deutsche Kunden von Bitpanda erhalten zudem deutsche IBANs für ihre Konten, was das Vertrauen stärkt und das Nutzererlebnis optimiert.
Bislang führt Bitpanda die Ein- und Auszahlungen seit 2021 über die estnische AS LHV PANK durch. Davor hatte Bitpanda bei der Hypo Tirol sein Einzahlungskonto. Geeignete Bankpartner zu finden, ist für die Kryptobranche gar nicht so einfach, daher kann der Wechsel zur großen Deutsche Bank wohl als Ritterschlag gesehen werden.
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- zur Presseaussendung der Deutsche Bank
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