Finanz-Szene.de berichtet es exklusiv, der Gratisbroker aus Deutschland wird vom Finanzportal Finanzen.net übernommen. Das Finanzportal Finanzen.net gehört zum Springer Verlag und betreibt im deutschsprachigen Raum mehrere Finanzportale wie Finanzen.net oder Finanzen.at.
Was das Finanzportal Wallstreet Online/Ariva.de mit ihrem Smartbroker können, das kann Finanzen.net schon lange! Das war wohl der Gedanke hinter der Akquise des in München sässigen Neobrokers Gratisbroker. Finanzportal kauft sich einen Broker und leitet die Besucher zum Broker. Kluge Verlängerung der Wertschöpfungskette und bei Finanzen.net weiß man auch was da geht, denn bisher gibt es bereits eine Kooperation zwischen dem Broker Onvista und Finanzen.net – diese Partnerschaft ist aber nicht so eng, denn die Besucher werden lediglich weitergeleitet.
Vor mehr als einem Jahr gründete Finanzen.net einen eigenen Robo-Advisor namens Oskar. Dieser Robo-Advisor hat unter der Motorhaube die Technologie von Scalable Capital, die wiederum schon einen eigenen Robo-Advisor am Start haben oder z. B. für Raiffeisen Österreich die Vermögensverwaltung Will umsetzen.
Was nun mit der Kooperation von Finanzen.net mit Onvista passiert und ob der GRATISBROKER weiterhin so heißen wird, das ist alles noch unbekannt. Kurzfristig wird das Angebot von GRATISBROKER sicherlich so bleiben wie es ist. Auch für uns Österreicher zugänglich, nicht steuereinfach, keine Depotgebühr, keine Ordergebühren, Kauf nur über Handelsplatz gettex möglich und die Wertpapiere liegen bei der Baader Bank.