Der Neobroker aus Estland führt nun wenige Monate nach dem Start in den Markt erstmals Gebühren ein beim Kauf von Aktien. Ebenso wird nach und nach das Angebot erweitert. Lightyear ist nicht steuereinfach.
Ordergebühren
Die Ordergebühren unterscheiden sich je nachdem, welche Aktien gekauft werden an welchen Märkten:
- US-Aktien: 0,10 % – mindestens 0,10 USD, maximal 1,00 USD
- UK-Aktien: 1 GBP
- EU-Aktien: 1 EUR
- Devisengebühren: 0,35 %
Die Devisengebühr bei der Umrechnung einer Fremdwährung in Euro bleibt weiterhin bei 0,35 %.
UK Aktien gestartet
Ab sofort gibt es für Lightyear Kunden auch Aktien aus Großbritannien zur Auswahl. Es sind aktuell rund 100 Aktien aus dem britischen Markt. Ab sofort können über 100 britische Aktien in der App gefunden werden – von AstraZeneca über Tesco und Burberry bis Wise.
Zinsen
Die Zinsen für nicht investiertes Vermögen unterscheiden sich je nach Währung. Aufzupassen ist hier, dass das Cashvermögen nicht der Einlagensicherung unterliegt sondern der Anlegerentschädigung. Diese ist bis maximal 20.000 Euro und beinhaltet neben dem Cashvermögen auch Wertpapiervermögen.
- USD: 4,00 % p.a.
- GBP: 3,5 % p.a.
- EUR: 2,25 % p.a.
Fazit
Neue Mitbewerber haben es nicht leicht am Markt, denn es gibt mittlerweile unzählige Broker und es kommt vielmehr zu einer Konsolidierung des Marktes. Neue Angebot wie Lightyear haben es schwer. Auf der einen Seite ist das Angebot noch nicht sehr weit ausgebaut und auf der anderen Seite aber auch den Beweis zu liefern, dass der Markt das Angebot annimmt. Wir dürfen gespannt sein, ob dies bei dem estnischen, nicht steuereinfachen Broker aus Estland gelingt.
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