Wird Trade Republic nun immer mehr zu einer Zocker-Plattform? Die neueste Produkteinführungen lassen den Anschein erwecken. Jetzt gibt es noch mehr Derivate in Form von Optionsscheinen, Knock-Outs oder Faktor-Zertifikaten. Es kommen nämlich neben Derivaten von HSBC auch noch welche von der Société Générale und Citi hinzu.
Damit Trade Republic Kunden noch schneller mit Derivaten (aber auch mit Aktien und ETFs) handeln können, muss in Zukunft nicht mehr auf die eingehende SEPA-Überweisung gewartet werden, sondern kann auch per Debitkarte, Kreditkarte oder Apple Pay und Google Pay sofort Geld einzahlen auf das Verrechnungskonto. Diese Funktion wird in den nächsten Wochen eingeführt.
Die erste Einzahlung ist für Neukunden kostenfrei. Für alle darauffolgenden Einzahlungen erhebt Trade Republic eine Gebühr von 0,7%. Die Gebühr wird nochmals separat auf die gewählte Summe aufgeschlagen.
Der Mindesteinzahlungsbetrag für Kreditkartenzahlungen beträgt pro Transaktion 10 EUR und kann nicht unterschritten werden. Das maximale Einzahlungslimit für Kreditkartenzahlungen ist pro Kunde 50.000 EUR pro Quartal und kann nicht weiter erhöht werden.