Der Finanzen.net Broker sucht neue Kunden, so zeigt sich das Angebot auf der Website auf Finanzen.net, Finanzen.at, Finanzen.de oder auf der Broker-Seite dazu unter Finanzen-broker.net. Zu Beginn könnte geglaubt werden, dass es sich um einen eigenen Broker handelt, doch dem ist nicht so, denn hinter dem Angebot steckt ganz einfach nur das Online Broker Angebot der deutschen Onvista. Über das Onvista Depot gibt es hier mehr nachzulesen.
Onvista Angebot besser als Finanzen.net&Onvista Angebot?
Am 9.1.2020 war auf der Website von finanzen-broker.net zu sehen, dass Onvista Neukunden ein Tradeguthaben in der Höhe von 50,00 Euro geschenkt bekommen. Auf der Website onvista-bank.de hingegen sind es gar 100 Euro Tradingguthaben. Also das Doppelte! Die beiden folgenden Screenshots zeigen den Unterschied:
Die Eröffnung des Depots selbst erfolgt stets bei der Onvista Bank und das zeigt sich auch auf der Website von Finanzen, denn mit einem weiteren Klick fragt die Finanzen-Website noch die E-Mailadresse des Interessenten ab, um diesen in weiterer Folge Newsletter zusenden zu dürfen. Mit der Depoteröffnung selbst, hat diese E-Mailabfrage aber nichts zu tun. Das zeigt sich auch mit der Möglichkeit gleich direkt zur Depoteröffnung bei Onvista zu springen. Der Screenshot zeigt es.
Gebühren
Es gibt keine Depotgebühr bei Onvista, auch das Verrechnungskonto kostet nichts. Einzig wenn Guthaben von über 250.000 Euro am Konto verwahrt werden, greift ein Negativzins von -0,50 %. Die Ordergebühren sind flat und einfach, aber es ist auch ordentlich reduziert das Onvista Angebot, denn es kann nur an deutschen und us-amerikanischen Börsen gehandelt werden. Hier wird ein Pauschalpreis verrechnet. An deutschen Börsen liegt dieser bei 7 Euro (evtl. noch kleinere fremde Gebühren noch, je nach Börseplatz) und in den US-Börsen kostet die Order pauschal 15 Euro. ETF-Sparpläne kosten pauschal 1 Euro, der Mindestbetrag liegt bei 50 und der maximale Betrag bei 500 Euro.
Steuer
Onvista ist kein steuereinfacher Broker. Die Marke Onvista wird von der Comdirect betrieben und diese ist eine deutsche Bank. Damit wird keine Kapitalertragsteuer automatisch vom Broker abgeführt. Der Depotkunde hat sich daher selbst darum zu kümmern, dass alles korrekt besteuert wird, dies gelingt über eine Einkommensteuererklärung und der dazu passenden Beilage E1kv „Beilage zur Einkommensteuererklärung E1 für Einkünfte aus Kapitalvermögen für 2019“.
Erfahrungen
Bisher wurde 1 Erfahrungsbericht zu Onvista hier abgegeben. Dieser Onvista Kunde aus Österreich hat das Angebot mit 3,4 Sternen von maximal 5 Sternen bewertet. In unserem Test bekam das Angebot von Onvista 3,1 von maximal 5 Sternen.