Beachte: Veranlagungen in Finanzinstrumenten sind mit Risiken verbunden und können neben den Erträgen auch zum Verlust des eingesetzten Kapitals führen.

Steuereinfache Broker

Steuereinfache Broker

Das Wichtigste zusammengefasst

  • Steuereinfache Broker erledigen die Abfuhr der pauschalen Kapitalertragsteuer und führen diese selbstständig für die Kundinnen und Kunden ab
  • gilt für Wertpapiere mit pauschaler Abgeltung der Kapitalertragssteuer von 27,50 %
  • Diese Broker haben eine Niederlassung bzw. ihren Sitz in Österreich
  • mehr als 10 steuereinfache Broker werden vorgestellt

Steuereinfache Broker Vergleich

Rund 10 Online Broker im Vergleich der steuereinfachen Broker in Österreich:

 

Der Online Broker Vergleich erklärt, die wichtigsten Felder:

 

Allgemeines zu den steuereinfachen Brokern

Bei steuereinfachen Brokern handelt es sich um Broker, die in Österreich niedergelassen sind bzw. einen Sitz haben. Das große Plus dieser steuereinfachen Broker ist, dass sie im Namen und Auftrag der Kundinnen und Kunden die Steuern an das Finanzamt abführen. Das geschieht allerdings nur bei Wertpapieren, bei denen in Form der Kapitalertragssteuer in Höhe von 27,50 % eine pauschale Abgeltung möglich ist, bzw. auch für Zinsguthaben am Konto von 25,00 %. Unter die KESt von 27,50 % fallen folgende Wertpapiere:

  • Aktien (Kursgewinne, Dividenden)
  • Anleihen (Kursgewinne, Kupons)
  • Zertifikate (verbrieft, ISIN)
  • Inländische Investmentfonds
  • Ausländische Meldefonds
  • Ausländische Nicht-Meldefonds
  • Optionsscheine (verbrieft, ISIN)

Gemeinschaftsdepots sind Ausnahmen, wie auch bei Besitz von mehreren Depots bei unterschiedlichen steuereinfachen Brokern kein automatischer Verlustausgleich stattfindet. Der Grund liegt darin, dass der Broker nicht wissen kann, in welchem Verhältnis die Depotinhaber am Gemeinschaftsdepot beteiligt sind. Sind es 50:50? 70:30? Daher ist der Verlustausgleich in der persönlichen Steuererklärung vorzunehmen bei den Gemeinschaftsdepots.

Dass die steuereinfachen Broker uns den Steuerkram abnehmen, ist schon eine feine Sache, speziell wenn sich das Wissen um Steuerangelegenheiten in Grenzen hält, so wie wohl bei den meisten von uns. Wer sich gut auskennt, nur zu! Aber immer mit dem Bewusstsein, selbst für die Korrektheit der Versteuerung verantwortlich zu sein.

Die Steuereinfachheit ist ein unsagbarer Vorteil zu ausländischen Brokern bzw. den Neobrokern, die derzeit wie aus dem Nichts vom Himmel purzeln. Diese sind eben nicht steuereinfach, locken aber mit sensationellen Null Euro Angeboten bei Depot und Ordergebühren. Da könnte man schon schwach werden, und die steuereinfachen Broker in Österreich können da eindeutig nicht mithalten! Unseres Erachtens sind die höheren Gebühren es wert, und die Arbeit des Brokers will ja auch irgendwie bezahlt werden. Also, sehen wir uns die Angebote der derzeit in Österreich steuereinfachen Broker doch genauer an!

Beliebte steuereinfache Online Broker

Einige dieser Broker erfreuen sich besonderer Beliebtheit, und das nicht ohne Grund. Werden Orderkosten und die Spesen für das Depot in Vergleich gesetzt, zeigen sich rasch markante Unterschiede. Da wir alle unserem Geld nicht Feind sind, freuen sich Broker mit einem kostenlosen Depot oder niedrigen Ordergebühren über besonderen Zulauf. Das vielleicht etwas teurere Depot z.B. bei der Hausbank zu halten, hat aber auch Vorteile. Alles stammt aus einer Hand und die persönliche Betreuung steht im Vordergrund.

Unter dem Strich ist es eine rein persönliche Entscheidung bei welchem Broker das Depot nun tatsächlich aufgebaut wird. Ein Richtig oder Falsch gibt es nicht und es ist auch nichts in Stein gemeiselt. Ändert sich die eigene Einstellung zum Broker oder ändert der Broker eventuell die Konditionen zum Unvorteil der Kunden, kann jederzeit das Depot aufgelöst werden durch einen Verkauf oder einen Depotübertrag. Es gibt nirgends eine vertragliche Bindung, wie z.B. eine Mindestlaufzeit oder dergleichen. Somit darf sich auch das persönliche Ranking des beliebtesten Brokers jederzeit ändern. 

Auf dieser Seite werden die in Österreich steuereinfachen Broker zusammengefasst und kurz vorgestellt. 

Flatex

Flatex ist eine Größe unter den österreichischen Online Brokern. Das kostenlose Depot und Verrechnungskonto macht zu Beginn schon mal gute Laune und auch bei den Ordergebühren ist Flatex vorne gut mit dabei. Den außerbörslichen Handel bietet Flatex ebenso an, wie auch den Handel an internationalen Börsen. In Sachen Wertpapierhandel schließt Flatex nur Optionen, Forex und Kryptos aus. Das große Steckenpferd von Flatex ist das in Österreich bei weitem größte Sparplanuniversum von über 1.200 ETF-Sparplänen und zahlreichen Fonds-Sparplänen. Die weiteren Facts:

  • 0,00 Euro Depotgebühr (Ausnahme Xetra Gold, ADR und GDR)
  • 0,00 Euro Verrechnungskontogebühr
  • Ordergebühr Staffelmodell: bis 3.500 Euro 5,90 Euro, bis 12.5000 Euro 9,90 Euro, darüber 19,90 Euro, plus Fremdspesen je nach Börsenplatz, außerbörslich Fremdspesen plus z.B. 0,78 Euro und 0,07 Euro. 
    zzgl. marktüblicher Spreads, Produktkosten und etwaige Zuwendungen für den Broker. 
  • Dividendengebühr: nur bei Wertpapieren, die nicht die Heimatbörse Wien oder Deutschland haben, dann 5,90 Euro Dividendengebühr ab einer Dividende von größer 15,00 Euro
  • 0,00 Euro Devisenprovision, nur eine kleine Marge z.B. bei USD von  0,004
  • ETF-Sparplanausführung 1,50 Euro, viele auch ohne Ausführungsgebühr
  • Fonds-Sparplan 1,50 Euro je Ausführung, 50 % Rabatt auf den Ausgabeaufschlag. 
  • genaueres nachzulesen gibt es hier

Gut zu wissen: Veranlagungen in Finanzinstrumenten sind mit Risiken verbunden und können neben den Erträgen auch zum Verlust des eingesetzten Kapitals führen.

DADAT

Die österreichische DADAT ist die Dirketbankmarke vom Bankhaus Schelhammer & Schattera und punktet vor allem mit den günstigen Ordergebühren. Beim Depot und auch beim Verrechnungskonto hält die DADAT aber die Hand auf. Das Wertpapierangebot lässt den hochrisikoreichen Bereich mit CFDs, Futures oder Kryptos aus und konzentriert sich auf konservative Wertpapiere wie Aktien, Fonds, ETFs und Anleihen. Am günstigsten handelt man mit DADAT Prime über die Lang & Schwarz Exchange, einen internationalen Börsenzugang gibt es ebenso. Bei den Sparplänen hat die DADAT einwenig nachgelegt, bietet leider aber nach wie vor nur eine überschaubare Anzahl an ETF-Sparplänen an.

  • 0,09 % p.a. Depotgebühr bzw. mindestens 3,48 Euro pro Position
  • 11,64 Euro p.a. (2,91 Euro pro Quartal) für das Verrechnungskonto
  • Ordergebühren außerbörslich Baader Bank mit 3,90 Euro + 0,15 %
  • 0,00 Euro Devisenprovision
  • 0,00 Euro Dividendengebühr
  • ETF-Sparplanausführung 0,75 Euro plus  0,175 %
  • Fonds-Sparplanausführung 1,95 Euro, 90 % Rabatt auf den Ausgabeaufschlag
  • weiter Infos zum Depot der DADAT gibt es hier

easybank

Die easybank ist Teil der BAWAG Gruppe und das Depot wurde von der BNP Paribas bzw. deren Österreich-Marke „Hello Bank“ übernommen. Das Depot und auch das Konto ist kostenpflichtig. Bei den Ordergebühren kann der easybank niemand das Wasser reichen, denn mit 4,95 Euro je Kauf sind sie unangefochten auf Platz eins der günstigsten Ordergebühren unter den steuereinfachen Brokern Österreichs, sofern man sich mit der Wiener Börse zufrieden gibt. Welche Wertpapiere bei der Hello Bank gehandelt werden können? Alle, bis auf  Futures, Optionen und Kryptos, alle anderen sind mit an Bord und können an den verschiedensten Börsen der Welt ge- bzw. verkauft werden. Einen außerbörslichen Handel gibt es auch. Ein Sparplanangebot findet sich bei der Hello Bank für Fonds und ETFs. 

  • Depotgebühr 0,12 % bzw. mind. 5,40 Euro pro Position und 15,00 Euro pro Depot
  • 18,00 Euro p.a. für das Verrechnungskonto
  • Ordergebühr Staffelmodell ab 4,95 Euro bis 3.000 Euro, 9,95 Euro bis 10.000 Euro, 19,95 Euro bis 25.00 Euro, darüber 0,175 % des Orderwerts max. 69,95 Euro 
  • Dividendengebühr bei ausländischen Aktien 0,30 % jedoch mind. 1,14 Euro
  • 0,00 Euro Devisenprovision
  • ETF-Sparplan 2,00 Euro + 0,275 % je Ausführung
  • Fonds-Sparplan 40 % auf den Ausgabeaufschlag
  • Sie wollen mehr wissen? Hier gibt es vertiefte Informationen!

Bank Direkt

Die im Besitz der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich stehende Bank Direkt verrechnet eine Depot- und eine Verrechnungskontogebühr. Die Ordergebühren sind am günstigsten an der Wiener Börse. Der internationale Zugang zu Börsenplätzen oder der OTC Handel sind Teil des Angebots der Bank Direkt. Handelbar sind sämtliche Wertpapiere, nur wenn es zu sehr ins Zocken geht, verweigert die Bank Direkt, d.h. keine CFDs, Futures, Optionen, Forex oder Kryptos. Seit Mai 2021 gibt es auch eine kleine Auswahl an ETF-Sparplänen. Ganz anders bei den Fonds-Sparplänen, dort stehen rund 280 Stück zur Auswahl. Eine Schikane der Bank Direkt: nicht nur für Dividenden, auch für Ausschüttungen wird eine Gebühr fällig

  • Depotgebühr 0,12 % p.a. vom Depotwert bzw. mindestens 5,93 Euro je Position
  • 20,76 Euro p.a. Kontogebühr für das Wertpapier Verrechnungskonto
  • Ordergebühr ab 5,95 Euro Basisgebühr an der Wiener Börse plus prozentueller Wert je nach Ordergröße
  • Dividendengebühr ausgenommen inländische und us-amerikanische Wertpapiere, sonst 0,150 %, mind. 1,74 € + 0,1 % ZV-Transaktionsgebühr mind. 3 €, max.150 € (bei Konvertierungen)
  • Gebühr auf Ausschüttungen 1,74 € + 0,1 % ZV-Transaktionsgebühr mind. 3 €, max.150 € (bei Konvertierungen), nicht bei inländischen und us-amerikanischen Wertpapieren
  • Devisenprovision nur bei Dividendenzahlungen und Ausschüttungen von 0,10 % des Transaktionswertes möglich, mind. 3,00 Euro, max. 150 Euro
  • ETF-Sparplan Ausführungsgebühr 1,90 % des Wertes plus fremde Spesen 
  • Fonds-Sparplan Ausgabeaufschlag von 15 % – 45 %
  • mehr Informationen gibt es hier

BAWAG

Die BAWAG hat drei verschiedene Depot-Modelle mit unterschiedlichen Konditionen. Wir stellen das Einfach Online Depot genauer vor. Als Verrechnungskonto kann das BAWAG Konto verwendet werden, das es ab 0,00 Euro gibt. Die Ordergebühren sind durchaus ok, gehandelt werden kann außerbörslich gleichermaßen wie international an den Börsen dieser Welt. Aktien, Anleihen, Fonds, ETCs, Optionsscheine und Zertifikate stehen für Anlegerinnen und Anleger bereit. Bei den ETF-Sparplänen sagt die BAWAG P.S.K. aber leider nein, Fonds-Sparpläne sind vorhanden.

  • 14,40 Euro + 0,144 % p.a. Depotgebühr
  • ab 0,00 Euro Kontoführungsgebühr
  • Ordergebühr 4,50 Euro fix und 0,175 %  außerbörslich und ab 4,50 Euro plus 0,30 % an der Wiener Börse und Xetra
  • 0,00 Euro Dividendengebühr
  • 0,25 % Devisenprovision
  • keine ETF-Sparpläne
  • Fonds-Sparpläne möglich
  • hier gibt es mehr Infos zum BAWAG P.S.K. Depot

Erste Bank

Die Bankingplattform George übernimmt die Wertpapierangelegenheiten der Erste Bank, und das mit relativ moderaten Konditionen. Wer bereits Kundin oder Kunde bei der Erste Bank ist, kann das bestehende Konto als Verrechnungskonto nutzen. Eine Besonderheit der Erste Bank ist, dass sich die Ordergebühren je nach Börse nicht verändern, d.h. es wird immer die gleiche Gebühr bezahlt, egal an welcher Börse man handelt. Unterschiede gibt es nur bei den fremden Spesen. Für Vieltrader gibt es noch ein extra Zuckerl. Das Wertpapierangebot ist ähnlich den anderen Brokern. Aktien, Anleihen, ETFs, Optionsscheine und Zertifikate ja, der hochrisikoreiche Bereich nein. Gehandelt wird an zahlreichen internationalen Börsenplätzen weltweit.

  • Depotgebühren 0,2792568 % p.a. bei inländischer Verwahrung; 0,6346752 % p.a bei ausländischer Verwahrung bzw. mindestens 4,61 Euro pro Position bzw. mindestens 18,43 Euro pro Depot
  • 0,00 Euro Kontogebühr für das Wertpapier Verrechnungskonto
  • Ordergebühr: 0,22 % (mindestens 7,95 Euro) dazu kommen noch die fremden Spesen je nach Börsenplatz
  • 0,00 Euro Dividendengebühr
  • Devisenprovision Höhe unbekannt
  • zwei ETF-Sparpläne möglich
  • Fonds-Sparpläne im Angebot
  • hier gehts zu weiteren Infos

Börse-Live

Die Börse Live ist der Online Broker der Oberösterreichischen Landesbank. Eines gleich vorweg, günstig ist das Traden über die Börse Live keineswegs. Ein bereits bestehendes Raiffeisenbankkonto kann als Verrechnungskonto verwendet werden. Gehandelt wird mit Aktien, Anleihen, ETFs, Fonds und Optionsscheinen. Bei den anderen Assetklassen herrscht ein großes Fragezeichen und müssten als Kundin oder Kunde wohl direkt angefragt werden. Die handelbaren Börsenplätze befinden sich innerhalb Europas, in Nordamerika aber auch in Singapur und Hongkong. 

  • 0,36 % p. a. bzw. mind. 6 €/Position für das Direktdepot Top B/2015
  • ab 0,00 Euro für das Verrechnungskonto
  • Ordergebühr Staffelmodell, ab 20,00 Euro an der Wiener Börse
  • Dividendengebühr 0,00 Euro bei inländischen Aktien, sonst mindestens 1,74 Euro bzw. 0,30 %
  • Devisenprovision mindestens 4 Euro bzw. 0,20 %, maximal 150 Euro
  • keine ETF-Sparpläne
  • über 600 Fonds-Sparpläne mit bis zu 60 % auf den Ausgabeaufschlag
  • mehr zu lesen gibt es hier

Bank Austria

Die Bank Austria als Teil der UniCredit Gruppe ist eine österreichische Großbank, die sämtliche Finanzbereiche abdeckt. So auch das Wertpapiergeschäft. Für das Depot und auch für das Verrechnungskonto muss bezahlt werden und bei den Ordergebühren ist die Bank Austria im oberen Mittelfeld anzusiedeln. CFDs, Forex, Optionen, Kryptowerte und Futures gibt es keine, alle anderen Wertpapierklassen sind bei der Bank Austria vertreten und können international an den Börsen dieser Welt gehandelt werden. Die Bank Austria bietet alles aus einer Hand und dazu gibts auch noch die Beratung, wenn gewünscht, obendrauf – und das kostet eben. 

  • 0,30 % Inland, 0,60 % Ausland, Mind. 4,70 €/Position, Mind. 31,54 €/Depot für das Depot
  • 53,28 Euro p.a. oder mit dem Online Konto um 24,36 Euro p.a. für das Verrechnungskonto
  • Ordergebühr ab 12,00 Euro an der Wiener Börse
  • 0,00 Euro Dividengebühr
  • 0,30 % Devisenprovision bzw. mindestens 4 Euro
  • keine ETF-Sparpläne
  • Fonds-Sparpläne vorhanden
  • hier gehts zu weiteren Infos

Oberbank

Die Oberbank ist eine Vollbank und weiß in Sachen Wertpapiergeschäft was sie tut. Das hat aber ihren Preis, wie untenstehend ersichtlich. Wobei die Ordergebühren zum Teil die Geldvernichter sind. Das Verrechnungskonto ist es definitiv nicht, denn dafür kann ein bestehendes Girokonto herangezogen werden. Geordert werden kann an einer Vielzahl von internationalen Börsen, das Wertpapierangebot reicht über die gesamte Produktpallete, d.h. nicht nur klassische Wertpapier wie Aktien, Anleihen und Fonds sind zu haben, sondern auch Hebelprodukte wie CFDs oder Forex. Alles mit dabei, bei der Oberbank. 

  • Depotgebühr ab 0,2844 % p.a., mindestens 24,00 €/Depot, mindestens 6,00 €/Position
  • 21,56 Euro Kontogebühr für das Wertpapier Verrechnungskonto
  • Ordergebühr
  • ob es eine Dividendengebühr gibt ist unbekannt
  • auch über etwaige Devisenprovisionen schweigt sich die Oberbank aus
  • keine ETF-Sparpläne
  • Fonds-Sparpläne vorhanden
  • mehr zu lesen gibt es hier

FAQ

Hat der Broker eine Banklizenz, oder sind die Guthaben auf den Verrechnungskonten an eine Bank mit Lizenz ausgelagert, greift im Falle des Falles die Einlagensicherung in der Höhe von 100.000 Euro je Bank und Kunde. Spannend wird es, wenn die Gelder in einem Sammelkonten zusammengefasst werden, wie es z.B. Trade Republic handhabt. Die Wertpapiere bleiben immer im Besitz des Anlegers, auch wenn der Broker Pleite geht. Immer? Fast immer, denn gelegentlich werden die Wertpapiere je nach Broker weiterverliehen.

Ein steuereinfacher Broker hat eine Niederlassung bzw. einen Sitz in Österreich.

Andreas von Broker-Test.at
Andreas ist Gründer und der Kopf hinter Broker-Test.at – er ist begeisterter Privatanleger, 1998 begann alles mit einem 20.000 Schilling Investment in die damalige Aktie des ehemals staatlichen Konzerns, der VA Tech (heute Primetals). Seit 2014 wird mit dieser Seite versucht mehr Transparenz für Interessierte und Anleger zu schaffen. 👉🏽 Mehr über mich und die Geschichte zu Broker-Test.at gibt es hier zum Nachlesen. 👉🏽 Zum Newsletter von Broker-Test.at kann hier die E-Mail Adresse eingetragen werden.
Abonniere
Benachrichtige mich zu:

4 Kommentare
Alle Kommentare anzeigen

Lieber Andreas, herzlichen Dank für Deinen umfassenden Broker Vergleich!
Aber kann es sein, gibt es in Österreich wirklich keine steuereinfachen Broker für den Futures Handel?
Ich würde sehr gerne über einen steuereinfachen Broker handeln, aber ich trade halt nur Futures.
Was meinst Du?
LG Peter

flatex hatte keine negativzinsen mehr.
Könntest ausbessern 🙂
thx

×
0
Hinterlasse einen Kommentarx

Advertorial: Interessante Online Broker

  • Advertorial 
  • Steuereinfacher Broker, 0 € Depotgebühr* dauerhaft
  • über 1.500 ETFs für Sparpläne, 650 ohne Ausführungsgebühr*
  • 100 € Tradingguthaben für Neukunden
  • * zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen, Produktkosten und Fremdkosten und exkl. Verwahrgebühr für Xetra-Gold, ADR, GDR
Beachte: Veranlagungen in Finanzinstrumenten sind mit Risiken verbunden und können neben den Erträgen auch zum Verlust des eingesetzten Kapitals führen.

Advertorial: Interessante Online Broker

  • Advertorial
  • Steuereinfacher Broker
  • 0 € Depotgebühr *dauerhaft
  • über 1.500 ETFs für Sparpläne, 650 ohne Ausführungsgebühr*
  • Für ETF-Sparpläne, Wachstumsaktien und Dividenden-Aktien aus AT und DE
  • * zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen, Produktkosten und Fremdkosten
    und exkl. Verwahrgebühr für Xetra-Gold, ADR, GDR
Beachte: Veranlagungen in Finanzinstrumenten sind mit Risiken verbunden und können neben den Erträgen auch zum Verlust des eingesetzten Kapitals führen.