Ein Nischenangebot im österreichischen Wertpapiermarkt benennt sich um, nachdem es in den letzten Monaten auch auf Gesellschafterebene zu Veränderungen kam. In Deutschland gab es den FondsSupermarkt bereits länger, in Österreich startete dieser im März 2023. ETFs gibt es in diesem Angebot keine, das Angebot von Fondsdepot bezieht sich auf aktive Fonds.
Das Angebot des FondsSupermarkts, welcher im Hintergrund die Depot-Infrastruktur der easybank nutzt, war wie folgt:
- All-In Fee: 1 € pro Monat bzw. 12 € im Jahr
- Depotgebühr: 0 % p.a.
- Verrechnungskonto: 0,00 Euro
- Kauf- und Verkaufsgebühren 1.500 Fonds von 0,00 Euro (sofern außerbörslich)
Nun benennt sich der FondsSupermarkt in FondsDepot AT um und versucht neu durchzustarten mit einem leicht veränderten Angebot. Die All-In Fee von 1 € im Monat bzw. 12 € im Jahr wurde gestrichen und das Angebot wurde auf 2.000 Fonds erweitert. Die bestehenden Kund:innen werden in den nächsten Wochen auf das kostenfreie Depot umgestellt und sparen sich so dann auch die 1,00 Euro im Monat an Gebühren.
- Depotgebühr: 0 % p.a.
- Verrechnungskonto: 0,00 Euro
- Kauf- und Verkaufsgebühren 2.000 Fonds von 0,00 Euro (sofern außerbörslich)
- Kein Ausgabeaufschlag
Auch wenn es bei der DADAT Bank oder der easybank auch keine Depotgebühr gibt für Fonds (nicht für ETFs), so gibt es dort keine Reduktion des Ausgabeaufschlags auf 0 Euro auf so viele Fonds. Bei Fondsdepot sind es rund 2.000 Fonds.
Das Angebot von FondsDepot ist ein weiteres Angebot am österreichischen Wertpapiermarkt und hat zur Zielgruppe die Selbstentscheider:innen die aktive Fonds gerne kaufen und führen. Nachdem in den letzten Jahren die ETFs mehr und mehr überhand nehmen in den verschiedensten Depots, wird es spannend wie das Angebot von der Zielgruppe angenommen wird.
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