Bislang war es so, dass alle Wertpapiergeschäfte der österreichischen ING-DiBa über die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich abgewickelt wurden und dort auch verwahrt wurden. Klingt komisch, ist und war aber so. Nun aber erfolgt das, was eigentlich logisch ist. Die ING-DiBa setzt ab 1. September 2019 auf die Mutter in Deutschland beim Wertpapiergeschäft. Die dazu gehörige Meldung an die Kunden mit dem Hinweis auf die Änderung der AGB liest sich so:
„… wir arbeiten stetig daran, unsere Services für Sie zu verbessern. Daher werden wir ab Anfang September in der Fondsabwicklung mit der deutschen ING-DiBa AG zusammenarbeiten. Wichtig: Für Sie ergibt sich keine Änderung bei Ihren Fondstransaktionen oder der Depotführung. Durch den neuen Fonds-Abwicklungspartner ändern sich unsere Besonderen Geschäftsbedingungen Depot.“
Anleger dürfen nun natürlich gespannt sein, ob sich das rudimentäre Angebot der ING-DiBa nun endlich erweitert und nicht nur teure Fonds angeboten werden, sondern die gesamte Produktpallete, wie es die Mutter in Deutschland seit Jahren bereits erfolgreich macht.