Beachte: Veranlagungen in Finanzinstrumenten sind mit Risiken verbunden und können neben den Erträgen auch zum Verlust des eingesetzten Kapitals führen.

Smartbroker 2.0: Start voraussichtlich erst Mitte 2023

Beim Smartbroker geht es einigermaßen rund in den letzten Tagen, denn neben dem, dass der CEO abhanden gekommen ist, wurde nun bekannt gegeben, dass der Smartbroker 2.0 erst Mitte 2023 starten wird. Voraussichtlich.

Unter dem Stichwort Smartbroker 2.0 wird der Aufbau einer eigenen Transaktions- und Handelsplattform zusammengefasst, die alle Prozesse von der Depoteröffnung, Orderaufgabe, über das Order Routing, der Verbuchung, des Reportings bis hin zur Anbindung an die Clearing-Stellen und Handelsplätze abbildet. Bisher setzt Smartbroker hier auf die Dienste der BNP Paribas Marke „DAB Bank“. Dieser Aufbau verzögert sich und so ist nicht der Herbst 2022 das Startdatum sondern eher Mitte 2023 das Startdatum.

Erst vor wenigen Tagen gab Smartbroker bekannt, dass der bisherige CEO Matthias Hauch nicht mehr weitermachen darf und der Mehrheitseigentümer und bisheriger Aufsichtsratsvorsitzende André Kolbinger das Ruder übernimmt. Der neue CEO sagt dazu:

„Mein erneuter Einstieg in den Vorstand fällt mit der entscheidenden Phase der Smartbroker 2.0-Entwicklung zusammen: Smartbroker 2.0 – das ist nicht nur die Einführung einer mobilen App, sondern die Schaffung einer umfassenden, eigenen Tradingplattform. Das Projekt ist umfangreich und komplex und so unerwünscht eine Verschiebung im Zeitplan ist – für uns stehen Qualität und Service-Versprechen klar an erster Stelle. Wir wollen unseren Kundinnen und Kunden ab dem ersten Tag ein Top-Produkt bieten, das in allen technischen und Service-Belangen voll ausgereift ist. Ich freue mich darauf, genau das gemeinsam mit unserem erfahrenen Team an Produkt- und Marktexperten umzusetzen.“

Aus der Presseaussendung des Smartbrokers

Ansonsten? Was gibt es zur Smartbroker Holding AG (dazu gehören auch einige Finanz-Infoportale). Das erste Halbjahr 2022 lief wie bei vielen anderen nicht ganz so rund wie erhofft, aber dennoch zufriedenstellend angesichts des Marktumfelds, so der Broker in einer Aussendung:

  • 16%iges Umsatzwachstum auf €27,6 Mio. im ersten Halbjahr 2022 erzielt
  • EBITDA vor Kundengewinnungskosten von €7,9 Mio.
  • Anpassung der Umsatz-Guidance, EBITDA-Guidance bleibt bestehen

Die Smartbroker Holding AG (bis zur Umfirmierung wallstreet:online AG, ISIN: DE000A2GS609,
FSE: WSO1) schloss das erste Halbjahr 2022 trotz des herausfordernden Marktumfelds den
Erwartungen entsprechend ab. Die Gruppe erzielte nach vorläufigen, ungeprüften Zahlen
Umsatzerlöse in Höhe von € 27,6 Mio. (+16 % im Vergleich zum Vorjahr, H1 2021: € 23,8
Mio.1). Das gruppenweite, vorläufige operative EBITDA vor Kundengewinnungskosten lag im
ersten Halbjahr 2022 bei € 7,9 Mio. (H1 2021: € 9,0 Mio.). Der vollständige Zwischenbericht
für das erste Halbjahr wird am 16. September vorgelegt.
Die Smartbroker-Gruppe erzielte damit einen Anstieg im Umsatz – trotz des stark veränderten
Aktienmarktumfeldes aufgrund des Ukraine-Krieges, der steigenden Inflation und der
Anhebung der Leitzinsen.

Mehr über das Angebot vom Smartbroker so wie es aktuell ist und noch bis Mitte 2023 bestehen bleibt gibt es hier zum Nachlesen.

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