Beachte: Veranlagungen in Finanzinstrumenten sind mit Risiken verbunden und können neben den Erträgen auch zum Verlust des eingesetzten Kapitals führen.

Flatex Österreich: 250.000 Kunden seit 2010

Wer ist der größte Online Broker im ganzen Land? Flatex Österreich ist es, denn heute gab Flatex ganz offiziell bekannt, dass sie in Österreich über 250.000 Kunden haben. Alleine das verwahrte Vermögen österreichischer Flatex Kunden wuchs 2023 um schöne 2 Milliarden an bei Flatex.

Video

Hier gibt es das dazu passende Video zu sehen:

Flatex Österreich: 250.000 Kunden | Wie Männer|Frauen investieren | Wie die Jugend|Alter investiert

2010 startete Flatex in Österreich

Nun ist Flatex Österreich 13 Jahre bereits in Österreich und mit 250.000 Kundinnen und Kunden ist es auch der größte Online Broker hierzulande. Viel hat sich getan seit dem Start 2010. Nicht nur beim Aussehen der Website sondern und das viel mehr: Beim Verhalten von uns hier in Österreich, wenn es ums Investieren geht:

2010 begann Flatex in Österreich und die erste Zeit war durchaus nicht ganz so, wie es sich Flatex vorgestellt hat. Die Konkurrenz mit Brokerjet und direktanlage.at durchaus gegeben und wir hier in Österreich nicht besonders börsenaffin. Brokerjet ist Geschichte und die direktanlage.at ist in der Hello Bank aufgegangen die wiederum an die easybank weiter verkauft wurde. Gute Begleitumstände für das Wachstum von Flatex in Österreich. Das spiegelt sich auch in den Zahlen wider. Seit 2010 hat flatex für seine österreichischen Kundinnen und Kunden gut 20 Millionen Transaktionen in über 26.000 verschiedenen Aktien, Anleihen, Fonds und ETFs erfolgreich ausgeführt, mit einem abgewickelten Transaktionsvolumen von weit über 100 Milliarden
Euro.

Neue Investmentgeneration – weiblicher und Jüngere bevorzugen ETFs

Fast 50.000 Neukunden kommen Jahr für Jahr bei Flatex hinzu. Die Altersstruktur hat sich in den letzten 5 Jahren auch bei Flatex gehörig verändert, denn rund zwei Drittel aller Kundinnen und Kunden sind unter 40 Jahre alt. Vor 5 Jahren waren es lediglich 43 Prozent statt mittlerweile 66 %.

Das Investieren wird auch weiblicher. Der Anteil der weiblichen Anleger von 12 Prozent auf über 23 Prozent fast verdoppelt, wobei 28 Prozent der Neukundenkonten im Jahr 2023 von weiblichen Anlegern eröffnet werden. Im Vergleich der 16 europäischen Länder, in denen flatexDEGIRO vertreten ist, liegt Österreich sowohl beim Anteil der weiblichen Kunden (siehe Tabelle 1) als auch bei den von weiblichen Anlegern im Jahr 2023 neu eröffneten Depots (siehe Tabelle 2) an der Spitze, nur Deutschland kann in dieser Kategorie mithalten.

Breit gestreut, nie bereut, das am besten mit kostengünstigen Welt-ETFs. Es wäre doch so einfach, aber anscheinend wollen speziell die Älteren unter uns dann doch das Glück bei Aktien- und ETP wie Zertifikate oder Hebelzertifikate.

In den internen Daten von flatex lassen sich klare Unterschiede in den Anlagestrategien der verschiedenen Kundengruppen erkennen: Gegenwärtig macht der Handel mit Aktien über alle Altersgruppen hinweg einen signifikanten Teil der Transaktionen aus. Allerdings zeigen jüngere Anleger anscheinend eine verstärkte Neigung zu langfristigen Investitionen in kosteneffiziente Exchange Traded Funds (ETFs) im Vergleich zu ihren älteren Altersgenossen. Diese älteren Investoren scheinen eine höhere Risikobereitschaft zu haben, was sich in einem höheren Anteil an Zertifikaten und Hebelprodukten (ETPs) in ihren Portfolios widerspiegelt.

Des Weiteren scheinen weibliche Anleger ein besonderes Interesse an passiven Anlagen durch ETFs zu haben. Mehr als die Hälfte ihrer Transaktionen, nämlich 58 Prozent, fließen in diese beliebte Anlageklasse. ETFs sind auch bei männlichen Anlegern beliebt, jedoch mit einem Anteil von 39 Prozent nicht so dominierend wie bei ihren weiblichen Kollegen.

Welche Aktien werden von österreichischen Investoren gehandelt?

Es bleibt ungewiss, welche Anlagestrategie langfristig erfolgreicher sein wird. Doch bei Betrachtung der durchschnittlichen Entwicklung der Wertpapierportfolios im Jahr 2023 scheinen sowohl weibliche als auch männliche Anleger bisher gute Ergebnisse zu erzielen. Dennoch gibt es einen Namen, der klar mit langfristigem Anlageerfolg assoziiert wird: Warren Buffett.

Allerdings zeigt sich, dass die Aktienportfolios österreichischer Kleinanleger nicht vollständig mit den Präferenzen des legendären Anlagegurus übereinstimmen. Warren Buffett ist ein ausgesprochener Technologiefan, wobei etwas mehr als die Hälfte seiner Investitionen (51,3 Prozent) in Tech-Unternehmen fließt, angeführt von seinen größten Investments in Apple und Snowflake. Weitere bevorzugte Sektoren sind Finanzwerte (21,0 Prozent), Konsumgüter (11,4 Prozent) und Energie (10,3 Prozent).

Im Vergleich dazu weisen österreichische Anleger ähnliche Investitionen in Konsumgüter (9,6 Prozent) und Energiewerte (7,2 Prozent) auf. Allerdings weicht ihr Portfolio deutlich von Warren Buffetts ab, da sie Finanzwerte stark übergewichten (41,6 Prozent) und weniger in Technologiewerte investieren, nur 15,5 Prozent ihres Vermögens – eine 36 Prozentpunkte niedrigere Portfoliogewichtung als bei Warren Buffett. Auch im europäischen Vergleich liegen österreichische Kunden von flatex bei Investitionen in Technologieaktien auf den hinteren Plätzen.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass dies nicht bedeutet, dass österreichische Investoren die Chancen im Technologiebereich gänzlich vernachlässigen. Besonders bei den „Hot Stocks“, den am meisten gehaltenen und/oder gehandelten Aktien, dominieren die Top 10 in beiden Kategorien US-Unternehmen mit einem relativ hohen Anteil an Technologie.

Fazit

Flatex ist mit über 250.000 Kundinnen und Kunden in Österreich nun eindeutig die Nummer 1 wenn es um Online Broker geht. Ein Wachstum von jährlich rund 50.000 neuen Kundinnen und Kunden ist bemerkenswert. Von Seiten des Unternehmens flatexDEGIRO ist eine Verdoppelung der Kundenanzahl geplant.

Interessant ist, dass im europäischen Verhältnis viele Frauen bei Flatex Österreich ihre Wertpapiere veranlagt haben und diese wesentlich breiter gestreut sind als ihre männlichen Pendants die weitaus risikofreudiger unterwegs sind mit Zertifikaten, Hebelprodukte und auch Einzelaktien. Ähnliches zeigt sich auch zwischen den einzelnen Altersstufen. Je jünger die Anlegerinnen und Anleger sind, desto breiter streuen sie mit der Hilfe von ETFs, je älter sie werden, desto mehr Einzelwerte in Form von Aktien oder ETPs in Form von Zertifikaten und Hebelprodukte werden gewählt.

Die Quelle für die Darstellung ist eine Aussendung von flatexDEGIRO speziell für den österreichischen Markt.

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