Beachte: Veranlagungen in Finanzinstrumenten sind mit Risiken verbunden und können neben den Erträgen auch zum Verlust des eingesetzten Kapitals führen.

Online Broker Vergleich

Das Wichtigste zusammengefasst

3 steuereinfache Online Broker mit den meisten KundInnen:
- Flatex: 0 € Depotgebühr*, große Anzahl an ETF Sparplänen – davon über 600 ohne Ausführungsgebühr – *exkl. Verwahrgebühr für Xetra-Gold, ADR, GDR.
- DADAT Bank: Günstige Depotgebühr von 0,09 % p.a., keine Dividendengebühr, günstige ETF Sparpläne – davon 130 ohne Ausführungsgebühr
- easybank: Depotgebühr von 0,12 %, günstige ETF-Sparpläne, davon ca. 70 ohne Ausführungsgebühr
Großer Broker Vergleich mit über 40 Online Broker
Österreichs umfangreichster und nach UrhG geschützter Vergleich

Online Broker Vergleich

Mehr als 40 Online Broker sind hier im Vergleich zu finden. Links befinden sich Filter-Möglichkeiten, um so schnell passende Broker zu finden. Über die Tabs Vorteile, Gebühren, Sparpläne, Wertpapiere sowie Test & Erfahrungsberichte können Details zu den verschiedenen Wertpapierdepots nachgelesen werden.

Zu beachten ist, dass es zusätzlich zu den Ordergebühren noch weitere Kostenpunkte hinzukommen wie der marktübliche Spread, Zuwendungen für den Broker von Emittentinnen etc., Produktkosten bei z. B. Fonds und ETFs und etwaige Fremdkosten.

Der Online Broker Vergleich erklärt, die wichtigsten Felder:

Steuereinfach

Ist der Broker in Österreich ansäßig und kümmert sich dieser um die ordnungsgemäße Versteuerung der Kursgewinne? Wird der Broker als "steuereinfach" bezeichnet, so ist damit gemeint, dass dieser Broker sich um die steuerlichen Grundsätzlichen für die Kunden kümmert. Verkaufen Sie mit einem Kursgewinn ein Wertpapier, so kümmert sich der steuereinfache Broker automatisch darum, dass die Kursgewinnsteuer in der Höhe von 27,5 % abgeführt wird. Bei nicht steuereinfachen Brokern, haben Sie selbst dafür zu sorgen, dass Sie korrekt versteuern. Speziell bei thesaurierenden Fonds (und natürlich auch ETFs) mit ausschüttungsgleichen Erträgen kann das eine sehr komplizierte Sache werden.

Steuereinfach bedeutet, dass sich der Broker um die korrekte Abführung der Steuer kümmert. Bei mehreren Depots oder einem Gemeinschaftsdepot gibt es keinen automatischen Verlustausgleich. Steuereinfach ist besonders positiv bei Fonds (aktive Fonds und passive ETFs). Stichwort 'Ausschüttungsgleiche Erträge'

Verrechnungskonto

Um die Trades abrechnen zu können, muss Geld auf einem Konto vorhanden sein. Dies ist das Verrechnungskonto. Gutschriften aus z. B. Dividendenerträge oder Gebühren werden ebenfalls dort abgerechnet. In seltenen Fällen kann auch das Girokonto als Verrechnungskonto verwenden werden und so spart man sich die extra Gebühr aus dem Verrechnungskonto.

Kosten für Dividenden

Viele Aktien schütten einen Teil ihrer Gewinne in Form von Dividenden aus und es gibt Anleger die sich nur zu gerne Dividendenpapiere ins Depot legen. Dann gibt es regelmäßige Dividendenzahlungen die das Herz erfreuen. Aber Achtung, manche Broker greifen hier tiefer in die Gebührentasche und speziell bei us-amerikanischen Dividendentiteln kann es schon mal vorkommen, dass die Gebühren nicht zu vernachlässigen sind. Warum? Weil z. B. Flatex z. B. 1,50 € Gebühr verrechnet für Dividenden bis 15 € und darüber Dividendenzahlungen mit 5 € vergebührt, wenn diese nicht in AT oder DE anfallen. Bei us-amerikanischen Unternehmen ist es öfters der Fall, dass die Dividenden quartalsmäßig ausbezahlt werden und Sie können sich so vorstellen, dass durch die Gebühren dann bei kleineren Beträgen nicht mehr viel übrig bleibt, wenn der Broker allzu oft Gebühren für Dividenden verrechnet.

Devisenprovision

Die Devisenprovision ist ein Entgelt an die Bank für die Abwicklung von Fremdwährungsgeschäften. Kaufen Sie Wertpapiere in fremder Währung und haben ein Euro-Verrechnungskonto, so wird hier gewechselt. Auch bei Dividendenzahlungen in fremder Währung fällt die Devisenprovision an.

Hauptversammlung

Wie steht es denn um die Kosten, wenn Sie an einer Hauptversammlung einem Unternehmen teilnehmen möchten, an dem Sie beteiligt sind? Dieser Punkt gibt Ihnen hierüber Auskunft, mit welchen Kosten Sie rechnen sollten.

Market Order

Unlimitierte Kauf- oder Verkaufsorders, die bei der nächsten Preisermittlung ausgeführt werden sollen

Limit Order

Kauf-oder Verkaufsorders mit einem Limit, die zum angegebenen Limit oder besser ausgeführt werden sollen.

Stop Limit Order

Bei Erreichen des Stop-Limits (Überschreitung bei Stop-Buy-Orders bzw. Unterschreitung bei Stop-Loss-Orders) wird die Order automatisch als Limit Order das Orderbuch eingestellt.

Stop Loss/Buy Order

Bei Erreichen des Stop-Limits (Überschreitung bei Stop-Buy-Orders bzw. Unterschreitung bei Stop-Loss-Orders) wird die Order automatisch als Market Order in das Orderbuch eingestellt.

Trailing Stop Order

Eine Trailing Stop Order ist eine Stop Market Order mit einem variablen Stop Limit.

Trailing Stop Limit

Eine Trailing-Stop-Limit-Order soll es dem Anleger ermöglichen, ein Limit für den maximal möglichen Verlust zu definieren, ohne dass der maximal mögliche Gewinn begrenzt wird.

OCO Order

Eine One-cancels-other Order ist eine aus einer Limit Order und einer Stop Market Order kombinierte Order. Bei vollständiger Ausführung der Limit Order oder bei Auslösung der Stop Market Order wird die nicht berücksichtigte Order gelöscht.

OCO Limit Order

No Content

Folgeorder

Mit der Folgeorder können Sie, direkt beim Kauf eine Stop-Loss- oder Limit-Verkaufsorder erteilen. Nach Ausführung der Kauforder wird die zuvor definierte Verkaufsorder automatisch generiert und an die Börse weitergeleitet.

Beliebte Online Broker

Sehr oft werden die folgenden steuereinfachen Broker angesehen:

Auch wenn die Broker aus dem Ausland mit niedrigen Gebühren locken, so sollte im Vorfeld bereits bewusst sein, was das Thema Steuern für einen heißt. Ein Steuerberater kann teuer sein, eine Steuerverkürzung der Einkommensteuererklärung noch teurer (eine Selbstanzeige, Nachzahlung, Strafe und, und, und… könnte dann auf einmal zu erledigen sein)! Selbst wenn der ausländische Broker mit einem auf Österreich zugeschnittenen Steuerreport wirbt, so haftet noch immer der Kunde für die korrekte Abgabe der Einkommensteuererklärung – eine Haftung für die Richtigkeit des Reports verneint natürlich jeder Broker.

Warum einen Online Broker?

Online Broker? Warum? Ich bin doch bei meiner Hausbank! Natürlich ist es bequem ein Wertpapierdepot bei der Hausbank zu führen, doch ist es in der Regel so, dass die Hausbank höhere Kosten und Gebühren hat als ein Online Broker. Dafür gibt es natürlich keine persönliche Vor-Ort Beratung. Online Broker wenden sich an die Zielgruppe der Selbstentscheider.

Was spricht für einen Online Broker und dessen Angebot:

Hohe Kosten für Gebühren und Trades bei Hausbanken drücken auf die Rendite – je niedriger die Gebühren für Depot- und Kontoführung sowie die Ordergebühren, desto höher Ihre persönliche Rendite. Daher Online Broker mit kostengünstigen Gebühren.

FAQ

Welchen Broker wählen?

Die Kosten eines Brokers drücken natürlich auf die Performance der Rendite. Dennoch sind die Kosten bzw. Gebühren eines Brokers für Buy & Hold Anleger in einem niedrigen Bereich. Falls eine Depotgebühr anfällt, so liegt diese meist zwischen 0,09 bis 0,13 %, dazu noch 10 bis 20 Euro für das Verrechnungskonto und die Ordergebühren für den Kauf und Verkauf der Wertpapiere.

Es ist daher viel wichtiger sich Gedanken zu machen darüber, in welche Wertpapiere investiere ich und welches Institut bietet mir diese Wertpapiere an. Gleichzeitig ist auch die Frage, ob es sich um einen steuereinfachen Broker handelt eine sehr wichtige Frage. Speziell für Anfänger ist es so, dass sie sich lieber nicht um das Thema Steuern kümmern möchten. Für Trader ist das Thema Steuern selbstverständlich hingegen.

Welche Kosten gibt es bei einem Online Broker?

Wird ein Blick auf das Gebührenblatt eines Brokers geworfen, so gibt es eine Vielzahl an Positionen die bepreist werden. Je mehr gewollt wird, je mehr Extras gewünscht sind, desto höher sind die Kosten. Die wesentlichsten Kosten eines Brokers gestalten sich nach folgenden Kostenblöcken:

Depotgebühr

Gibt es eine Depotgebühr beim Broker und wenn ja, wie hoch ist die Depotgebühr? Danach muss geklärt werden in welchen Abständen sie verrechnet wird und ob es eine Mindestdepotgebühr gibt und auf welcher Basis diese verrechnet wird. Hier gibt es die Möglichkeit, dass eine Pauschale anfällt für das Depot selbst oder sogar für jede Position. Das heißt es gibt einen Fixbetrag der für das Depot zu bezahlen ist und auf der anderen Seite einen Prozentwert mit dem die Gebühren zu berechnen sind zu einem bestimmten Stichtag. Speziell wenn nur kleine Positionen vorhanden sind, können Fixbeträge pro Depotposition sehr wohl ins Gewicht fallen. Grundsätzlich ist es so, dass ausländische Anbieter wie Flatex oder Degiro keine Depotgebühr verlangen, während die österreichischen Anbieter wie die Easybank, DADAT oder die Hello Bank sehr wohl Gebühren verrechnen für das Depot selbst. Aber auch bei diesen Anbietern gilt, dass für Heavy Trader oder besonders große Volumina man Wege findet zu einer niedrigeren oder keiner Depotgebühr.

Für Buy & Hold Anleger sind die Depotgebühren sehr wichtig, denn diese können die Rendite des Portfolios deutlich drücken, gleichzeitig sollte man die Kirche im Dorf lassen, denn eine falsche Wahl der Wertpapiere beeinflusst das eigene Portfolio deutlich höher!

Verrechnungskonto

Trades werden über das Verrechnungskonto abgerechnet und so ist es obligatorisch, dass eines vorhanden ist. Jedes Depot benötigt dieses. Bei manchen Anbietern ist es möglich ein Girokonto als Verrechnungskonto zu verwenden, bei manchen Brokern ist es notwendig, dass es ein eigenständiges Verrechnungskonto gibt. Je nach Anbieter ist das Verrechnungskonto inkludiert und kostenlos, andere verlangen auch hier Gebühren. Flatex bietet es z. B. kostenlos an, während die DADAT 10 Euro im Jahr verlangt.

Ordergebühren

Die Ordergebühren interessieren vor allem jene Personen die viel traden. Für Buy & Hold Investoren sind die Gebühren nicht so kritisch wie für die Trader, insbesondere für die Day-Trader. Die Ordergebühren variieren je nach Broker und Börsenplatz zum Teil erheblich. Auch bei Fonds variieren die Ausgabeaufschläge zum Teil. Von 100 % Rabatt auf den Ausgabeaufschlag bis hin zu keinem Rabatt auf den Ausgabeaufschlag gibt es so ziemlich alles.

Kosten für Dividenden

Was verlangt der Broker, wenn Dividenden bezahlt werden? Manche Broker wie Flatex oder die DADAT sagen, dass inländische Dividendenzahlungen kostenfrei sind, greifen aber dann bei ausländischen Dividendenzahlungen zu. Dieser Betrag kann sowohl ein Mindestbetrag sein, als auch ein pauschaler Betrag oder es wird in % des Dividendenwerts mit einem Maximum die Gebühr verrechnet. Speziell US-amerikanische Unternehmen haben eine vierteljährliche Auszahlung der Dividende, daher sollte man hier darauf achten, dass die Gebühren für Dividenden nicht zu hoch sind.

Devisenprovision

Wer Wertpapiere in fremder Währung bezahlt muss den Betrag in die jeweilige Währung umrechnen bzw. auch umgekehrt. Gleiches gilt natürlich auch bei Dividendenzahlungen in einer fremden Währung. Daher sollte man hier unbedingt ein Auge darauf werfen, wie hoch denn die Devisenprovision ist. Broker wie die Easybank verrechnen 0,25 % während andere Broker die Devisenprovision für z. B. US-Dollar eher gegen Null verrechnen. Wer viel in Fremdwährungen kauft bzw. verkauft, sollte sich die Devisenprovision genauer ansehen.

Kosten Echtzeitkurse

Dieser Punkt ist für richtige Trader interessant, die keine Zeitverzögerung bei den Kurse der Wertpapiere brauchen können, sondern echte Kurse, Real-Time. Wer Real-Time Kurse möchte, der muss dafür bei den meisten Brokern in die Tasche greifen. Meist ist es so, dass die heimischen Broker diese Informationen für die Wiener Börse kostenlos zur Verfügung stellen, für ausländische Börsen muss man danach bezahlen.

Depotwechsel

Broker locken Neukunden teilweise damit, dass die Depotübertragungsspesen übernommen werden. Der alte Broker hält aber nochmals die Hand auf für den Depotwechsel. Wenn man viele Position inne hat, kann das schon mal teuer werden, denn die Gebühr für den Depotwechsel wird pro Position verrechnet. Den Vogel schießt hier der Low Cost Broker Degiro ab. Möchte man ein Wertpapier von der Börse Wien an einen anderen Broker übertragen, so verlangt Degiro dafür 10 Euro eigene Gebühr plus zusätzlich 73 Euro Fremdgebühr! Ein wenig günstiger sind die Gebühren für andere Börsenplätze, aber immer noch viel zu hoch!

Welche Broker Empfehlungen gibt es?

Schlechte Nachrichten, es gibt kein Institut das immer passt und stimmig ist. Es kommt auf die eigenen Bedürfnisse und Anforderungen an, welcher Broker denn am Ende das Rennen macht. Es könnte durchaus auch die Filialbank sein, die sich rührend um einen kümmert, zu deutlich höheren Kosten. Es ist jeder Mensch anders und wichtig ist, dass sich jeder im Vorfeld Gedanken darüber macht, was denn das Ziel ist und welche Bedürfnisse und Anforderungen man selbst hat. Und wichtig ist: es geht nicht nur um die Kosten!

Denken Sie auch die Sicherheit, an den Wohlfühlcharakter. Haben Sie das Gefühl, dass das Institut ein "ehrbarer Kaufmann" ist und auch so handelt?

Wer anfängt sollte sich nicht bei nicht steuereinfachen Brokern umsehen, also steuerkomplexen Broker, die ihren Sitz im Ausland haben. Meist sind die geringen Kosten das Auswahlkriterium, doch spätestens wenn es um die liebe Steuer geht, wird es kompliziert und mitunter auch teuer, wenn fremde Hilfe in Anspruch genommen werden muss. Hier ausgewählte Online Broker aus Österreich bzw. mit Sitz in Österreich und daher steuereinfach, ein detaillierter Vergleich ist dennoch empfehlenswert:

Bankdirekt

Unter den 5 Empfehlung der mit dem teuersten Angebot, aber mit einer guten Bedienoberfläche, denn es ist ELBA-Banking. Die Direktbank-Marke der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich kostet zwar, aber dank Neukundenbonus durchaus auch empfehlenswert. Fast 0,13 % Depotgebühr und 20 Euro für das Verrechnungskonto sind nicht günstig. Da gibt es definitiv günstigere Broker! Dazu auch noch höhere Ordergebühren als der Mitbewerb. Dividendengebühr gibt es bei der Bankdirekt für österreichische und US-Aktien keine. Verwöhnt werden die bankdirekt.at Kunden vom ELBA Banking, das ist schön, intuitiv und eben eine Großbank für österreichische Verhältnisse.

Mehr über die Gebühren und das Angebot der Bankdirekt hier.

Flatex

Flatex ist eigentlich ein Anbieter aus Deutschland, hat aber einen Sitz in Wien und ist daher steuereinfach. Keine Depotgebühr, keine Kosten für das Verrechnungskonto sind sehr attraktiv! Für Guthaben wird bei Flatex Negativzinsen verrechnet, ungewöhnlich doch mit -0,4 % durchaus verschmerzbar. Teuer sind hingegen Dividendenzahlungen außerhalb von AT und DE, denn hier greift Flatex pauschal mit 5,90 Euro je Dividendenzahlung zu, wenn diese mehr als 15 Euro beträgt. Das kann besonders bei US-Titeln ins Geld gehen, wenn diese vierteljährlich ausschütten. Ansonsten ist Flatex ausgestattet mit guten Ordergebühren, speziell wenn es in die USA geht. Ein großes Plus gibt es bei Flatex auch bei den ETF-Sparplänen, denn diese sind nicht nur besonders umfangreich, sondern zum Teil auch in der Ausführung kostenlos oder kostengünstig, da kann kein österreichischer Broker mithalten.

Mehr über die Gebühren und das Angebot von Flatex hier.

DADAT

Die DADAT Bank ist eine Direktbanken-Marke des ehrwürdigen Bankhauses Schelhammer & Schattera. Die DADAT hat ihren Sitz in Salzburg und der Chef ist Ernst Huber, der davor die direktanlage.at aufgebaut hat, die spätere Hello Bank. Daher ist es auch kein Wunder, dass sich DADAT und Hello Bank oftmals ähneln. Die gleichen IT-Systeme, ein ähnlicher Aufbau des Gebührenblatts usw.

Die DADAT bietet niedrige Depotgebühren mit 0,09 % an. Das Verrechnungskonto kostet 10 Euro im Jahr und die Ordergebühren sind speziell für die Börsenplätze Österreich und Deutschland sehr attraktiv. Dividendengebühr? Gibt es nicht bei der DADAT, daher sicherlich ein interessanter Broker für diejenigen die gerne Dividendenpapiere kaufen. Weniger toll ist die DADAT bei den Sparplänen. Sie bietet grundsätzlich eine riesige Auswahl an Sparplänen an, wie z. B. für Aktien, Fonds, ETFs, Zertifikate und auch für Gold, doch ist das Angebot an Aktien, ETFs, etc. in den jeweiligen Sparplänen leider immer nur sehr gering gehalten. Die Gebühren selbst sind okay.

Mehr über die Gebühren und das Angebot der DADAT gibt es hier.

easybank

Ähnlich wie die DADAT ist im vorigen Absatz zu finden. Doch ein wenig teurer zumindest wenn es um die Depotgebühr geht. Die easybank verlangt an jährlicher Depotgebühr 0,12 % und für das Verrechnungskonto 18 Euro im Jahr. Dafür punktet die easybank mit den wohl niedrigsten Ordergebühren für Käufe und Verkäufe an der Wiener Börse. Das freut das Herz des heimischen Anlegers. Dividendenausschüttungen sind leider nur in Österreich kostenlos, anderswo sind sie mit Kosten verbunden, dafür gibt es jedoch keine Devisenprovision.
Bei Sparplänen ist die easybank ein wenig teurer als die DADAT (ausgenommen sind die Gold Sparpläne), doch hat die easybank deutlich mehr Produkte im Angebot als es die DADAT hat. Die easybank übernahm Ende 2021 die Hello Bank, welche früher direktanlage.at hieß.

Mehr über die Gebühren und das Angebot der easybank gibt es hier.

Welche steuereinfachen Broker gibt es in Österreich?

Ein steuereinfacher Broker heißt, dass das Institut seinen Sitz oder eine Niederlassung in Österreich hat und somit es dem Institut möglich ist, die anfallenden Steuern des Kunden, im Namen des Kunden an das österreichische Finanzamt abzuführen. Der Vorteil für den Kunden liegt darin, dass dieser sich diese Arbeit nicht selbst antun muss. Es handelt sich dabei um die Kursgewinnsteuer und im Fall eines Einzeldepots bei einem einzigen Broker auch um den automatischen Verlustausgleich. Speziell bei Fonds und ETFs bei denen ausschüttungsgleiche Erträge anfallen ist es gut und ratsam, wenn diese Herausforderung der Broker übernimmt und nicht der Kunde selbst tätig wird. Was für Arbeiten hier anfallen und wie komplex diese Versteuerung ist, zeigen diese Beiträge zum Thema.

Steuereinfache Broker in Österreich sind neben den Wertpapierdepots der Filialbanken natürlich auch folgende Angebote:

Welche Broker sind nicht steuereinfach in Österreich?

Nicht steuereinfache Broker, also Angebote aus dem Ausland bei dem wir Österreicher uns selbst dann um die korrekte Abführung der Steuer kümmern müssen sind beispielsweise folgende Angebote:

Banx
CapTrader
Ceros24
Comdirect
Consors Bank
Degiro
DKB
Heavy Trader
IG
Lynx
Onvista
Revolut Trading
Get Bux
Trade Republic
Scalable Capital
Interactive Brokers

Welche Broker gibt es in Österreich?

In Österreich gibt es folgende Broker:

Flatex
DADAT Bank
easybank
Bank Direkt
Erste Bank
Börse Live
Trade Republic
Comdirect
Consorsbank
Interactive Brokers
Gratisbroker
Scalable Capital
Bux Zero
eToro
Trading 212
Finanzen.net Zero
Smartbroker
BAWAG
George Wertpapierservice
Onvista
DKB
Banx Broker
CapTrader
Nextmarkets
DEGIRO
TradeStation Global
Swissquote
Interactive Brokers

Andreas von Broker-Test.at

Andreas ist Gründer und der Kopf hinter Broker-Test.at – er ist begeisterter Privatanleger, 1998 begann alles mit einem 20.000 Schilling Investment in die damalige Aktie des ehemals staatlichen Konzerns, der VA Tech (heute Primetals). Seit 2014 wird mit dieser Seite versucht mehr Transparenz für Interessierte und Anleger zu schaffen. 👉🏽 Mehr über mich und die Geschichte zu Broker-Test.at gibt es hier zum Nachlesen. 👉🏽 Zum Newsletter von Broker-Test.at kann hier die E-Mail Adresse eingetragen werden.

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218 Kommentare

Alle Kommentare anzeigen

Martin Falschlehner

26. August 2021 21:13

Hallo Andreas,
in deiner tollen Broker Übersicht hast du einen Reiter „Steuereinfach“ wenn du den mit Nein erwähnst gehst du davon aus wenn man die Steuern selbst regelt oder ist es für einen Steuerberater auch schwer zu bearbeiten?

Mit welchen Broker kann man short gehen? Sind hier alle erwähnten damit ausgestattet?

Ich freue mich auf deine Antwort.

Zuletzt bearbeitet 3 Jahre her von Martin Falschlehner

Antworten

Andreas von Broker-Test.at

Autor

Antwort an Martin Falschlehner

27. August 2021 7:28

Hallo Martin, „nicht steuereinfach“ bedeutet, dass man sich selbst um das Thema Steuern kümmern muss. Ob man das dann selbst auslagert zum Steuerberater oder selbst macht (bzw. machen kann), das obliegt einem selbst. Meine Erfahrung ist, dass je nach Komplexität die Steuerberater mit ausländischen Kapitalerträgen nur bedingt eine Freude bzw. Erfahrung haben. Viel Arbeit, wenig Lohn. Es gibt viel zum Thema Steuern hier auch auf diesen Seiten: https://www.broker-test.at/steuern/ https://www.broker-test.at/steuern/aktiensteuer/ https://www.broker-test.at/steuern/etf-steuern/ https://www.broker-test.at/steuern/kapitalertraege-von-auslandsdepots-versteuern/ und und und… einfach unter „Wissen“ dann auf „Steuern“ gehen und du wirst Material finden, dass dein Wochenende ausfüllt und du wirst dann lieber „steuereinfach“ nehmen 😉 Das „short“… Weiterlesen »

Antworten

Rene

26. August 2021 10:07

Hat jemand ähnliche Erfahrungen beim Wechsel zu Flatex gemacht?

Ich habe Alt und Neubestände einer Aktie, bei meiner alten Bank, war das sauber getrennt.

Bei Flatex nicht, da wird in meinem Fall z.B. der 3 Fache Wert bei den Anschaffungskosten angenommen.

Flatex schreibt hierzu:

Sollte es sich bei einem Wertpapier um eine Mischung aus Altfall und Neufall handeln, wird die gewichtete Mittelwert-Methode herangezogen.

´Der Support dort ist grottenschlecht.

Wenn ich meinen Anschaffungsdatenauszu übermittle, wird er nicht angenommen.

Wenn die Bank ihn schickt, wird er nicht auf diese Daten korrigiert.

Antworten

Andreas von Broker-Test.at

Autor

Antwort an Rene

27. August 2021 7:15

Flatex soll deinen Altbestand als Altbestand einstufen? Wurde dies beim Depotübertrag aber eh auch so übertragen bzw. vom Alt-Broker so übermittelt?
Schreib ihnen einen Brief mit Datum bis wann das erledigt sein soll, WENN der Alt-Broker diese Information übermittelt hat bzw. von dir der Depotübertrag auch korrekt durchgeführt wurde.

Gruß,
Andreas

Antworten

Rene

Antwort an Andreas von Broker-Test.at

27. August 2021 7:51

Den Altbestand haben Sie mit Anschaffungskurs 0 eingebucht, aber gemischte sprich Alt- und Neubestand haben Sie nicht getrennt wie vorher, sondern teilweise 3x so hoch eingebucht

Antworten

Andreas von Broker-Test.at

Autor

Antwort an Rene

27. August 2021 10:40

Wie geschrieben, was wurde in Auftrag gegeben beim Übertrag? Danach klarstellen lassen, wenn richtig die Meldung erfolgte.
Fehler passieren, wo auch immer. Wichtig ist, dass die nun korrigiert werden.

Antworten

Rene

Antwort an Andreas von Broker-Test.at

2. September 2021 16:50

Das hab ich schon gemacht, die Bank hat den Anschaffungsdatenauszug erneut an Flatex übermittelt, worauf die geantwortet haben, das haben Sie so schon vor 3 Wochen eingepflegt.

Die Frage ist, wie handhabt eine österreichische Bank einen Alt- und Neubestand gemischt im Falle eines Verkaufes – wird hier auch der gewichtete Mittelwert wie bei Flatex hergezogen oder kann ich dort gezielt Altbestände und Neubestände bei einer Aktie verkaufen?

Da gehts um eine recht hohe Summe, wenngleich ich die Aktie hoffentlich noch Jahre halten werde.

Antworten

Christoph

21. August 2021 10:51

Hallo Andreas ! Zunächst vielen , vielen Dank für Deine informativen Artikel und Videos die Du zur Verfügung stellst . Eine unermeßliche Hilfe für alle Anlageinterssierten . Nun zu meiner Frage an Dich : Ich beabsichtige ein Wertpapierkonto bei FLATEX zu eröffnen hätte zuvor aber noch folgendes gerne von Dir gewußt : FLATEX verlangt für ausländische Dividendenauszahlungen eine Gebühr von 5,90€ soferne der Dividendenbetrag 15€ übersteigt . Was mir nun dabei noch unklar ist , ob diese zu entrichtende Dividendengebühr nur bei ausschüttenden Fonds zu bezahlen ist oder auch bei thesaurierenden Fonds , wo die Dividendenerträge ja vom Fonds sofort… Weiterlesen »

Antworten

Andreas von Broker-Test.at

Autor

Antwort an Christoph

21. August 2021 12:06

Servus Christoph,

du liegst hier schon richtig, dass Flatex für Dividendenzahlungen größer 15 Euro eine Gebühr von 5,90 Euro, ausgenommen sind Dividenden von Aktien aus AT oder DE.
Deine Frage bezieht sich nun aber auf Fonds (dazu gehören auch ETFs) und deren Ausschüttungen. Hier gibt es keine Gebühren. Vor längerer Zeit habe ich dies hier beantwortet: https://www.youtube.com/watch?v=74ExwKLfrzo

Gruß,
Andreas

Antworten

Christoph

Antwort an Andreas von Broker-Test.at

21. August 2021 20:54

Andreas !

Nochmals vielen Dank für Deine rasche Beantwortung meiner Frage .
Nun ist mir dazu alles klar .

LG
Christoph

Antworten

Thomas

17. August 2021 19:31

Hallo Andreas
Habe eine Frage zu einem anderen Thema an Dich.Habe seit einigen Jahren mein Depot bei der Dadat.Nun möchte ich als nächsten SchrittOptionen zu schreiben versuchen.Haben wir hier in Österreich einen Anbieter.Wenn nein kann ich als Österreicher bei einem DE Anbieter handeln.Abgesehen von der Selbstversteuerung für FA ?Falls das zu Ausführlich wird und Du vielleicht zu Bergfahrtens Lesertreffen kömmst könnten wir dort das Thema erleutern.Lg Thomas

Antworten

Andreas von Broker-Test.at

Autor

Antwort an Thomas

17. August 2021 19:41

Servus Thomas,

zuerst musst du einmal festlegen, welche Optionen du handeln willst? Europäische? US-amerikanische? Die Meisten wollen ja dann doch us-amerikanische und hier gibts dann halt Interactive Brokers und Tastyworks. Für alle Broker im Vergleich oben die Optionen anbieten, einfach schauen, wo ein „Ja“ bei Optionen steht (und nicht verwechseln mit Optionsscheinen). Selbstversteuerung ist komplex, da ja zwischen Pauschalbesteuerung mit KESt und Tarifbesteuerung in Betracht kommen, je nachdem. Da wirst du dich einlesen müssen oder einen passenden Steuerberater finden müssen.

Antworten

Martin

1. August 2021 10:54

Hallo, durch die DeGiro-Disaster bin ich auf der Suche nach einem neuen Broker. Interactive Broker dürfte wohl einer der günstigsten sein. Banx Broker scheint die Plattform von IB zu benützen, jedoch sind die Kosten für die Trades höher. Welchen VT bzw. NT hat Banx gegenüber IB vice versa? Ich würde einzelnen Aktien (mit höheren Gewinnen zu einem andere Broker transferieren um aktuell die Steuer nicht zahlen zu müssen). Den Rest der Aktien entweder zu Flatex (habe noch kein Konto), sofern Flatex/DeGiro nichts dafür verrechnet. Bei den Aktien könnte ich aber auch verkaufen und im neuen Depot kaufen… Danke im voraus… Weiterlesen »

Antworten

Andreas von Broker-Test.at

Autor

Antwort an Martin

1. August 2021 14:43

Servus Martin,

die Unterschiede zwischen IB und deren Resellern beschränken sich rein auf Preise, Support und eventuell auch Software (Tradingsoftware wie z. B. bei CapTrader). Die Mindesthürden sind ja nun weg bei IB (Banx hat sie noch afaik). Das heißt, ich sehe den Unterschied nur noch beim Support und hier sagen die Reseller, dass sie den näheren, persönlicheren Support anzubieten haben. Ob das tatsächlich so ist, kann ich aber nicht beurteilen.

Beim Depotübertrag im Ausland nicht die Besonderheiten in Hinblick auf das liebe Finanzamt vergessen, sonst wirds ein teures Unterfangen: https://www.broker-test.at/depotuebertrag-ablauf-dauer-kosten-vorlage/

Gruß,
Andreas

Antworten

Andreas

16. Juli 2021 4:30

Hallo zusammen, ich bin Andy und wollte einmal hinein schnuppern. GoodTrade
Andy

Antworten

Davorin

2. Juli 2021 17:29

Hallo Andreas, erstmal vielen Dank für die tolle Arbeit die hier geleistet wird! Ich überlege seit längerem in Einzelaktien zu investieren und schwanke immer noch zwischen einem steuereinfachen Broker, konkret flatex und Smartbroker. Mein Ziel/Idee ist ca. 10 bis 20 Trades im Jahr. Das ist bisher natürlich nur Theorie, ob es mehr oder weniger wird (ev. durch Verkäufe, erneute Käufe etc.) kann ich nicht sagen, habs noch nie in der Praxis ausprobiert 🙂 Würdest Du bei diesem „setting“ doch flatext als steuereinfachen Broker vorziehen. Aktuell sehe ich keine andere Vorteile und doch zusätzliche Kosten. Beim Smartbroker bekommt man die Steuerbescheinigung… Weiterlesen »

Antworten

Davorin

Antwort an Davorin

2. Juli 2021 17:31

Sorry, das sollte eine Frage sein, Fragezeichen am Ende fehlt …
„Würdest Du bei diesem „setting“ doch flatext als steuereinfachen Broker vorziehen“?

Antworten

Andreas von Broker-Test.at

Autor

Antwort an Davorin

2. Juli 2021 18:04

Du kannst hier ein Beispiel sehen, wo ein deutscher Broker versucht hat einen „österreichischen Steuerreport“ für die Einkommensteuererklärung bereitzustellen:

https://www.broker-test.at/news/trade-republic-steuerreport-1-fazit/

Es ist einfach nicht so einfach und ich bin mir sicher, dass bei Trade Republic hochbezahlte ExpertInnen am Werk waren.

Antworten

Andreas von Broker-Test.at

Autor

Antwort an Davorin

2. Juli 2021 18:03

Servus Davorin, ja, da denkst du zu einfach. Du wirst bei deiner Arbeitnehmerveranlagung nichts einreichen können, hier gibt es keine Möglichkeit deine Kapitalerträge zu nennen. Also ab zur Einkommensteuererklärung (und hier heißt es auch gleich mal Erklärungspflicht!). Dann heißt es die deutsche Steuerbescheinigung zu übersetzen in österreichisches Steuerrecht. Du nimmst dir dazu einen Steuerberater oder lernst dir das alles selbst. Wenn Steuern dein Hobby sind, dann go for it, wenn nicht, nimm einen steuereinfachen Broker. Meine Erfahrungen sind: Je weniger man weiß, desto eher denkt man, nehme ich doch einen günstigen Broker aus dem Ausland. Im Menü unter „Wissen“ und… Weiterlesen »

Antworten

Davorin

Antwort an Andreas von Broker-Test.at

5. Juli 2021 9:17

Hallo Andreas,

vielen Dank für die Rückmeldung! Dann werde ich meinen Plan nochmal überdenken 😉
Ich dachte tatsächlich, es sei viel einfacher mit ausländischen Brokern.

LG Davorin

Antworten

Sascha

26. Mai 2021 20:50

Hallo Andreas,

ich habe ein Depot bei Flatex.at, muss ich bei der Arbeitnehmerveranlagung die Gewinne bzw. Verluste (Jahressteuerbescheinigung) zusätzlich angeben oder macht das alles Flatex für mich und ich muss dies nicht zusätzlich erwähnen?
Danke im Voraus.

Gruss Sascha

Antworten

Andreas von Broker-Test.at

Autor

Antwort an Sascha

27. Mai 2021 6:56

Nein musst du nicht Sascha, außer du betreibst den CFD Handel bei Flatex. Ansonsten ist es eben ein steuereinfacher Broker der dir die Versteuerung abnimmt und bereits die KESt abgezogen hat im Fall des Falles. Du kannst dich dann zurücklehnen.

Antworten

Viktor

19. Mai 2021 17:59

Hallo Andreas! Ich habe keine Frage, ich möchte dir nur ein riesengroßes Kompliment machen für deine Internetseite und deinen super einfach zu verstehenden YouTube Videos. Dank dir lieber Andreas und dank den Kollegen von finanzfluss konnte ich mir genug Wissen aneignen, um ein eigenes Depot zu gründen und ETFs sowie Einzelaktien zu besparen. Ich bin dir sehr dankbar für all deine Mühen die du in dieses Projekt steckst. Dank dir konnte ich den für mich am meist geeignetsten Broker finden. Ich wünsche dir alles Gute und bitte mach weiter so. Liebe Grüße aus NÖ Viktor

Antworten

Andreas von Broker-Test.at

Autor

Antwort an Viktor

21. Mai 2021 10:52

Hallo Viktor,

oh, das ist sehr nett von dir, dass du dir die Zeit nimmst und so ein nettes, erfreuliches Kommentar hinterlässt!

Danke dir dafür!

Liebe Grüße,
Andreas

Antworten

Roland

11. Mai 2021 16:26

Ich wollte gerade diese Aktie verkaufen. US7045511000|A2DPT7
Und dann kam diese nachricht.
ich habe 75 Anteile.

Ihr Bestand ist für die Order nicht ausreichend. Bitte prüfen Sie, ob sich eine offene Order in der Gattung im Orderbuch befindet. Ein lagerstellenübergreifender Verkauf (z. B. Kauf in den USA, Verkauf in Deutschland) ist nicht möglich. (HA_9900015)

Bitte um Antwort

Antworten

Andreas von Broker-Test.at

Autor

Antwort an Roland

11. Mai 2021 16:30

Bei Flatex kann man anrufen, da können Sie auch auf dein Depot blicken.

Wahrscheinlich ist es aber genau so, wie es in der Fehlermeldung steht. Du hast z. B. an der NYSE gekauft und versuchst es jetzt an der Xetra zu verkaufen – andere Lagerstelle. Oder eben vice versa.

Geht nicht – daher dort verkaufen, wo du es gekauft hast.

Wenn du noch immer nicht den Fehler siehst, dann einfach anrufen, Flatex kann dir das dann konkret anhand deines Depots ausdeutschen. Ich habe ja keine persönlichen Daten von dir und kann auch nur die Fehlermeldung lesen.

Antworten

Georg

9. Mai 2021 18:35

Was muss ich genau bei der Steuer abgeben? Bin bei Flatex und habe mir dort den Steuerbericht zuschicken lassen – reicht das aus?

Liebe Grüße und danke für deine Arbeit 🙂

Antworten

Andreas von Broker-Test.at

Autor

Antwort an Georg

9. Mai 2021 18:39

Flatex Österreich ist steuereinfach – was willst du wo abgeben?

Antworten

Andreas

6. Mai 2021 11:10

Hallo,
über das Portal oskar.de werden ETF-Sparpläne angeboten, mittlerweile auch für Österreich. Kann oskar mit den anderen Anbietern verglichen werden? Wo sind hier die Vor-/Nachteile?
Schöne Grüße, Andreas

Antworten

Andreas von Broker-Test.at

Autor

Antwort an Andreas

6. Mai 2021 11:12

Steht alles hier: https://www.broker-test.at/robo-advisor/oskar/

Antworten

Magdalena Wondraczek

2. Mai 2021 9:07

Hallo!
Gibt es auch speziell Broker für Wirtschaftskunden bzw. haben diese spezielle Konditionen bei den Broker? Oder wird hier keine Unterscheidung gemacht?
Vielen Dank,
Liebe Grüße, Magdalena

Antworten

Andreas von Broker-Test.at

Autor

Antwort an Magdalena Wondraczek

2. Mai 2021 9:43

Ein Wirtschaftskunde ist ein anderes Wort für Unternehmer oder verstehst du darunter etwas spezielles?
Spezielle Konditionen nicht, bestenfalls schlechtere Konditionen.

Falls Kapitalgesellschaften gibt es dann zumindest deutlich weniger Angebote und die LEI nicht vergessen.
https://www.broker-test.at/vergleich/wertpapierdepot-firmen/

Antworten

Dimitri

20. April 2021 13:30

Hi Andreas,
ich habe ein Depot bei Flatex und bin nun leicht verwirrt durch die Angaben zu Sollzinsen (7,90%) in deiner Tabelle.
Ich bin davon ausgegangen, dass wenn man beim Wertpapierkauf das Cash-Konto überzieht, dann hat man die Konditionen von Flatex-Kredit (4,90%) ( In den Konditionen steht: Kreditvergabe: Für Neukunden spätestens nach 2 Wochen automatisch; eine Antragstellung ist nicht notwendig. https://www.flatex.at/kredit/flex-kredit/ )

Bekommt man da den Sollzinsensatz oder den Kreditzinsensatz? Sollte ich richtig liegen, unter welchen Umständen greift dann der Sollzinsensatz?

Viele Grüße
Dimitri

Antworten

Andreas von Broker-Test.at

Autor

Antwort an Dimitri

20. April 2021 13:49

Der Sollzinssatz greift dann, wenn du keinen Kredit hast bzw. haben willst. Den bekommst du stillschweigend und musst widersprechen, wenn du den nicht willst. Einfach die Bedingungen durchlesen, ob das für dich denn auch passt.

Antworten

Dimitri

Antwort an Andreas von Broker-Test.at

20. April 2021 14:32

OK, es war mir nicht klar, dass man einen Überziehungsrahmen auch dann bekommt, wenn man dem Flex-Kredit widerspricht.
Alles klar, besten Dank!

Antworten

Andreas von Broker-Test.at

Autor

Antwort an Dimitri

20. April 2021 14:49

Es geht da nicht um einen Rahmen, sondern um ein Minus am Konto. Wenn man seine Wertpapiere nicht als Pfand hergeben möchte, so ist es z. B. ganz klug dem Kredit zu widersprechen 😉

Antworten

Andrea

21. März 2021 13:03

Hallo Andreas, ich hatte mir gestern deinen Depotvergleich angesehen auf der Suche nach einem 2. Depot für ETFs. Durch Zufall bin ich gerade auf SBroker (Sparkasse) gestossen den ich in deiner Liste nicht finde, hoffe, ich hab da nichts übersehen.
Danke für diese tolle Übersicht hier
liebe Grüße
Andrea

Antworten

Andrea

Antwort an Andrea

21. März 2021 13:07

sorry, hab grad gesehen die sind ja in Deutschland ansässig, also nicht steuereinfach, schade

Antworten

Andreas von Broker-Test.at

Autor

Antwort an Andrea

21. März 2021 15:14

Genau, leider nur in Deutschland.

Antworten

Michael Szilagyi

13. März 2021 19:48

Hallo Andreas. Wissen Sie bitte ein Programm für die Information Verwaltung (Buchhaltung) von gekaufte Aktien, oder ist ein Excel Spreadsheet gut genug ?

Antworten

Andreas von Broker-Test.at

Autor

Antwort an Michael Szilagyi

13. März 2021 21:05

Sorry Michael,

ich kenne kein Buchhaltungsprogramm für Wertpapierkäufe, denke das gibt’s nicht für Österreich.

Gruß,
Andreas

Antworten

Martin Bachmayr

9. März 2021 12:33

Hallo Andreas, Du hast ja Pitpanda hier als Steuereinfach drinnen. Gilt das dann für die Aktien und ETF die im April gelauncht werden? Wäre ja eine super Alternative zu Flatex. Weiß man schon Kosten von ETF Sparpläne?

Gruß

Antworten

Andreas von Broker-Test.at

Autor

Antwort an Martin Bachmayr

10. März 2021 7:04

Das ist noch unbekannt, ob Bitpanda nun steuereinfach oder nicht steuereinfach sein wird.

Antworten

Marvin

28. Februar 2021 19:57

Hallo Andreas!
Danke für die Top-Infos auf deiner Website! Weisst du, ob es einen österreichischen Broker gibt, bei dem man Warrants für SPACs handeln kann? Oder, wenn nicht – was ich fast befürchte – bei welchen europäischen Brokern das geht?

Antworten

Andreas von Broker-Test.at

Autor

Antwort an Marvin

28. Februar 2021 20:15

Servus Marvin,

das hängt davon ab, was du suchst. Der Lakestar SPAC und Optionsschein gibt es z. B. auch bei Flatex.
Generell wirst du aber eher ausweichen müssen in die USA bzw. internationale Broker, denn SPACs sind mit hohem Risiko verbunden, deren Optionsscheine noch viel mehr und eine absolute Nische.

Antworten

Marvin

Antwort an Andreas von Broker-Test.at

1. März 2021 10:35

Danke für die superflotte Antwort, Andreas! Weisst du, bei welchen europäischen Brokern das geht? US-Broker hast du ja noch nicht reviewed hier, viele wie Charles Schwab scheinen da keine europäischen Kunden zu nehmen …

Antworten

Andreas von Broker-Test.at

Autor

Antwort an Marvin

1. März 2021 10:52

Marvin, „was geht“ wo? Ich glaube du weißt selbst nicht genau, nach was du genau denn suchst. Welche Spacs bzw. welche Optionsscheine suchst du? Komm einmal mit Symbols oder ISINs.

Antworten

Fisquologiker

23. Februar 2021 7:09

Steuerliche Unterscheidung von KESt-pflichtigen Produkten und Produkten mit Tarifbesteuerung: 1) tarifbesteuert (mit Anrechnung von Spesen und Gebühren etc.) werden nicht verbriefte Derivate (–> Kennzahl 857 des E1kv-Formulars; das sind Futures, Forwards, Optionen, Swaps, CFDs, Forex, P2P-Kredite, Nachrangdarlehen), wenn ein Auslandsdepot vorliegt (bei Inlandsdepot: freiwilliger KESt-Abzug [jedoch ohne Anrechnung von Spesen und Gebühren] möglich –> Endbesteuerungscharakter). * Das Werbungskostenpauschale (Euro 132,–) hat nichts mit Einkünften aus Kapitalvermögen zu tun und bleibt davon unbenommen. 2) 27,5% KESt bei verbrieften Derivaten (Optionsscheine, Zertifikate), Dividenden aus Aktien, Zinsen aus Anleihen, Fonds (jedoch allesamt ohne Anrechnung von Spesen und Gebühren) 3) 25% KESt bei Sparbuch,… Weiterlesen »

Antworten

Andreas von Broker-Test.at

Autor

Antwort an Fisquologiker

24. Februar 2021 10:29

Hallo Fisquologiker!

das ist ja mal eine mehr als umfangreiche Sammlung der wohl wichtigsten Steuererkenntnisse aus der Welt der Wertpapiere!
Dankeschön, dass du uns diese hier zur Verfügung stellst. Eigentlich sollte man dazu eine eigene Seite machen!

Gruß,
Andreas

Antworten

J P

4. Februar 2021 13:13

Hallo Andreas, gratuliere zu dieser informativen, lebendigen webpage!

Ich hab jetzt nicht alle Kommentare gelesen – also vielleicht ist meine Anmerkung schon überflüssig – dann sorry. Es dürfte sich bei den Spesen (z.B. Depotgebühren, Dividenden) und der Neukundenaktion (keine Übertragungsspesen) betreffend die hellobank (auch nach gestriger Rücksprache mit dem broker) der Fehlerteufel eingeschlichen haben…

https://www.hellobank.at/Content/MediaLibrary/HellobankMVC/Formulare/Konditionen/Konditionenverzeichnis_Marz2020_FINAL_10032020.pdf

Antworten

Andreas von Broker-Test.at

Autor

Antwort an J P

4. Februar 2021 13:40

Hallo J P,

da hast du recht, dass ich die Streichung der Übernahme der Übertragsspesen hier noch hatte, sorry. Auf der Übersichtsseite der Neukunden Aktionen https://www.broker-test.at/vergleich/neukunden-aktionen/#Hello_Bank_Neukunden war es natürlich bereits korrekt.

Bezüglich dem Hinweis des Fehlerteufels auf die anderen Bereiche, kann ich diesen pauschalen Hinweis nicht bestätigen. Depotgebühren korrekt, Inkassogebühren für Dividenden korrekt. Darf ich dich bitten, dass du konkreter wirst und mir schreibst, was du und die Hello Bank an Fehlern festgestellt habt? Meine Berechnungen sind stets auf Privatkunden gerichtet und verstehen sich natürlich inklusive Umsatzsteuer!

Antworten

J P

Antwort an Andreas von Broker-Test.at

4. Februar 2021 14:44

Hallo Andreas – danke für die prompte Antwort, Du liegst völlig richtig!

Der Premium Trader Desk der BNP Paribas S.A. hat mir geantwortet, dass meine Spesenangaben nicht im Konditionenverzeichnis aufscheinen (die USt wurde einfach ignoriert). Das habe ich etwas zu leichtgläubig und ohne weitere Prüfung hingenommen… soll mir eine Lehre sein.

Antworten

Andreas von Broker-Test.at

Autor

Antwort an J P

4. Februar 2021 14:58

Das ist eine, nennen wir sie mutige, Antwort 😳🧐

Mir als Privatkunde werden auf jeden Fall die Konditionen laut Konditionsblatt plus Umsatzsteuer verrechnet und ich mache immer wieder auch Stichproben.

Antworten

J P

Antwort an Andreas von Broker-Test.at

5. Februar 2021 16:41

Hallo Andreas, es bleibt spannend. Der Betreuer der hellobank bleibt hartnäckig: „…Es wurden nur reine Inkassoprovision verrechnet von 0,95 EUR. Eine Mehrwertsteuer kommt nicht mehr dazu. Wir bitten Sie darum, nochmals Ihre Abrechnungen zu kontrollieren. Falls tatsächlich laut Abrechnung 1,14 EUR angelastet sind, bitte teilen Sie uns das per Mail mit…“ – auch wenn es die Bank/der Betreuer selbst nicht glauben will, gem. Konditionenverzeichnis und vorliegender Abrechnung kommen 20% USt dazu (wie ich auch erst von Dir lernen musste) – die nächste Rückmeldung wird jedenfalls interessant…

Antworten

Andreas von Broker-Test.at

Autor

Antwort an J P

5. Februar 2021 16:48

Da muss ich zugeben, das ist richtig 😉

Die Inkassoprovision ist tatsächlich 0,95 Euro
Und Mehrwertsteuer kommt hier tatsächlich keine dazu, die heißt in Österreich richtigerweise Umsatzsteuer.

Ich habe auf die Schnelle nur eine Abrechnung aus Ende 2019 gefunden.
Inkassoprovision -0,95 Euro
Umsatzsteuer -0,19 Euro
Ergibt 1,14 Euro

Das lese ich so auch aus dem aktuellen Konditionenverzeichnis heraus.

Natürlich kann ich mich immer irren, doch eigentlich denke ich schon, dass es so ist, wie ich es darstelle und es vor 14 Monaten auf einer Abrechnung erhalten habe.

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