Gut, dass das nicht mehr unser Niki Lauda mitmachen muss! Die ING Austria, die österreichische Niederlassung der ING DiBa Deutschland hat nun genug vom österreichischen Privatkundengeschäft und haut den Hut drauf!
Vor 18 Jahren kam die ING DiBa nach Österreich und übernahm die Entrium Bank, die früher Quelle Bank hieß. Mit der Übernahme der Entrium Bank ging es von Leonding nach Wien und die ING sorgte für Furore bei den Sparzinsen und der alljährlichen Vignettenaktion (Sparkonto eröffnen und Vignette sichern).
Später folgte dann ein Konsumkredit, ein Fonds-Depot, später dann auch ein Girokonto und ein Immobilienkredit.
Insgesamt hat die ING in Österreich 550.000 Privatkunden, davon wird sie in den nächsten Monaten rund 430.000 Kunden kündigen, die nur ein Sparkonto bei der ING haben. Bleiben 120.000 Kunden übrig die im Bereich Girokonto, Kredite und Depot sind.
Insgesamt hat die ING in Österreich 550.000 Privatkunden, davon wird sie in den nächsten Monaten rund 430.000 Kunden kündigen, die nur ein Sparkonto bei der ING haben. Bleiben 120.000 Kunden übrig die im Bereich Girokonto, Kredite und Depot sind. Die ING spricht im ORF.at davon, dass sie 50.000 Haubankkunden haben, also einen regelmäßigen Eingang und ein weiteres Produkt.
Das Depot Produkt war seit vielen Jahren in Österreich platziert, aber als reines Fondsdepot stößt es eben nur auf ein limitiertes Interesse am Markt.
Wie geht es für die Nicht-Sparkunden weiter? Diese Kunden werden entweder zu einem späteren Zeitpunkt ebenso gekündigt oder werden verkauft. Die ING will dazu Verkaufsgespräche führen.