Der Online Broker Flatex schafft in Deutschland die Depotgebühr wieder ab! Mit 1. Jänner 2023 gibt es keine Depotgebühr mehr bei Flatex Deutschland, ohne Ausnahme!
Manche können sich vielleicht noch erinnern. Die Aufregung war groß, als Flatex in Deutschland die Depotgebühr zum 1.3.2020 einführte (und später dann Fonds und ETFs von der Depotgebühr befreite). Es wurde befürchtet, dass Flatex auch in Österreich eine Depotgebühr einführt, was aber nicht der Fall war.
Nun aber macht Flatex in Deutschland die Rolle rückwärts bei der Depotgebühr. Mit 1.1.2023 wird die Depotgebühr wieder abgeschafft. Gleichzeitig werden die Sollzinsen für einen Wertpapierkredit von 4,90 auf 5,90 % erhöht.
Das neue Preis- und Leistungsverzeichnis sieht bei Flatex in Deutschland nun dann so aus:
So und jetzt werden wir hier in Österreich auf einmal wieder neidisch auf das Angebot von Flatex in Deutschland, wenn die Depotgebühr dort wieder gestrichen wird. Warum? Flatex Deutschland ist nämlich deutlich günstiger, wie z. B.
- Keine Dividendengebühr
- Keine Gebühren für ETF-Sparpläne
- Günstigere Ordergebühren (pauschal 5,90 Euro für alle Börsen, gleich welcher Ordergegenwert an eigenen Spesen)
Wir hier in Österreich können natürlich auch bei Flatex Deutschland ein Depot eröffnen, doch ist es dann nicht steuereinfach. Der Vorzug des steuereinfachen kostet ganz einfach etwas. Die Mühen die Flatex mit einer Abbildung des österreichischen Steuersystems hat, wird durch die eine oder andere Gebühr entlohnt.
Ob sich auch in Österreich eine Veränderung bei den Gebühren auftut? Wohl eher nicht, außer bei den Sollzinsen beim Wertpapierkredit. Hier sollte damit gerechnet werden, dass auch hier die veränderten Bedingungen im Zinsumfeld sich in einem höheren Sollzins widerspiegeln werden.
- Mehr über das Flatex Depot in Österreich
- Mehr über das Flatex Depot in Deutschland