Am 1. April 2025 wurde über die neuen Niederlassungen in Spanien und den Niederlanden berichtet und darüber spekuliert, welches Land denn nun als Nächstes dran ist, wenn es um die „Steuereinfachheit“ geht. Österreich, Spanien oder die Niederlande? Neben dem Heimmarkt Deutschland wurde Trade Republic bekanntlich im Jänner bereits in Frankreich als auch in Italien steuereinfach.
Bericht aus Spanien nährt die Spekulation, dass Spanien bald „steuereinfach“ wird
Das spanische FinTech Medium Territorio FinTech berichtet darüber, dass Trade Republic für den spanischen Markt nun die Genehmigung der hiesigen Zentralbank bekam und das Unternehmen bereits seit mehreren Wochen in Spanien seine Produkte „steuereinfach“ anbieten könne. Die spanische Zentralbank hat also grünes Licht gegeben: Trade Republic darf seit mehreren Wochen bereits spanische IBANs vergeben und steuerrelevante Informationen direkt an das Finanzamt übermitteln, sprich „steuereinfach“ sein.
Wann geht es los mit „steuereinfach“ in Spanien?
In wenigen Wochen heißt es von Territorio FinTech wird Trade Republic Einlagen auf Konten mit spanischem IBAN-Format (24 Zeichen, beginnend mit „ES“) entgegennehmen können und die Wertpapierdienstleistungen steuereinfach abwickeln können.
Ob das nun bedeutet, dass Spanien vor Österreich dran kommt? Das lässt sich aus dem Beitrag von Territorio FinTech nicht herauslesen, denn auch hier findet sich kein konkretes Datum. Ebenso wie der bereits länger angekündigte Start in Österreich der immer wieder nach hinten verschoben wurde. Die letzte bekannte Information ist der Start von „steuereinfach“ mit Anfang April 2025. Heute ist der 10. April… das wird es wohl nicht werden. Es heißt nun weiter wir warten, warten und warten.
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Österreich als kleiner Markt mit komplexen Regelungen (ETF-Besteuerung) wird für diese Broker nicht attraktiv sein.
Man könnte man meinen, dass schon so gewünscht ist, um ausländische Konkurrenz fernzuhalten.