Smartbroker hat die Geschäftszahlen zum 1. Halbjahr 2022 bekannt gegeben. Das Unternehmen hat bekanntlich so manche Turbulenz zu verkraften, denn der CEO ist erst vor wenigen Wochen gegangen (worden) zudem wird die neue Plattform Smartbroker 2.0 nicht im Herbst 2022 sondern wohl erst Mitte 2023 an den Start gehen. Dennoch läuft das Geschäft natürlich weiter. Wie aber?
23.000 neue Depotkunden
Grundsätzlich ganz gut in Anbetracht des allgemeinen Rückgangs an den Märkten. Es gibt 23.000 neue Depotkunden und damit sind zum 30.6.2022 nun insgesamt 269.000 Depots beim Smartbroker eröffnet, der aktuell noch auf die technische Plattform der DAB Bank setzt. Mit Smartbroker 2.0 wird es eine eigene technische Plattform werden.
Jeder Kunde hat eine hochgerechnete Trade-Zahl von 22 Transaktionen und durchschnittlich liegt am Depot 33.000 Euro an Assets. Das ist ein guter Wert im Vergleich zu anderen Neobrokern wie z. B. Trade Republic, denn hier sind es je Depot nur eine 4stellige Zahl.
Auch Mediengeschäft eher lau
Zum Smartbroker gehören bekanntlich auch Finanzportale wie wallstreet-online.de, finanznachrichten.de, boersennews.de und ariva.de und die haben im ersten Halbjahr 17 Millionen Euro an Umsatz generiert, obwohl die durchschnittliche Anzahl der Seitenaufrufe von 376 Millionen auf 250 Millionen zurückging (1. HJ 2021 vs. 1. HJ 2022).
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