Die flatexDEGIRO AG hat ein Aktienrückkaufprogramm beschlossen, das ein maximales Volumen von bis zu 50 Millionen Euro umfasst. Das Programm beginnt am 1. Oktober 2024 und endet spätestens am 7. Mai 2025 so lässt es das börsennotierte Unternehmen in seiner Presseaussendung wissen. Auf Basis des XETRA-Schlusskurses von 12,86 Euro vom 30. September 2024 entspricht daher der maximale Rückkaufwert etwa 3,5 % der aktuellen Marktkapitalisierung von flatexDEGIRO.
Der Vorstand der flatexDEGIRO AG, in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat, hat die Umsetzung des Rückkaufprogramms beschlossen. Die dafür notwendige Genehmigung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) wurde bereits erteilt (siehe auch die Ad-hoc-Mitteilung vom 22. Juli 2024). Insgesamt dürfen bis zu 11.003.254 Aktien zurückgekauft werden, wobei das maximale Volumen von 50 Millionen Euro (exklusive Nebenkosten) nicht überschritten werden darf.
Ein beauftragtes Investmentbanking-Unternehmen übernimmt die Durchführung des Programms und trifft eigenständig Entscheidungen über den Zeitpunkt des Rückkaufs, ohne von der Gesellschaft beeinflusst zu werden. Die flatexDEGIRO AG behält sich das Recht vor, das Mandat der Bank vorzeitig zu beenden oder auszusetzen.
Das Rückkaufprogramm wird unter Berücksichtigung der Marktbedingungen und in Übereinstimmung mit den geltenden Vorschriften, einschließlich der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 über Marktmissbrauch („EU-Marktmissbrauchsverordnung“) sowie der Delegierten Verordnung (EU) Nr. 2016/1052, durchgeführt.
Die Durchführung des Programms erfolgt auf Grundlage der Ermächtigung der Aktionäre, die dem Vorstand der flatexDEGIRO AG auf der Hauptversammlung am 4. Juni 2024 erteilt wurde. Diese erlaubt den Rückkauf von bis zu 10 % des ausgegebenen Grundkapitals des Unternehmens. Die zurückgekauften Aktien werden für alle gesetzlich zulässigen Zwecke erworben. Das Programm kann jederzeit, falls erforderlich und rechtlich zulässig, ausgesetzt und wieder aufgenommen werden.
Dr. Benon Janos, Co-CEO und CFO von flatexDEGIRO AG, erklärte, dass mit der Einführung des Aktienrückkaufprogramms setzt das Unternehmen das im letzten Jahr vorgestellte Kapitalallokationsstrategie um. Dies unterstreicht seiner Meinung nach die finanzielle Stärke und das Engagement, Mehrwert für die Aktionär:innen zu schaffen..
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