Die Consorsbank erweitert ihre Handelsmöglichkeiten: Ab sofort können Kunden über den Handelsplatz „USA Extended“ noch flexibler am US-Markt agieren. Der erweiterte Handelsplatz ermöglicht es, tagesgültige Limitorders in einem erweiterten Zeitraum von 4:00 AM bis 5:00 PM (EST/ETD, New York) zu platzieren. Die Zeitzone von New York entspricht einer heimischen Uhrzeit von 10:00 Uhr bis 24:00 Uhr. Dies bietet den Anlegern zusätzliche Handelszeit vor und nach den regulären Öffnungszeiten der US-Börsen. Damit gibt es einen weitere Alternative eines Handelsplatzes bei der Consorsbank. Handelsplätze wie Tradegate, Baader Trading (OTC) oder Lang & Schwarz (OTC) bieten auch heute schon längere Handelszeiten. Baader Trading gab erst kürzlich bekannt, dass sie ihre Handelszeiten auf 7:30 bis 24:00 Uhr ausdehnen.
Gut zu wissen
Der Handelsplatz „USA Extended“ ermöglicht einen erweiterten vor- und nachbörslichen Handel in den USA von 4:00 AM bis 5:00 PM (EST/ETD, New York). Aufträge können nur als tagesgültige Limit-Orders platziert werden. Während der regulären US-Börsenzeiten erfolgen die Ausführungen genauso wie beim Handelsplatz „USA Smart Order“, allerdings ohne Teilnahme an der Eröffnungs- und Schlussauktion. Bitte beachten Sie, dass der Handel außerhalb der regulären US-Börsenzeiten eingeschränkte Liquidität aufweist, was zu geringeren Handelsvolumina und teilweise größeren Spreads führen kann.
Während der regulären US-Börsenzeiten sind die Ausführungen über „USA Extended“ identisch zu denen des Handelsplatzes „USA Smart Order“.
Konditionen
Die Consorsbank erhebt für Orders an US-Börsen folgende Gebühren:
- Grundpreis: 4,95 Euro pro Order.
- Provisionssatz: 0,25 % des Ordervolumens.
- Mindestgebühr: 9,95 Euro pro Order.
- Maximalgebühr: 69,00 Euro pro Order.
- Handelsplatzentgelt: 21,00 Euro für US-Börsen.
Bitte beachte, dass zusätzlich fremde Spesen anfallen können, die durch die Order direkt im Ausland entstehen.
Über die Consorsbank
Die Consorsbank, eine deutsche Direktbank und Teil der französischen BNP Paribas, bietet ein Wertpapierdepot ohne Depotgebühren an. Für österreichische Anleger ist jedoch zu beachten, dass die Consorsbank nicht steuereinfach ist, was bedeutet, dass Kunden die anfallenden Steuern selbst abführen müssen. Die Ordergebühren variieren je nach Handelsplatz: Während sie an deutschen Börsen moderat sind, fallen sie an ausländischen Börsen, insbesondere an der Wiener Börse, deutlich höher aus. Die Bank bietet eine breite Palette an handelbaren Wertpapieren, einschließlich Aktien, ETFs und Fonds, sowie zahlreiche Sparpläne, darunter über 5.000 Aktien-Sparpläne. Für Vieltrader gibt es Rabattstaffeln, die die Ordergebühren reduzieren können. Ein Girokonto kann von österreichischen Kunden nicht eröffnet werden, jedoch steht ein kostenloses Verrechnungskonto zur Verfügung. Insgesamt ist die Consorsbank für österreichische Anleger interessant, die keine Probleme mit der eigenständigen Steuerabwicklung haben und hauptsächlich an deutschen Börsen handeln möchten.
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